Von 0€ auf 200.000€/Monat in 2 Jahren

Im April 2022 – also vor 2 Jahren – war ich mit einem guten Freund in Polen…

Und da sind 2 Dinge passiert, die mein Leben drastisch verändert haben:

  1. Ich hab in einer Bar eine hübsche, blauäugige Brünette angesprochen
  2. Ich hab kurz nach Ostern 2022 mein neues Business im Bereich Online Kurse gestartet.

Zu Punkt 1: Die Brünette heißt Ania und wir sind seitdem zusammen.

Zu Punkt 2: Mein neues Business hab ich damals bei Null gestartet. Und genau damit hab ich jetzt im April 2024 über 200.000€ Umsatz gemacht (Gewinn ca. 130.000€).

Hier die Zahlen in Digistore24:

Der Roadtrip hat nach Polen damals hat sich auf jeden Fall gelohnt haha.

In diesem Artikel werde ich erklären, was meine 7 wichtigsten Erkenntnisse in den letzten 2 Jahren waren.

Und wie ich mein neues Business von 0€ auf 130.000€ Gewinn im Monat skalieren konnte – ohne Coachings zu machen, ohne ein großes Team zu haben und ohne 40 Stunden (oder mehr) die Woche zu arbeiten.

Ausgangslage

Zu aller erst: Ich hab schon vor dem April 2022 online Geld verdient. Ziemlich viel sogar.

Denn wie du vielleicht weißt, habe ich viele Jahre Online Kurse im Bereich Persönlichkeitsentwicklung verkauft.

Im August 2022 habe ich von Digistore24 – meinem Zahlungsanbieter – dann einen Award bekommen für 1 Million Umsatz.

Diesen Award hab ich übrigens bekommen bevor ich auch nur einen Cent mit meinem neuen Business im Bereich Online Kurse verdient habe.

Das heißt: Ich hab erstmal 1 Million Euro mit Online Kursen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung verdient, bevor ich jemals Produkte im Bereich Online Business Aufbau angeboten habe.

Hier findest du meinen alten Youtube Kanal mit 30.000 Abonnenten

Hier findest du meinen alten Instagram Account mit 23.000 Follower

Als ich im April 2022 also mein neues Online Business gestartet habe, hatte ich schon viel Erfahrung.

Dass ich bei Null angefangen habe, bezieht sich somit auf meine Reichweite:

  • Meinen neuen Instagram Account habe ich bei Null gestartet (Das ist der Account)
  • Meinen neuen Youtube Account habe ich bei Null gestartet (Das ist der Kanal)
  • Meine E-Mail Liste hab ich komplett neu aufgebaut

Das hier war mein allererst Post auf meine Instagram Account am 18. April 2022 (du findest den Post immer noch auf meinen Account @anchukoegl wenn du ganz runterscrollst):

Und du siehst: auch die ersten Reels von mir hatten auch nur ein paar Hundert Aufrufe, obwohl sie von Anfang gut produziert waren und ich die Erfahrung schon hatte:

Der Account hieß damals übrigens @anchukoegl87 und ich hab ihn dann 2023 in @anchukoegl umbenannt (dafür hab ich dann meinen alten Account im Bereich Persönlichkeitsentwicklung von @anchukoegl in @schluss.mit.prokrastination umgenannt.)

Verwirrend, ich weiß haha.

Meinen neuen Youtube Account habe ich auch im April 2022 gestartet, jedoch Anfangs nur Shorts hochgeladen (das waren die Reels, die ich für Instagram produziert habe).

Das erste „richtige“ Video habe ich am 16.10.2022 auf Youtube hochgeladen.

Warum ich mich übrigens 2022 dazu entschieden habe ein neues Business zu starten, obwohl das alte so gut lief, erkläre ich in diesem Video hier:

Kommen wir jetzt zu den 7 Erkenntnissen, die ich in den letzten 2 Jahren hatte.

1. Du musst keine Coachings machen

Ich bin ein sehr sozialer Mensch, aber ich empfinde Coachings als sehr anstrengend.

Ganz egal ob es um 1:1 oder Gruppencoachings geht.

Und ich mag es nicht, wenn ich jede Woche fixe Termine hab.

Deshalb biete ich keine Coachings an, sondern verkaufe nur Online Kurse.

Das interessante: Viele verstehen nicht, dass man mit Online Kursen sehr viel Geld verdienen kann.

Sie glauben, dass man Hochpreis-Coachings anbieten musst.

Ich hab Hochpreis-Coachings selbst im Jahr 2021 ausprobiert (im Bereich Persönlichkeitsentwicklung).

Meine persönliche Erfahrung: Ich hab weniger Gewinn als mit meinen Online Kursen gemacht, viel mehr gearbeitet und fand es sehr stressig.

