Meine 3 überraschenden Erkenntnisse der 7 & 8-stelligen Mastermind aka wie ich die Zukunft des Online Marketings sehe

Ich war Anfang April auf einer 2-tägigen Mastermind mit 100 der erfolgreichsten Online-Unternehmern aus dem DACH-Raum.

Die allermeisten machen 7- oder 8-stellige Umsätze im Jahr.

Ich hab auf der Mastermind selbst einen kleinen Vortrag gehalten und mich mit vielen Unternehmern unterhalten (wir wurden in 4 Gruppen à 25 aufgeteilt).

In diesem Artikel erfährst du meine größten Erkenntnisse der Mastermind.

Kurz zum Event selbst: Organisiert wurde es von den Jungs von Growth Marketer in Kooperation mit Digistore24.

Stattgefunden hat das Ganze in einem schönen 5-Sterne-Hotel, was früher mal ein Schloss war.

Schloss Bensberg bei Köln, um genau zu sein.

Mal abgesehen von der schönen Location, waren auch einige bekannte Größen aus unserer kleinen „Online-Bubble“ da:

Zum Beispiel Keynote Speaker Tobias Beck, Bodo Schäfer, Sven Platte (Gründer von Digistore24) oder auch Mario Wolosz (Gründer von KlickTipp).

Was du wissen musst

Bevor ich dir ein paar wichtige Erkenntnisse der Mastermind mitgeben kann, muss ich ganz kurz ausholen:

Wie du wahrscheinlich weißt, hab ich bis 2022 Online Kurse im Bereich Persönlichkeitsentwicklung verkauft.

Kurz nachdem ich dafür den 1 Million Euro Award von Digistore24 bekommen habe, hab ich mich entschlossen, mein Wissen im Bereich Online Marketing weiterzugeben.

Online Business Coaches gibt es aber mehr als Deutsche auf Mallorca…

Also hab ich mir damals den Online Business Markt genauer angeschaut, damit ich eine Marktlücke finden kann.

Ich habe dann schnell gemerkt, dass fast alle Coaches Hochpreis-Coachings anbieten.

Sie verkaufen also Coachings für 5.000€ (oder deutlich mehr) und haben meistens ein Team mit 5 bis 25 Mitarbeitern.

Dadurch haben sie ein komplexes Business mit hohen Kosten.

Ich habe im Jahr 2021 selbst Hochpreis-Coachings angeboten.

Ich hatte 5 Angestellte, andauernd Termine und hab durch die Coachings meine Zeit gegen Geld getauscht.

Letztendlich hab ich zwar mehr Umsatz gemacht, aber weniger Gewinn. Und viel mehr gearbeitet.

Mehr dazu in diesem Video:

Wir halten 2 Dinge fest:

  • Ich wollte mich anders im Markt positionieren als der Rest der Coaches
  • Ich hatte keine guten Erfahrungen mit Hochpreis-Coachings gemacht

Deshalb hab ich mich 2022 entschieden, mein Wissen im Bereich Online Kurse auch durch Online Kurse weiterzugeben – und nicht in Form eines Hochpreis-Coachings.

Dadurch brauch ich kein großes Team, hab ein sehr schlankes Business mit großer Gewinnmarge und arbeite relativ wenig, weil vieles automatisiert ist.

Warum das relevant ist, erfährst du jetzt.

Erkenntnis 1: Umsatz ≠ Gewinn

Von 100 Unternehmern war ich einer der ganz wenigen, der letztes Jahr 7-stellig verdient hat und kein großes Team hat.

Denn die allermeisten verkaufen Hochpreis-Coachings und haben 10 Mitarbeiter oder mehr.

Einige haben sogar ein Team von über 40 Mitarbeitern.

Genau deshalb ging es auf der Mastermind auch viel um Themen wie:

  • Recruiting
  • Mitarbeiterführung
  • Prozesse
  • Vertriebsteam
  • Unternehmensstrukturen

Ich war überrascht, dass es mehr Vorträge über diese Themen gab als über reines Online Marketing (also Dinge wie Funnels, Ads oder Reichweite).

Kommen wir nun aber zu meiner ersten Erkenntnis.

Wenn man auf einer Mastermind mit 100 Online Marketern ist und sich mit anderen unterhält, spricht man relativ schnell über Geld…

Als ich in den Unterhaltungen mit verschiedenen Unternehmern meinen Umsatz von 2024 genannt habe (ca. 1,5 Millionen), waren nur die wenigsten beeindruckt…

Schließlich lag ich mit meinem Umsatz auf dieser Mastermind eher im Mittelfeld.

Als ich dann jedoch erwähnt habe, dass ich nur eine feste Mitarbeiterin habe,  keine Coachings mache und auch kein Vertriebssteam habe…

Haben alle gestaunt und wollten unbedingt mehr wissen.

Denn 1,5 Millionen Umsatz ohne großes Team und mit geringen Kosten ist eben nochmal was ganz anderes als 1,5 Millionen Umsatz mit 15 Mitarbeitern…

Mitarbeiter sind in der Regel der größte Kostenpunkt in einem Unternehmen.

Nur mal als Beispiel: alleine das Vertriebsteam kriegt in der Regel 10-15% des gesamten Umsatzes.

Und mal ganz abgesehen vom Gewinn: ich arbeite im Durchschnitt nur 3 Stunden am Tag und hab kaum Termine…

Während die meisten Anwesenden einen durchgetakteten Tag haben und selten weniger als 40 Stunden die Woche arbeiten.

Gewinn pro Arbeitszeit

Ich bin natürlich nicht rumgerannt und habe jeden einzelnen gefragt, wie viel Gewinn er macht und wie viel er tatsächlich arbeitet…

Aber ich vermute Folgendes:

Was den „Stundenlohn“ betrifft, war ich auf der Mastermind unter den Top 1%.

Als kleines Beispiel: 

Das Event war von Donnerstag bis Freitag (3. und 4. April).

Angereist bin ich mit meiner Schwester (meiner einzigen Mitarbeiterin) am Mittwoch und abgereist am Samstag.

In den 4 Tagen haben wir beide faktisch nicht gearbeitet.

Trotzdem haben wir über 21.000€ Nettoumsatz gemacht.

Davon sind ca. 20% Ad Kosten, der Rest ist Gewinn:

Das ist die Magie von automatisierten Online Kursen…

Erkenntnis 2: Weniger ist manchmal mehr

Jeder will skalieren. Und deshalb werden die Preise der Coachings immer teurer.

Bei einigen startet das günstigste Coaching bei 12.000€…

Während andere eine Jahresbetreuung für 125.000€ anbieten.

