Positives Mindset entwickeln (4 erprobte Methoden)
Kaum etwas beeinflusst dein Leben mehr als dein Mindset.
Durch ein positives Mindset hast du mehr Selbstvertrauen und Motivation. Du denkst positiver, erholst dich besser von Rückschlägen und du wirst deine Ziele schneller erreichen.
In diesem Artikel erfährst du deshalb, wie du ein positives Mindset entwickelst und dadurch dein Leben transformieren kannst.
Das erwartet dich in diesem Artikel:
- Was ist ein Mindset
- Wie ein positives Mindset dein Leben beeinflusst
- Wie du ein positives Mindset entwickelst (4 Methoden)
Teil 1: Was ist ein Mindset?
Stell dir vor, du hast eine Sonnenbrille mit gelben Gläsern auf. Alles wird dir ein bisschen gelblich erscheinen, richtig? Und wenn du eine Sonnenbrille mit roten Gläsern aufhast, wird dir alles ein bisschen rötlich erscheinen.
Genauso funktioniert dein Mindset.
Dein Mindset ist die Brille, durch die du die Welt siehst. Es ist deine persönliche Interpretation deiner inneren und äußeren Welt.
Oft glauben wir, dass die Dinge so sind, wie sie sind. Aber das stimmt nicht.
Wir alle sehen die Welt durch eine Art Brille. Und diese Brille beeinflusst maßgeblich, wie du dich fühlst, wie du handelst und in welchem Licht du dich selbst siehst.
Egal, was dir passiert, was du tust oder was du gerade fühlst: Dein Mindset entscheidet, wie du diese Dinge wahrnimmst und interpretierst.
Ein kleines Beispiel:
Stell dir vor, du hast dir am Sonntagmorgen vorgenommen, joggen zu gehen. Als du aber am Sonntag aufwachst, regnet es in Strömen.
Du kannst dich jetzt darüber aufregen. Dann bist du aufgewühlt und enttäuscht darüber, dass es ausgerechnet an dem Tag regnen muss, an dem du frei hast und joggen gehen willst.
Oder aber, du akzeptierst es einfach und machst das Beste daraus. Du machst zuhause ein paar Liegestütze, Sit-ups und Kniebeugen und dann machst du dir einen gemütlichen Sonntag.
Fakt ist nur, dass es regnet. Alles andere ist deine Interpretation des Wetters.
Das ist der Grund, warum ein positives Mindset so wichtig ist. Es hilft dir nämlich dabei, das Beste aus deiner jetzigen Situation zu machen, deinen Zielen zu erreichen und mehr an dich selbst zu glauben.
Aus diesem Grund habe ich den Ratgeber Mindset geschrieben. Darin erfährst du, wie du in 4 Schritten ein starkes Mindset entwickelst und dein Leben positiv veränderst. Du kannst dir den Ratgeber hier kostenlos herunterladen.
Negatives vs. Positives Mindset: Ein paar Beispiele
Lass uns anhand ein paar konkreter Beispiele sehen, wie sich ein negatives und ein positives Mindset unterscheiden.
- Jemand ist unfreundlich zu dir. Glaubst du jetzt, dass du nichts wert bist? Oder denkst du dir einfach, dass der andere einen schlechten Tag hat oder einfach nur unfreundlich zu dir war?
- Du machst einen Fehler. Glaubst du jetzt, dass du ein Versager bist und nichts kannst? Oder machst du dir bewusst, dass jeder mal einen Fehler macht und es einfach zum Leben dazu gehört?
- Du erlebst einen Misserfolg oder einen Rückschlag. Gibst du sofort auf und versinkst in Selbstmitleid? Oder machst du dir bewusst, dass Rückschläge dazugehören, lernst daraus und versuchst, es das nächste Mal besser zu machen?
Das sind ein paar simple Beispiele dafür, wie dein Mindset dein Selbstbild, deine Gefühle und dein weiteres Handeln beeinflusst.