Die Sache ist die: Hochpreis-Coachings funktionieren vor allem im B2B Bereich und in Nischen in denen es direkt oder indirekt darum geht mehr Geld zu verdienen.

In allen anderen Nischen ist es schwierig, weil Menschen einfach oft nicht bereit sind 4.000€ oder mehr für ein Coaching auszugeben.

Meine Erfahrung mit Hochpreis-Coaching erkläre ich übrigens in diesem Video:

Das Gute an all dem: Du musst keine Coachings verkaufen und kannst auch  mit Online Kursen sehr viel Geld verdienen.

Und zwar in jeder Nische.   

Ich hab einige OKM Teilnehmer die bereit mit ihrem Launch 5-stellig gemacht haben.

2. Was will deine Zielgruppe (wirklich)?

Das ist eine Frage, die die meisten Creators nicht beantworten können.

Dabei ist es brutal wichtig…

Denn je besser du verstehst, was deine Zielgruppe wirklich will, desto je mehr wirst du verdienen.

Mein Tipp: Analysiere deine Zielgruppe und lerne sie besser kennen.

Verstehe, was sie antreibt, was ihr größter Schmerz ist und was sie sich am meisten wünschen.

Und all das lässt du in deinen Content, deine E-Mails, deine Ads und deinen Kurs miteinfließen.

3. Die „King Webinar“ Methode

Ich verkaufe zu über 90% über meine Webinare. Seit 2020.

Damals im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, jetzt im Bereich Online Business.

Auch die meisten OKM Teilnehmer verkaufen ihre Online Kurse über Webinare.

Warum? Weil in meiner Erfahrung kaum etwas besser konvertiert. Vor allem nicht wenn du zu 100% automatisiert verkaufen willst.

Ein gutes Webinar ist wie ein Verkäufer, der 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für dich verkauft – und zwar richtig gut.

Den meisten ist es nicht bewusst, aber ein gutes Webinar kann dein komplett Online Business verändern.

Deshalb spreche ich gerne von der „King Webinar“ Methode.

Die Methode ist so simpel wie effektiv: Setze alles auf dein Webinar.

Denn wenn dein Webinar gut ist, wirst du viel mehr verkaufen und dein Business größtenteils automatisieren.

Wenn dein Webinar gut konvertiert, brauchst du kaum noch Funnels, musst keine Launches machen und machst jeden Tag automatisiert Sales.

Das einzige, was du noch tun musst: Content erstellen und Ads schalten.

Das ich mittlerweile 100.000€ oder mehr im Monat mit Online Kursen verdiene und nur 2-3 Stunden am Tag arbeite habe ich größtenteils Webinaren zu verdanken.

Danke, King Webinar! Ich trinke auf dich :)

Wie ein gutes Webinar aussieht? Und wie du darüber richtig viel verkaufst?

Das erkläre ich dir in meinem Online Training. Schau es dir an, es lohnt sich:

Online Training hier anschauen 

4. Finde dein Main Offer und fokussiere alles darauf

Das Problem der meisten fortgeschrittenen Creators nachdem sie ihren ersten Online Kurs kreiert haben?

Sie verkomplizieren ihr Business.

Sie kreieren noch 3 Online Kurse. Und 5 weitere Freebies. Und 17 Funnel.

Und am Ende sind alle verwirrt:

Die Kunden, weil sie nicht wissen, welches Angebot das Richtige ist. Und du auch, weil du gar nicht mehr genau weißt, was deine Nische ist und für was du stehst.

Deshalb mein großer Tipp: Keep it f*cking simple.

Hab ein Main-Offer. Und biete erstmal nur das an (Bei mir ist das zum Beispiel mein Kurs OKM).

Und erst wenn jemand dein Main-Offer gekauft hat (oder es nach langer Zeit nicht kauft), kannst du hintenraus einen weiteren Online Kurs oder eine Mastermind anbieten – wenn du das möchtest.

Aber nicht den Fehler von Anfang an nach vorne raus verschiedene Kurse anzubieten: Das macht alles kompliziert und schade dir, weil es verwirrend ist und die Conversion drunter leidet.

5. Der Turbo: Organische Reichweite und bezahlte Werbeanzeigen

Was ist besser:

Organische Reichweite oder Ads?

Die Antwort: Organische Reichweite UND Ads.

Weil das eine das andere ergänzt.

Durch Ads kannst du extreme Reichweite bekommen. Diese Video-Ad von mir hat zum Beispiel über 530.000 Aufrufe:

Viele meiner Kunden haben den Erstkontakt mit mir durch Ads.

Aber die meisten kaufen nicht sofort, sondern erst nach Wochen oder Monaten.