Sind diese Preise gerechtfertigt?

Das muss letztendlich jeder für sich entscheiden… Aber ich persönlich denke nicht.

Das Problem daran ist Folgendes:

Die Coachings werden immer teurer…

Und es drängen immer mehr Anbieter auf den Markt.

Doch die wirtschaftliche Lage ist momentan nicht so rosig…

Und das ist eine schlechte Kombination.

Auch Sven Platte von Digistore24 hat in etwa das Gleiche gesagt, nur in anderen Worten.

Er erklärte , dass sich in seinen Augen in den letzten Jahren eine Blase im Bereich Hochpreis-Coachings geformt hat.

Dafür sprechen auch die Zahlen.

Digistore24 hat im Jahr 2024 mehr Umsatz gemacht, aber der Umsatz pro Vendor war rückläufig.

Wenn alle nach links rennen, solltest du vielleicht nach rechts laufen

Eigentlich war die Mastermind nochmal eine Bestätigung für meine Annahme von 2022:

Wenn alle Hochpreis-Coachings anbieten, mach etwas anderes.

Meine Entscheidung 2022 – gegen den Strom zu schwimmen – hat sich letztendlich als goldrichtig herausgestellt:

Ich arbeite weniger als viele der Online Business Coaches und gleichzeitig verdiene ich mehr.

Die Sache ist die:

Um mit Online Kursen gut zu verdienen, musst du „nur“ Online-Marketing lernen. Also Dinge wie:

  • Webinare und Funnel kreieren
  • Ads schalten
  • Reichweite aufbauen

Wenn du aber Hochpreis-Coachings anbietest und skalieren willst, brauchst du nicht nur Online-Marketing Skills…

Sondern musst dich auch mit komplexen Themen wie Mitarbeiterführung, Recruiting, Vertrieb und Prozessoptimierung auseinandersetzen.

Ich möchte niemanden davon abhalten, Hochpreis-Coachings anzubieten und ein Unternehmen mit 10, 15 oder 20 Mitarbeiter aufzubauen. Schließlich ist das der Traum mancher Menschen.

Mir persönlich ist meine Freiheit wichtiger:

Ich will aufstehen, wann ich will, ohne Terminkalender leben und nicht von morgens bis abends arbeiten.

Trotzdem möchte ich finanziell frei sein.

Und ja, beides ist möglich.

Du kannst mit Online Kursen bequem 6-stellig im Jahr Gewinn machen:

  • Ohne ein großes Team aufzubauen
  • Ohne Coachings anzubieten
  • Ohne komplexe Unternehmer-Skills zu entwickeln

Übrigens: auch 7-stellig mit Online Kursen ist möglich (so wie bei mir). Doch dann brauchst du vermutlich 1-2 Mitarbeiter.

Das ist übrigens Mario Wolosz, der Gründer von KlickTipp. Das Bild ist am Samstag morgen entstanden, kurz vor Abreise.

Ein schlankes Business ist krisensicherer

So ein „schlankes“ Online Business ohne hohe Kosten ist auch deutlich krisensicherer.

Nehmen wir mal an, dass wir in den nächsten paar Jahren im DACH Raum eine wirtschaftlich schwierige Zeit vor uns haben (was gut möglich ist).

Menschen werden sich immer noch weiterbilden wollen beziehungsweise möchten sie ihre Probleme lösen.

Aber viele werden vermutlich nicht mehr in der Lage sein, 5.000€ oder mehr für ein Coaching zu investieren.

Aber 200€ bis 800€ für einen Online Kurs? Das ist eher machbar.

Wenn du keine Mitarbeiter hast und kaum Kosten, wirst du in einer wirtschaftlich schwierigen Zeit vielleicht etwas weniger Gewinn machen.

Solange es für dich zum Leben reicht, ist das zwar unangenehm, aber nicht weiter tragisch…

Aber was ist, wenn du 10, 20 oder 40 Mitarbeiter hast und plötzlich nur die Hälfte an Umsatz machst?

Dann hast du ein weitaus größeres Problem…

Erkenntnis 3: Die Power einer Personal Brand

Eine Sache ist klar: Der e-learning Markt (also der Markt für digitale Produkte) wird weiter wachsen.

Einige Analysen besagen ein jährliches Wachstum von 10% vorher. Grand View Research prognostiziert sogar ein jährliches Wachstum von 20%.

Ich persönlich sehe die Zukunft der nächsten Jahre vor allem darin, eine starke Personal Brand aufzubauen.

Auf Deutsch: Werde zu einer Personenmarke.

Dadurch wirst du automatisch mehr verkaufen, weil dich mehr Leute kennen und dir auch mehr vertrauen.

Interessanterweise wurde über das Thema auf der Mastermind so gut wie gar nicht gesprochen.

Wie schon erwähnt ging es vor allem um Mitarbeiter und Vertrieb. Und hin und wieder über Ads.

Was ich daraus mitnehme?

Viele fokussieren sich vor allem darauf Ads zu schalten, ihr Team besser zu managen und immer teurere Coachings zu verkaufen…

Aber nur wenige scheinen gezielt an ihrer Personal Brand zu arbeiten.

Was wiederum eine Riesenchance für dich ist…

Organische Reichweite

Wie du wahrscheinlich weißt, bin ich ein großer Fan von Ads. Erst als ich angefangen habe, bezahlte Werbeanzeigen zu schalten, ist mein Business schnell gewachsen.

Deshalb schalte ich weiterhin viele Ads. Und auch gebe ich meine besten Ads Strategien an meine OKM Teilnehmer weiter…

Aber gleichzeitig arbeite ich auch stark an meiner Personal Brand.

Circa 80% meiner Arbeitszeit fließt momentan in meinen Youtube Kanal…

(Das ist mein Youtube Kanal)

Denn ich hab eine simple Annahme:

Wenn ich dort mehr Reichweite habe, werde ich automatisch mehr verkaufen.

Während die „Großen“ sich mit Themen beschäftigen wie Recruiting, Prozessoptimierung und Mitarbeiterführung, arbeite ich entspannt an meinem Youtube Kanal und baue mehr Reichweite auf.

Und dadurch verdiene Monat für Monat ein bisschen mehr, weil ich mehr Menschen erreiche (das gilt natürlich nicht nur für Youtube, sondern auch für Instagram).

Ich kann jedoch gut verstehen, warum es auf der Mastermind kaum um Youtube oder Instagram Reichweite ging…

Denn wenn du ein komplexes Unternehmen mit 20 Mitarbeitern hast, gibt es vermutlich Tausend Dinge die wichtiger erscheinen, als ein neues Youtube Video zu drehen.