Wie du die Situation interpretierst beeinflusst also enorm, wie du dich fühlst, in welchem Licht du dich selbst siehst und wie du auf die Situation reagierst.
Das ist auch der Grund dafür, dass es kaum etwas gibt, das dein Leben dauerhaft mehr verändern wird, als ein positives Mindset zu entwickeln.
Aber geht das überhaupt?
Kann man überhaupt ein positives Mindset entwickeln?
Das Thema Mindset wurde in den letzten Jahren viel erforscht. Eine der bekanntesten Forscherinnen zu dem Thema ist die amerikanische Motivationspsychologin Carol Dweck. Sie führt bereits seit vielen Jahren psychologische Tests und Studien zu dem Thema Mindset durch.
Ihre Erkenntnis ist, dass jeder Mensch zwei Arten von Mindset hat: Ein Fixed Mindset und ein Growth Mindset.
Ein Fixed Mindset basiert auf dem Glauben, dass deine Erfolge und Fähigkeiten einzig und alleine von deinem Talent abhängen. Du glaubst also, dass du nichts Neues lernen kannst und es entweder drauf hast oder eben nicht.
Dadurch:
- Siehst du Fehler als eine Bedrohung deines Selbstbilds („Wenn ich einen Misserfolg habe, bin ich ein schlechter Mensch“).
- Vermeidest du Herausforderungen.
- Hast du oft Selbstzweifel, da es Vieles gibt, das du nicht kannst.
- Fühlst dich minderwertig, weil du glaubst, dass andere einfach besser sind als du.
Das Growth Mindset hingegen basiert auf dem Glauben, dass du neue Fähigkeiten lernen und dich weiterentwickeln kannst. Du glaubst also, dass du mit der nötigen Übung, Ausdauer und genug Zeit alles lernen kannst.
Dadurch:
- Interpretierst du Fehler und Rückschläge als Feedback (dazu später mehr)
- Traust du dich, Neues auszuprobieren und dich Herausforderungen zu stellen
- Glaubst mehr an dich selbst
- Bist selbstbewusster, da du dich weniger mit anderen vergleichst.
Carol Dweck ist durch ihre jahrelange Forschung zu dem Ergebnis gekommen, dass jeder Mensch lernen kann, ein Growth Mindset zu entwickeln.
Das deckt sich auch mit der Erkenntnis vieler psychologischer Studien, die zeigen, dass Menschen lernen können, besser zu denken. Der Fachbegriff dafür ist übrigens kognitive Umstrukturierung.
Bevor wir sehen, wie du ein positives Mindset entwickeln kannst, lass uns noch etwas genauer betrachten wie dein Mindset dein Leben beeinflusst.
Teil 2: Wie ein positives Mindset dein Leben beeinflusst – die selbsterfüllende Prophezeiung
Deine Mindset beeinflusst maßgeblich, wie du handelst und was du in deinem Leben erreichst (oder nicht erreichst). Psychologen sprechen auch von der selbsterfüllenden Prophezeiung.
Das bedeutet:
- Wenn du glaubst, du schaffst oder kannst etwas nicht, wirst du es vermutlich nicht erreichen.
- Wenn du glaubst, du schaffst etwas oder du kannst es, wirst du es wahrscheinlich auch erreichen.
Das, was du denkst, beeinflusst also enorm, was du erreichst. Wenn du ein negatives Mindset hast und glaubst, dass du etwas nicht kannst oder nicht erreichen wirst, wirst du es gar nicht erst probieren oder nur halbherzig. Und dadurch ist natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass du etwas in deinem Leben veränderst oder erreichst, sehr klein.
Ein paar Beispiele:
- Wenn du Single bist, aber glaubst, du kannst keinen Partner finden oder alle guten Frauen/Männer sind vergeben, wird es sehr schwer für dich, wirklich jemanden Tolles kennenzulernen.