In dieser Zeit konsumieren sie meinen organischen Content: vor allem auf Instagram und auf Youtube.

Die Sache ist die: je mehr Touchpoints ein Interessent mit dir hat, desto eher wird er zum Kunden.

6. Organische Reichweite: Die „Holzfäller-Methode“

Organische Reichweite aufzubauen lohnt sich enorm.

Denn in Zeiten der KI und Informationsüberfluss ist es immer wichtiger eine starke Personenmarke zu werden.

Wie baust du dir aber am besten organische Reichweite auf?

Durch das, was ich als die „Holzfäller-Methode“ bezeichne.

Stell dir vor, du hast eine Axt. Und musst einen wirklich dicken Baum fällen.

Was ist der schnellste Weg, um den Baum mit einer Axt zu fällen?

Dass du immer wieder in die gleiche Kerbe haust. Und zwar in einem Tempo, was du gut halten kannst.

Was machen jedoch viele? Und was hab auch ich jahrelang falsch gemacht?

Ich hab immer wieder neu angesetzt: Ein paar Schläge hier, dann wieder da. Mal weiter oben. Mal weiter unten.

Dann für kurze Zeit so schnell, dass ich total erschöpft war und eine Pause gebraucht habe.

Das sind meine 2 größten Fehler:

1. Ich hab immer wieder das Thema innerhalb meiner Nische gewechselt. Dadurch war ich jedoch nie wirklich der Experte für eine konkrete Sache, sondern immer nur der Typ mit vielen interessanten Ansätzen. Und das ist nicht gut für die Conversion.

2. Ich hab ich mich nie gezielt auf 1-2 Plattformen konzentriert, sondern war überall ein bisschen. Mal hab ich viele Artikel geschrieben um SEO Traffic zu bekommen. Dann hab ich wieder ein paar Wochen auf Youtube gesetzt. Dann mehr Podcast gemacht. Und zwischendrin ein bisschen Instagram. Ich war überall ein bisschen präsent… Doch nirgends so richtig.

Was mach ich seit 2022 anders?

Ich schlag immer wieder in die gleiche Kerbe. In einem Rhythmus, den ich gut halten kann.

Ich poste täglich auf Instagram. Und alle 1-3 Wochen auf Youtube.

Und so gut wie immer geht es in meinem Content um automatisierte Online Kurse.

Könnte ich Tipps zu Instagram geben? Oder zu Copywriting? Oder zu Produktivität?

Klar.

Aber ich mach es kaum. Schließlich will ich Reichweite für mein Main-Offer bekommen und das verkaufen.

7. Speed of execution

Was generell im Online Marketing gilt: Du musst viel ausprobieren, vor allem ab einem gewissen Level.

Salopp gesagt: mit einem Online Kurs (der einen konkreten Schmerz löst oder hilft ein Ziel zu erreichen) kommst du schnell auf konstant 10.000€ im Monat.

Bau dir Reichweite zum Thema auf und schalte ein paar Ads und dann klappt das relativ schnell.

Aber: wenn du auf konstant 30k, 50k oder sogar 100k im Monat kommen willst, dann musst du einfach viel ausprobieren und schauen was funktioniert.

Und was hier entscheidet ist: Speed of execution.

Anders gesagt: Wie lange brauchst du von einer Idee bis zum ersten Test?

Alle sehr erfolgreichen Online Marketer die ich kenne, sind brutal schnell in der Umsetzung (ich auch).

Wenn du also auf nächste Level willst, denke dran: mehr testen und vor allem schneller testen. Und wenn du dann was gefunden hast, was funktioniert – setze voll darauf.

Zusammenfassung

April 2022 hab ich mein neues Business im Bereich Online Kurse gestartet – erstmal nur in dem ich Content auf Instagram gepostet hab.

Genau 2 Jahre später hab ich mit diesem Business 200.000€ Umsatz in einem Monat gemacht (April 2024).

Alles in allem hab ich mit diesem neuen Business über 1 Million in Sales gemacht – automatisiert.

Das heißt:

  • Ich mach keine Coachings
  • Ich mach keine Launches (mit kleinen Ausnahmen)
  • Ich hänge nicht den ganzen Tag auf Insta rum und verschick cold DM’s oder mach 17 Stories am Tag
  • Ich hab kein großes Team (Ich hab nur eine Mitarbeiterin)
  • Ich arbeite in der Regel nur 2-3 Stunden am Tag

Was ich stattdessen mache:

Ich verkaufe Online Kurs komplett automatisiert und nutze meine organische Reichweite wie auch Ads strategisch um zu skalieren.

Wie das genau funktioniert, erfährst du in meinem kostenlosen Online Training.

Hier kannst du dir das Training anschauen

Schau es dir an, es ist wirklich gut.

Ciao,

Anchu