Aber genau deshalb sehe ich dort eine große Chance.

Beispiel: Dieses Video kriegt jeden Tag 100-200 neue Aufrufe – es bringt mir also konstant neue Kunden auf Autopilot.

Wenige setzen auf den Faktor Personal Brand

Ausnahmslos alle, mit denen ich mich unterhalten habe, setzen auf Ads. Aber nur wenige arbeiten auch gleichzeitig an ihrer Personal Brand – gerade auf Youtube.

Und ich kann es verstehen.

Youtube ist nicht gerade sexy… Denn es dauert Monate oder Jahre bis man Fortschritte sieht, während du mit Ads innerhalb von Wochen skalieren kannst.

Aber auch wieder hier denke ich mir Folgendes:

Wenn alle nach links rennen, dann laufe ich nach rechts…

Die Amis machen es vor:

Online Marketer wie Alex Hormozi, Iman Gadzhi oder auch Dan Koe sind unheimlich starke Personenmarken und verdienen jedes Jahr Millionen…

Und sie alle setzen auf Youtube. Sie sind sich nicht zu schade, die „unsexy“ Content Creator Arbeit zu machen.

Lass mich ehrlich sein:

Jede Woche ein Youtube Video zu drehen wenn du 7-stellig im Jahr verdienst, fühlt sich teilweise etwas dumm an (deshalb machen es vermutlich auch viele  der „Großen“ nicht).

Und ich bekomme auch immer wieder Kommentare auf Youtube wie auch auf Instagram im Sinne von:

„Wenn du wirklich so viel verdienen würdest, dann würdest du doch hier keinen Content machen.“.

Was die meisten aber nicht verstehen: Gerade weil ich diesen Content mache, verdiene ich so viel.

In den USA gibt es immer mehr „Solopreneure“ die ohne Mitarbeiter (oder mit nur wenigen) jedes Jahr Millionen verdienen.

Im Deutschsprachigen Raum scheine ich momentan einer der wenigen zu sein, der genau diesen Weg geht.

Aber im Online Marketing galt schon immer: Jeder Trend aus den USA landet mit ein paar Jahren Verzögerung auch bei uns…

Vielleicht erkennst auch du diesen Trend frühzeitig.

Deshalb mein Tipp:

Verkaufe automatisierte Online Kurse. Dadurch hast du viel Zeit, die du in deine Personal Brand stecken kannst.

Je mehr Reichweite und Vertrauen du hast, desto mehr wirst du verkaufen. Und wenn du dann noch gute Ads schaltest, hast du ein hochprofitables und schlankes Online Business…

Mit dem du mit wenig Zeitaufwand sehr viel verdienen kannst.

Übrigens

Ich hab meinen Vortrag am zweiten Tag der Mastermind gehalten. Eigentlich hatte ich was ganz anderes vorbereitet…

Doch nachdem ich mit vielen Unternehmen gesprochen habe, habe ich relativ spontan einen Vortrag über das gehalten, was ich auch in diesem Artikel erklärt habe.

Einige fanden den Vortrag sehr gut (weil er anders war), andere etwas weniger. Verständlich.

Wenn du wissen willst, wie du Online Kurse automatisiert verkaufst, Ads schaltest und deine organische Reichweite strategisch nutzt um mehr zu verkaufen, schau dir gerne mein kostenloses Training an.

Darin erfährst du am Ende auch alles über mein Programm OKM.

Hier kannst du dir das Training kostenlos anschauen

Viel Spaß dabei,

Anchu

Von 0€ auf 200.000€/Monat in 2 Jahren

Im April 2022 – also vor 2 Jahren – war ich mit einem guten Freund in Polen…

Und da sind 2 Dinge passiert, die mein Leben drastisch verändert haben:

  1. Ich hab in einer Bar eine hübsche, blauäugige Brünette angesprochen
  2. Ich hab kurz nach Ostern 2022 mein neues Business im Bereich Online Kurse gestartet.

Zu Punkt 1: Die Brünette heißt Ania und wir sind seitdem zusammen.

Zu Punkt 2: Mein neues Business hab ich damals bei Null gestartet. Und genau damit hab ich jetzt im April 2024 über 200.000€ Umsatz gemacht (Gewinn ca. 130.000€).

Hier die Zahlen in Digistore24:

Der Roadtrip hat nach Polen damals hat sich auf jeden Fall gelohnt haha.

In diesem Artikel werde ich erklären, was meine 7 wichtigsten Erkenntnisse in den letzten 2 Jahren waren.

Und wie ich mein neues Business von 0€ auf 130.000€ Gewinn im Monat skalieren konnte – ohne Coachings zu machen, ohne ein großes Team zu haben und ohne 40 Stunden (oder mehr) die Woche zu arbeiten.

Ausgangslage

Zu aller erst: Ich hab schon vor dem April 2022 online Geld verdient. Ziemlich viel sogar.

Denn wie du vielleicht weißt, habe ich viele Jahre Online Kurse im Bereich Persönlichkeitsentwicklung verkauft.

Im August 2022 habe ich von Digistore24 – meinem Zahlungsanbieter – dann einen Award bekommen für 1 Million Umsatz.

Diesen Award hab ich übrigens bekommen bevor ich auch nur einen Cent mit meinem neuen Business im Bereich Online Kurse verdient habe.

Das heißt: Ich hab erstmal 1 Million Euro mit Online Kursen im Bereich Persönlichkeitsentwicklung verdient, bevor ich jemals Produkte im Bereich Online Business Aufbau angeboten habe.

Hier findest du meinen alten Youtube Kanal mit 30.000 Abonnenten

Hier findest du meinen alten Instagram Account mit 23.000 Follower

Als ich im April 2022 also mein neues Online Business gestartet habe, hatte ich schon viel Erfahrung.

Dass ich bei Null angefangen habe, bezieht sich somit auf meine Reichweite:

  • Meinen neuen Instagram Account habe ich bei Null gestartet (Das ist der Account)
  • Meinen neuen Youtube Account habe ich bei Null gestartet (Das ist der Kanal)
  • Meine E-Mail Liste hab ich komplett neu aufgebaut

Das hier war mein allererst Post auf meine Instagram Account am 18. April 2022 (du findest den Post immer noch auf meinen Account @anchukoegl wenn du ganz runterscrollst):

Und du siehst: auch die ersten Reels von mir hatten auch nur ein paar Hundert Aufrufe, obwohl sie von Anfang gut produziert waren und ich die Erfahrung schon hatte:

Der Account hieß damals übrigens @anchukoegl87 und ich hab ihn dann 2023 in @anchukoegl umbenannt (dafür hab ich dann meinen alten Account im Bereich Persönlichkeitsentwicklung von @anchukoegl in @schluss.mit.prokrastination umgenannt.)

Verwirrend, ich weiß haha.

Meinen neuen Youtube Account habe ich auch im April 2022 gestartet, jedoch Anfangs nur Shorts hochgeladen (das waren die Reels, die ich für Instagram produziert habe).

Das erste „richtige“ Video habe ich am 16.10.2022 auf Youtube hochgeladen.

Warum ich mich übrigens 2022 dazu entschieden habe ein neues Business zu starten, obwohl das alte so gut lief, erkläre ich in diesem Video hier:

Kommen wir jetzt zu den 7 Erkenntnissen, die ich in den letzten 2 Jahren hatte.

1. Du musst keine Coachings machen

Ich bin ein sehr sozialer Mensch, aber ich empfinde Coachings als sehr anstrengend.

Ganz egal ob es um 1:1 oder Gruppencoachings geht.

Und ich mag es nicht, wenn ich jede Woche fixe Termine hab.

Deshalb biete ich keine Coachings an, sondern verkaufe nur Online Kurse.

Das interessante: Viele verstehen nicht, dass man mit Online Kursen sehr viel Geld verdienen kann.

Sie glauben, dass man Hochpreis-Coachings anbieten musst.

Ich hab Hochpreis-Coachings selbst im Jahr 2021 ausprobiert (im Bereich Persönlichkeitsentwicklung).

Meine persönliche Erfahrung: Ich hab weniger Gewinn als mit meinen Online Kursen gemacht, viel mehr gearbeitet und fand es sehr stressig.

Die Sache ist die: Hochpreis-Coachings funktionieren vor allem im B2B Bereich und in Nischen in denen es direkt oder indirekt darum geht mehr Geld zu verdienen.

In allen anderen Nischen ist es schwierig, weil Menschen einfach oft nicht bereit sind 4.000€ oder mehr für ein Coaching auszugeben.

Meine Erfahrung mit Hochpreis-Coaching erkläre ich übrigens in diesem Video:

Das Gute an all dem: Du musst keine Coachings verkaufen und kannst auch  mit Online Kursen sehr viel Geld verdienen.

Und zwar in jeder Nische.   

Ich hab einige OKM Teilnehmer die bereit mit ihrem Launch 5-stellig gemacht haben.

2. Was will deine Zielgruppe (wirklich)?

Das ist eine Frage, die die meisten Creators nicht beantworten können.

Dabei ist es brutal wichtig…

Denn je besser du verstehst, was deine Zielgruppe wirklich will, desto je mehr wirst du verdienen.

Mein Tipp: Analysiere deine Zielgruppe und lerne sie besser kennen.

Verstehe, was sie antreibt, was ihr größter Schmerz ist und was sie sich am meisten wünschen.

Und all das lässt du in deinen Content, deine E-Mails, deine Ads und deinen Kurs miteinfließen.

3. Die „King Webinar“ Methode

Ich verkaufe zu über 90% über meine Webinare. Seit 2020.

Damals im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, jetzt im Bereich Online Business.

Auch die meisten OKM Teilnehmer verkaufen ihre Online Kurse über Webinare.

Warum? Weil in meiner Erfahrung kaum etwas besser konvertiert. Vor allem nicht wenn du zu 100% automatisiert verkaufen willst.

Ein gutes Webinar ist wie ein Verkäufer, der 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche für dich verkauft – und zwar richtig gut.

Den meisten ist es nicht bewusst, aber ein gutes Webinar kann dein komplett Online Business verändern.

Deshalb spreche ich gerne von der „King Webinar“ Methode.

Die Methode ist so simpel wie effektiv: Setze alles auf dein Webinar.

Denn wenn dein Webinar gut ist, wirst du viel mehr verkaufen und dein Business größtenteils automatisieren.

Wenn dein Webinar gut konvertiert, brauchst du kaum noch Funnels, musst keine Launches machen und machst jeden Tag automatisiert Sales.

Das einzige, was du noch tun musst: Content erstellen und Ads schalten.

Das ich mittlerweile 100.000€ oder mehr im Monat mit Online Kursen verdiene und nur 2-3 Stunden am Tag arbeite habe ich größtenteils Webinaren zu verdanken.

Danke, King Webinar! Ich trinke auf dich :)

Wie ein gutes Webinar aussieht? Und wie du darüber richtig viel verkaufst?

Das erkläre ich dir in meinem Online Training. Schau es dir an, es lohnt sich:

Online Training hier anschauen 

4. Finde dein Main Offer und fokussiere alles darauf

Das Problem der meisten fortgeschrittenen Creators nachdem sie ihren ersten Online Kurs kreiert haben?

Sie verkomplizieren ihr Business.

Sie kreieren noch 3 Online Kurse. Und 5 weitere Freebies. Und 17 Funnel.

Und am Ende sind alle verwirrt:

Die Kunden, weil sie nicht wissen, welches Angebot das Richtige ist. Und du auch, weil du gar nicht mehr genau weißt, was deine Nische ist und für was du stehst.

Deshalb mein großer Tipp: Keep it f*cking simple.

Hab ein Main-Offer. Und biete erstmal nur das an (Bei mir ist das zum Beispiel mein Kurs OKM).

Und erst wenn jemand dein Main-Offer gekauft hat (oder es nach langer Zeit nicht kauft), kannst du hintenraus einen weiteren Online Kurs oder eine Mastermind anbieten – wenn du das möchtest.

Aber nicht den Fehler von Anfang an nach vorne raus verschiedene Kurse anzubieten: Das macht alles kompliziert und schade dir, weil es verwirrend ist und die Conversion drunter leidet.

5. Der Turbo: Organische Reichweite und bezahlte Werbeanzeigen

Was ist besser:

Organische Reichweite oder Ads?

Die Antwort: Organische Reichweite UND Ads.

Weil das eine das andere ergänzt.

Durch Ads kannst du extreme Reichweite bekommen. Diese Video-Ad von mir hat zum Beispiel über 530.000 Aufrufe:

Viele meiner Kunden haben den Erstkontakt mit mir durch Ads.

Aber die meisten kaufen nicht sofort, sondern erst nach Wochen oder Monaten.

In dieser Zeit konsumieren sie meinen organischen Content: vor allem auf Instagram und auf Youtube.

Die Sache ist die: je mehr Touchpoints ein Interessent mit dir hat, desto eher wird er zum Kunden.

6. Organische Reichweite: Die „Holzfäller-Methode“

Organische Reichweite aufzubauen lohnt sich enorm.

Denn in Zeiten der KI und Informationsüberfluss ist es immer wichtiger eine starke Personenmarke zu werden.

Wie baust du dir aber am besten organische Reichweite auf?

Durch das, was ich als die „Holzfäller-Methode“ bezeichne.

Stell dir vor, du hast eine Axt. Und musst einen wirklich dicken Baum fällen.

Was ist der schnellste Weg, um den Baum mit einer Axt zu fällen?

Dass du immer wieder in die gleiche Kerbe haust. Und zwar in einem Tempo, was du gut halten kannst.

Was machen jedoch viele? Und was hab auch ich jahrelang falsch gemacht?

Ich hab immer wieder neu angesetzt: Ein paar Schläge hier, dann wieder da. Mal weiter oben. Mal weiter unten.

Dann für kurze Zeit so schnell, dass ich total erschöpft war und eine Pause gebraucht habe.

Das sind meine 2 größten Fehler:

1. Ich hab immer wieder das Thema innerhalb meiner Nische gewechselt. Dadurch war ich jedoch nie wirklich der Experte für eine konkrete Sache, sondern immer nur der Typ mit vielen interessanten Ansätzen. Und das ist nicht gut für die Conversion.

2. Ich hab ich mich nie gezielt auf 1-2 Plattformen konzentriert, sondern war überall ein bisschen. Mal hab ich viele Artikel geschrieben um SEO Traffic zu bekommen. Dann hab ich wieder ein paar Wochen auf Youtube gesetzt. Dann mehr Podcast gemacht. Und zwischendrin ein bisschen Instagram. Ich war überall ein bisschen präsent… Doch nirgends so richtig.

Was mach ich seit 2022 anders?

Ich schlag immer wieder in die gleiche Kerbe. In einem Rhythmus, den ich gut halten kann.

Ich poste täglich auf Instagram. Und alle 1-3 Wochen auf Youtube.

Und so gut wie immer geht es in meinem Content um automatisierte Online Kurse.

Könnte ich Tipps zu Instagram geben? Oder zu Copywriting? Oder zu Produktivität?

Klar.

Aber ich mach es kaum. Schließlich will ich Reichweite für mein Main-Offer bekommen und das verkaufen.

7. Speed of execution

Was generell im Online Marketing gilt: Du musst viel ausprobieren, vor allem ab einem gewissen Level.

Salopp gesagt: mit einem Online Kurs (der einen konkreten Schmerz löst oder hilft ein Ziel zu erreichen) kommst du schnell auf konstant 10.000€ im Monat.

Bau dir Reichweite zum Thema auf und schalte ein paar Ads und dann klappt das relativ schnell.

Aber: wenn du auf konstant 30k, 50k oder sogar 100k im Monat kommen willst, dann musst du einfach viel ausprobieren und schauen was funktioniert.

Und was hier entscheidet ist: Speed of execution.

Anders gesagt: Wie lange brauchst du von einer Idee bis zum ersten Test?

Alle sehr erfolgreichen Online Marketer die ich kenne, sind brutal schnell in der Umsetzung (ich auch).

Wenn du also auf nächste Level willst, denke dran: mehr testen und vor allem schneller testen. Und wenn du dann was gefunden hast, was funktioniert – setze voll darauf.

Zusammenfassung

April 2022 hab ich mein neues Business im Bereich Online Kurse gestartet – erstmal nur in dem ich Content auf Instagram gepostet hab.

Genau 2 Jahre später hab ich mit diesem Business 200.000€ Umsatz in einem Monat gemacht (April 2024).

Alles in allem hab ich mit diesem neuen Business über 1 Million in Sales gemacht – automatisiert.

Das heißt:

  • Ich mach keine Coachings
  • Ich mach keine Launches (mit kleinen Ausnahmen)
  • Ich hänge nicht den ganzen Tag auf Insta rum und verschick cold DM’s oder mach 17 Stories am Tag
  • Ich hab kein großes Team (Ich hab nur eine Mitarbeiterin)
  • Ich arbeite in der Regel nur 2-3 Stunden am Tag

Was ich stattdessen mache:

Ich verkaufe Online Kurs komplett automatisiert und nutze meine organische Reichweite wie auch Ads strategisch um zu skalieren.

Wie das genau funktioniert, erfährst du in meinem kostenlosen Online Training.

Hier kannst du dir das Training anschauen

Schau es dir an, es ist wirklich gut.

Ciao,

Anchu

  

Von 7k auf 100K im Monat: Vermeide meine Fehler und skaliere dein Business schneller als ich

Ich bin seit Anfang des Jahres auf Malta.

Und hab im Januar 100.000€ Umsatz mit Online Kursen gemacht (hier der Artikel dazu).

Im Januar 2018 war ich auch auf Malta…

Und hab damals 7.700€ Umsatz gemacht.

Hier ein Foto von mir von 2018:

Übrigens: die gleiche Jacke hab immer noch, aber sie hat sich verfärbt…

Hier ein Foto mit der gleichen Jacke vom Januar 2024 (auch auf Malta):

Wie du siehst:

An meinem Aussehen hat sich nicht viel verändert (außer ein paar graue Barthaare haha).

An meinem Kontostand dafür umso mehr…

Im Januar 2018 waren 5700€ (7700€ Umsatz) für mich sehr viel Geld!

Und ein wirklich guter Monat…

Jetzt gibt es einzelne Tage an denen ich mehr verdiene!

Und das hat mich auf die Idee für diesen Artikel gebracht…

Zum einen möchte ich erklären, wie ich mein Business skaliert habe (und warum es solange gedauert hat).

Zum anderen möchte ich darauf eingehen, wie du dein Business schneller skalieren kannst als ich.

Wenn du also Online Kurse verkaufst (oder verkaufen willst) nimm dir 5 Minuten und lies dir den Artikel durch.

Es lohnt sich.

1. Warum hat es so lange gedauert? Meine Fehler

Von 7.700€ Umsatz auf 100.000€. Das ist ein 13x.

Per se ist das krass.

Allerdings hab ich dafür auch 6 Jahre gebraucht haha.

Warum solange?

Zum einen ist es so, dass kaum jemand mit automatisierten Online Kursen 6-stellig im Monat verdient (egal ob wir über Umsatz oder Gewinn sprechen).

99% der Online Unternehmer die im deutschsprachigen Raum 6-stellig im Monat verdienen verkaufen Hochpreis-Coachings oder Agenturleistungen. Und haben ein großes Team und immense Kosten.

Ich nicht.

Seit meiner schlechten Erfahrung mit Hochpreis-Coachings 2021 ist es mir wichtig, mein ganzes Business möglichst schlank und automatisiert zu halten.

(Hier übrigens meine persönliche Erfahrung mit Hochpreis-Coachings inklusive konkreter Zahlen:)

Wie ich mir jahrelang selbst im Weg stand

Doch der wahre Grund warum ich solange gebraucht habe um zu skalieren, ist ein anderer.

Im Jahr 2018 hab ich einen Großteil von meinem Umsatz noch mit E-Books gemacht.

Und wollte damals nichts von Marketing wissen.

Ja, ich wusste, dass Webinare gut funktionieren (genauso wie sie es auch jetzt noch tun).

Mir war auch bewusst, dass ich mit Ads super schnell skalieren kann…

Aber ich hab es nicht getan…

Warum?

Weil ich dumm war, haha.

Ganz im Ernst: Ich stand mir mit meinem falschen Idealismus selbst im Weg.

Ich dachte, dass Online Marketing Teufelszeug ist…

Ich wollte einfach nur so viel Mehrwert wie möglich geben. Denn meine Annahme war: „Je mehr ich den Menschen kostenlos helfe, desto mehr werden sie dann bei mir kaufen“

Aber so funktioniert das Ganze leider nicht.

Wenn du Marketing nicht verstehst und nicht weißt, wie du verkaufen sollst…

Dann hast du ein Problem haha.

Keine wirkliche Nische

Des Weiteren hab ich seit 2018 auch immer wieder die Nische gewechselt (innerhalb des Bereichs der Persönlichkeitsentwicklung).

Das sind nur ein paar der Themen die ich seit 2018 behandelt habe:

  • Mindset
  • Selbstbewusstsein
  • Emotionale Abhängigkeit
  • Loslassen
  • Prokrastination

Das Problem daran?

Wenn du immer wieder von einem Thema zum nächsten springst (oder auch ständig die Zielgruppe wechselst), ist es schwer als wahrer Experte wahrgenommen zu werden.

Doch das ist es, was du letztendlich erreichen willst.

Dass du der #1 Experte für ein konkretes Thema/Problem bist. Und im besten Fall auch noch für eine konkrete Zielgruppe.

Erst 2022 (in meinem letzten aktiven Jahr im Bereich Persönlichkeitsentwicklung) hab ich das verstanden.

Und das war das auch Jahr, in dem ich mein Umsatz verdreifacht habe und es zum ersten Mal richtig abging.

Um genau zu sein kam 2022 viel Umsatz und Reichweite durch meinen Online Kurs Schluss mit Prokrastination.

Dazu das Video hier auf Youtube:

2. Die „Holzfäller-Methode“: Schlag immer wieder in die gleiche Kerbe

Was würde ich meinem alten ich raten? Und was kann ich dir ans Herz legen?

Das was ich als „Holzfäller-Methode“ bezeichne.

Stell dir vor, du hast eine Axt. Und musst einen wirklich dicken Baum fällen.

Was ist der schnellste Weg, um den Baum mit einer Axt zu fällen?

Dass du immer wieder in die gleiche Kerbe haust. In einem Tempo, was du gut halten kannst.

Was machen jedoch die meisten? Und was hab auch ich jahrelang gemacht?

Ich hab immer wieder neu angesetzt: Ein paar Schläge hier, dann wieder da. Mal weiter oben. Mal weiter unten.

Dann für kurze Zeit so schnell, dass ich total erschöpft war und eine Pause gebraucht habe.

Dadurch hab ich ganz viele verschiedene kleine Kerben geschlagen, aber bin nie wirklich vorangekommen.

Wie sah das bezogen auf mein Online Business aus? 

Zum einen hab immer wieder das Thema innerhalb meiner Nische gewechselt.

Dadurch war ich jedoch nie wirklich der Experte für eine konkrete Sache, sondern immer nur der Typ mit vielen interessanten Ansätzen.

Und das ist nicht gut für die Conversion.

Zum anderen hab ich mich nie gezielt auf 1-2 Plattformen konzentriert, sondern war überall ein bisschen.

Mal hab ich viele Artikel geschrieben um SEO Traffic zu bekommen. Dann hab ich wieder ein paar Wochen auf Youtube gesetzt. Dann mehr Podcast gemacht. Und zwischendrin ein bisschen Instagram.

Ich war überall ein bisschen präsent… Doch nirgends so richtig. Großer Fehler!

Was mach ich seit 2022 anders?

Mitte 2022 hab ich mein altes Business im Bereich Persönlichkeitsentwicklung aufgegeben und mein neues Business zum Thema Online Kurs gestartet.

Warum erfährst du übrigens hier:

Was hab ich seitdem anders gemacht?

Genau zwei Dinge:

  • Ich hab eine konkrete Nische gewählt: „Ich zeige wie man Online Kurse erstellt und automatisiert verkauft“
  • Ich hab mich auf 2 Plattformen konzentriert (Instagram und Youtube)

Bei dieser Nische bin ich geblieben (und werde auch in Zukunft dabei bleiben, weil Online Kurse einfach nur awesome sind!).

Und bei Instagram und Youtube hab ich sehr konsistent Inhalte hochgeladen, während ich alle anderen Plattformen ignoriert habe.

Erst vor kurzem hab ich angefangen Blogartikel zu schreiben (das hier ist der Zweite). Aber das tue ich vor allem, weil es mir Spaß mach und ich einfach sehr gerne schreibe.

Seit 2022 schlage ich also Tag ein und Tag aus in die gleiche Kerbe. In einem Tempo, was ich gut halten kann.

Das klingt unspektakulär… Und ist es auch!

Aber es funktioniert verdammt gut.

Ich verdiene momentan konstant über 50.000€ im Monat (Tendenz steigend), obwohl ich nur 2-3 Stunden am Tag arbeite.

Das Prinzip dahinter ist letztendlich das, was James Clear in seinem Bestseller „Atomic Habits“ erklärt (auf Deutsch „Die 1% Methode“).

In dem Buch erklärt James Clear wie Gewohnheiten langfristig alles verändern – auch wenn man den Effekt kurzfristig nicht sieht.

Wenn du heute 1 Stunde Spanisch übst, sprichst du morgen immer noch kein Spanisch.

Aber was ist, wenn du jeden Tag konsequent 1 Stunde Spanisch übst?

In 6 Monaten kannst du Smalltalk. In einem Jahr kannst du dich gut unterhalten. Und in 3 Jahren beherrscht du die Sprache perfekt (oder annähernd).

Genauso ist es mit deinem Business.   

3. Wie du dein Online Biz schnell skalierst (7 Schritte)

Im Jahr 2022 hab ich mit meinem neuen Business rund um das Thema Online Kurse so gesehen bei Null angefangen.

Klar, ich hatte die Erfahrung.

Aber für das Thema hatte ich keine Reichweite, keine E-Mail Liste und auch keine Online Kurse, die ich verkaufen konnte.

Innerhalb von knapp 18 Monaten hab ich auf 100.000€ Umsatz skaliert.

Wie habe ich das gemacht? Und was sind die Schritte, die ich dir empfehle?

Here we go:

  1. Wähle eine konkrete Nische – am besten mit konkreter Zielgruppe
  2. Kreiere einen Online Kurs zu eine konkreten Thema in deiner Nische (am besten löst der Kurs ein schmerzhaftes Problem oder hilft dabei ein wichtiges Ziel zu erreichen)
  3. Kreiere einen Webinar Evergreen Funnel um den Kurs automatisiert zu verkaufen (lass dir von niemanden sagen, dass Webinare tot sind! Sie funktionieren genauso gut wie vor 10 Jahren, wenn nicht sogar besser)
  4. Bau dir Reichweite zu dem Thema auf (am besten auf 2 Plattformen, zum Beispiel Instagram und Youtube oder Instagram und ein Podcast)
  5. Poste regelmäßig Content auf diesen beiden Plattformen und verweise immer wieder auf dein Webinar (immer schön in die gleiche Kerbe hauen)
  6. Schalte Ads auf dein Webinar (wenn die Ads gut ankommen kannst du dein ganzes Business innerhalb von Wochen brutal skalieren)
  7. Wenn du konstant bei bei über 10k im Monat mit deinem Online Kurs bist, kreiere Upsells und weitere Kurse/Programm um im Backend zu verkaufen (der Schritt steht für mich dieses Jahr an)

Mit diesen 7 Schritten kannst du in 95% aller Nischen mindestens 50.000€ im Monat machen (wenn nicht sogar 100.000€ oder mehr).

Ich kenne Leute die machen mit schwer greifbaren Themen wie Achtsamkeit oder Mentale Stärke 6-stellig im Monat (Gewinn).

Du musst noch nicht mal alle 7 Schritten gehen um zu skalieren…

Eine meiner Teilnehmerin macht mit einem einzigen Online Kurs im Bereich Fitness konstant zwischen 20.000€ und 50.000€ im Monat – nur über Instagram.

Sie ist jetzt jedoch gerade dabei mehr Ads zu schalten und mehr Youtube zu machen und ich kann mir gut vorstellen, dass sie dieses Jahr die 100k Marke im  Monat knackt.

Schritt 1 bis 6 der Skalierung decke ich übrigens komplett in meinem Kurs OKM ab.

Und falls du schon einen Online Kurs hast und diesen automatisiert verkaufen willst und mit Ads skalieren möchtest: Auch dann ist OKM das perfekte Programm für dich.

Nicht wenige OKM Teilnehmer starten das Programm und haben schon einen Online Kurs. Aber OKM hilft ihnen ihr Angebot nochmal zu überarbeiten (Positionierung, Name, Preis) und dann eben automatisiert zu verkaufen und mit Ads zu skalieren.

Wenn du also deinen eigenen Online Kurs automatisiert verkaufen willst und dein Business schnell skalieren willst, ist OKM das perfekte Programm für dich.

Hier erfährst du mehr darüber.

So habe ich mit automatisierten Online Kursen im Januar 100.000€ Umsatz gemacht

Ich hab in der ersten Januar Woche eine Instagram Story gemacht in der ich erklärt habe, dass ich für 2024 zwei Ziele habe:

  1. Ich will dieses Jahr aussehen wie ein Fitnessmodel (bin jetzt 36 Jahre alt)
  2. Ich will mit Online Kursen 100.000€/Monat machen

An Ziel #1 arbeite ich noch haha.

Aber ich finde, ich sehe schon ganz passabel aus. Oder?

Doch keine Sorge, es soll in diesem Artikel nicht um meine Form gehen…

Sondern um Online Kurse.

Denn Ziel Numero 2 hab ich tatsächlich gleich im Januar erreicht!

Hab ich damit gerechnet? Absolut nicht.

Es war wirklich eine große (und sehr geile) Überraschung.

Denn zum allersten Mal in meinem Leben hab ich 6-stellig Umsatz in einem Monat gemacht.

Und zwar zu 100% mit komplett automatisierten Online Kursen.

Allerdings war es ein richtiger Krimi und spannend bis zum Schluss… Denn die 100k Umsatzmarke hab ich erst am 31.01 um 23:00h geknackt. Kein Witz!

Bis um 23h war der Umsatz noch unter 100.000€. Erst 60 Minuten von der „Deadline“ entfernt kam noch ein Sale rein.

Ich sag dir, spannender als jeder Hollywood-Thriller haha.

Als der Sale dann um 23h reinkam hab ich mich gefreut wie ein 6-jähriger vor Weihnachten. Oder soll ich besser sagen wie ein 15 Jähriger nach dem ersten Mal?

Ach lassen wir das mit den Vergleichen am besten…

Hier mal ein Screenshot von meinem Digistore Account. Und du siehst, dass die letzte Bestellung um genau 23:00 Uhr reinkam:

In diesem Artikel möchte ich mal ein bisschen darauf eingehen, wie ich mit Online Kursen so viel verdient habe.

Ich hoffe, du kannst daraus was Wichtiges für dich mitnehmen! Und wenn es nur die Inspiration dafür ist, was alles möglich ist.

Übrigens: Wie du deinen eigenen Online Kurs kreierst (inkl. Ideen für das Thema), vermarktest und komplett automatisiert verkaufst erfährst du hier:

Schritt für Schritt Anleitung (kostenlos)

Die Ausgangslage

Zu erst mal ein paar Details, die wichtig sind:

  • Ich hab kein großes Team aufgebaut. Ganz im Gegenteil: Ich hab genau eine Mitarbeiterin.
  • Ich mach keine Kaltakquise und verschicke auch keine DM’s auf Instagram (außer mir schreibt jemand, dann antworte ich. Zumindest manchmal haha)
  • Ich mach keine Kennenlerngespräche oder ähnliches (obwohl ich oft danach gefragt werde)
  • Ich arbeite nicht 40-50 Stunden die Woche
  • Ich biete keine Coachings an (ich hab eine kleine Mastermind die jedoch bald ausläuft)

Ich erwähne das, weil die meisten Online Unternehmer, die 6-stellig im Monat verdienen, genau das machen.

Auch noch wichtig zu erwähnen: Ich hab im Januar keinen Launch gemacht.

Das heißt: die 100.000€ hab ich zu 100% mit automatisierten Online Kursen verdient.

Wie viel Reichweite hat Herr Kögl eigentlich?

Hier wird es spannend. Denn ich hab zwar organische Reichweite, aber die ist nicht riesig.

Am 22. Januar hab ich die 10.000 Follower Marke auf Instagram geknackt:

(Falls du mir noch nicht folgst: Hier geht es zu meinem Instagram Account)

Abgesehen davon hab ich noch einen Youtube Kanal mit knapp 1500 Abonnenten. Bitte nicht verwechseln mit meinem alten Kanal im Bereich Persönlichkeitsentwicklung – da habe ich knapp 30.000 Abonnenten.

Des Weiteren hab ich noch eine E-Mail Liste mit etwa 10.000 Kontakten (wertvollste Asset in meinem Business).

Mit dieser organischen Reichweite verdiene ich jeden Monat sehr gut, aber es würde nicht für 100.000€ Umsatz reichen.

Die wahre Magie kommt durch die bezahlten Werbeanzeigen (Ads)…

Der große Hebel: Ads

Schon 2023 hatte ich ein paar sehr gute Monate.

Im Oktober hab ich zum Beispiel über 80.000€ Umsatz gemacht während ich ein Großteil der Zeit Urlaub auf den Philippinen gemacht habe.

(So sah mein Oktober aus)

November und Dezember waren dann vergleichsweise „schwach“ mit jeweils ca. 47k und 38k Umsatz (in diesem Monaten hatte ich aber sehr wenig Ausgaben und dafür eine sehr hohe Gewinnspanne).

Was war im Januar der große Hebel?

Generell ist der Januar meistens ein guter Monat, weil viele Menschen etwas ändern wollen. New Year, new me – du kennst das Spiel.

Diese Stimmung hat sicherlich zu ein paar mehr Sales geführt.

Aber der viel größere Unterschied war, dass ich einfach deutlich mehr (und bessere) Ads geschaltet habe.

Viele Content Creator meiden Ads wie Kinder grünes Gemüse. Aber das ist einfach nur dumm.

Denn mit Ads kannst du dein Business sehr schnell skalieren. Selbst wenn du kaum Reichweite hast, kannst du 5-stellig Umsatz im Monat machen.

Wie zum Beispiel OKM Teilnehmerin Tara Hanke. Zu dem Zeitpunkt von diesem Artikel hat sie 2.032 Instagram Follower. Und hat im Januar 12k Umsatz mit ihrem Online Kurs gemacht:

Sie hatte Anfang Januar sogar nur knapp 1.200 Follower und hat dann durch die Ads 800 neue Follower dazu bekommen (ein netter Nebeneffekt davon dass man gute Ads schaltet).

Wichtig: Anders als viele glauben müssen Ads nicht kompliziert sein. Und du musst auch nicht erst Tausende von Euro investieren um etwas zu testen.

Ich wiederhole es nochmal, weil so viele Marketer einen falschen Irrglauben verbreiten: Nein, du musst NICHT Tausende von Euro investieren um deine Ads zu testen. 

Was du jedoch brauchst, ist ein Webinar Evergreen Funnel um deinen Online Kurs zu verkaufen.

Dann schaltest du Anzeigen auf dein Webinar und siehst relativ schnell ob du profitabel bist oder nicht. Und das machst du mit ca. 40€-60€ pro Tag.

Falls dich das Thema interessiert – in diesem Video erkläre ich es ausfürhlich:

Realtalk: Anchu, wie viel bleibt da wirklich übrig?

Auf Instagram zeige ich hin und wieder meine Einnahmen über Digistore: Dabei handelt es sich immer um Nettoumsätze (das heißt dass Mwst. und Digistore24-Gebühr schon abgezogen ist).

Dies ist das erste Mal, dass ich von Bruttoumsatz spreche (da ich eben die schöne, runde 100.000€ Marke geknackt habe).

Wir wir alle wissen jedoch: Umsatz ist nicht gleich Gewinn…

Wie viel bleiben von diesen 100.000€ Umsatz also wirklich übrig?

Ziehen wir zu erst mal die Mehrwertsteuer und die Digistore24 Gebühr ab.

Dann bleiben noch 81.134€ übrig. Siehe hier rot umrandet:

Davon ziehen wir noch die Kosten für die Werbeanzeigen ab. Das waren im Januar knapp 17.000€ (das ist vergleichsweise viel, in der Regel hab ich ein deutlich geringere Ad Kosten. Aber hey, wenn die Ads laufen muss man aufdrehen!)

Abgesehen davon hab ich noch ca. 500€ Kosten für Software. Es könnten auch 400€ oder 600€ sein (ich hab jetzt keine Lust alles zusammen zu rechnen haha – aber keine Sorge, natürlich kannst du ein automatisiertes Business auch mit viel geringeren Software Kosten führen).

Heißt: 81.134€ – 17.000€ – 500€ = 63.000€

Der Gewinn im Januar war somit bei ca. 63.000€

Einen gewissen Prozentsatz davon bekommt meine Mitarbeiterin. Das ist jedoch eine der wenigen Zahlen, die ich nicht öffentlich nenne.

Ich könnte deutlich mehr verdienen… aber fuck it

Gibt es einige Online Marketer die mehr Umsatz machen als ich?

Absolut!

Aber 99% von ihnen haben ein großes Team, arbeiten 40-50 Stunden die Woche (oder mehr) oder machen Coachings.

Ich nicht.

Ich hab darauf einfach keine Lust.

Ja, ich liebe Geld. Denn Geld ist Freiheit. Aber genauso liebe ich meine Freiheit.

Ich schlafe gerne an einem Dienstag bis 11h aus. Oder geh am Samstag bis 6h morgens feiern. Oder mach spontan einen Roadtrip, ohne groß zu planen.

Anders gesagt: vermutlich würde ich deutlich mehr verdiene wenn ich ein großes Team hätte, mehr arbeite und Coachings anbieten würde.

Ich hab dazu aber keine Lust.

Außerdem sagt ja keiner, dass ich nicht weiter skalieren kann. Aber eben automatisiert und ohne großes Team.

So oder so: mit 3-4 Stunden Arbeit pro Tag weit über 50.000€ im Monat zu verdienen finde ich schon sehr geil.

Du auch?

Dann schau dir gerne mein kostenloses Online Training an (falls du es nicht schon getan hast).

Darin erkläre ich, wie du deinen eigenen Online Kurs erstellst, vermarktest und komplett automatisiert verkaufst.

Klick einfach hier und schau dir das Training an

Bis zum nächsten Mal,

Anchu