- Wenn du abnehmen willst, aber von Anfang glaubst, dass du es nicht schaffen wirst und den Rest deines Lebens außer Form oder sogar dick sein wirst, dann wirst du kaum abnehmen.
- Wenn du dich selbstständig machen willst, aber nicht glaubst, dass du das schaffen kannst oder es verdient hast, wirst du es vermutlich nie probieren – oder nur halbherzig und dann scheitern.
Wenn du glaubst, du kannst etwas nicht, du hast es nicht verdient oder du bist dafür nicht gut genug, dann wirst du sehr wahrscheinlich nicht erreichen.
Wenn du jedoch glaubst, du kannst etwas, du hast etwas verdient oder du bist gut genug dafür, dann hast du gute Chancen, es auch zu erreichen.
Das Problem ist, dass uns unser negatives Mindset oft gar nicht bewusst ist. Wie die Chillout Musik in einem Hipster-Café.
Es ist also gut möglich, dass du dir unbewusst immer wieder sagst, dass du es nicht schaffen wirst, dass du sowieso nichts verändern kannst oder dass du es nicht verdient hast. Und dadurch sabotierst du dich selbst, ohne es zu merken.
Selbsterfüllende Prophezeiung: Ein Beispiel
Nehmen wir an, du hast einen ziemlich langweiligen und monotonen Job. Und schon seit Längerem spielst du mit dem Gedanken, beruflich etwas anderes zu machen.
Wie du die Situation siehst, hängt größtenteils von deinem Mindset ab.
Wenn du ein negatives Mindset hast, dann betrachtest du das Ganze womöglich so:
- Ich kann den Job nicht wechseln, weil ich das Geld ja brauche und mein jetziger Job mir Sicherheit gibt.
- Ich kann gar keinen besseren Job finden.
- Ich bin nicht bereit für einen neuen Job, weil ich durch die neuen Anforderungen völlig überfordert sein werde.
- Letztendlich möchte ich sowieso lieber in meinem jetzigen Job bleiben, weil ich schon lange da arbeite, meine Aufgaben kenne und mich mit den Kollegen angefreundet habe.
Falls du dir solche oder ähnliche Dinge einredest, wirst du kaum den Mut und die Motivation finden, um etwas zu ändern.
Wie sieht das Ganze aber aus, wenn du es mit einem positiven Mindset betrachtest?
- Ich habe es verdient, einem interessanteren Job nachzugehen.
- Ich kann es schaffen, einen erfüllenden Job zu finden.
- Ich werde mich an das neue Umfeld gewöhnen, die Aufgaben meistern und mich mit den neuen Kollegen anfreunden.
- Ein Jobwechsel bedeutet nicht, dass ich kein Geld mehr haben werde. Viele Menschen wechseln ihren Job und verdienen sogar langfristig mehr.
Es ist ein und dieselbe Situation: Du bist mit deinem Job unzufrieden und überlegst zu wechseln.
Aber dein Mindset macht den ganzen Unterschied. Dein Mindset entscheidet letztendlich nämlich darüber, ob du weiterhin in deinem langweiligen Job bleibst – vielleicht für die nächsten 10, 20 oder 30 Jahre – oder ob du dir einen neuen Job suchst, der dir besser gefällt und interessanter ist.
Dein Mindset beeinflusst jeden Lebensbereich
Wir haben jetzt verschiedene Beispiele dafür gesehen, wie dein Mindset dein Leben beeinflusst. Und genau deshalb gibt es auch kaum etwas, das dich mehr voranbringen wird, als ein positives Mindset zu entwickeln.
Dein Mindset beeinflusst jeden einzelnen Bereich deines Lebens:
- Beziehungen
- Beruflichen Erfolg
- Finanzen
- Gesundheit & Fitness
- Selbstbild
- Umgang mit Problemen, Rückschlägen und Krisen
Was mir in den letzten Jahren bei mir selbst und auch anderen Menschen immer wieder aufgefallen ist: Du wirst in deinem Leben nicht andere Ergebnisse haben – also etwas ändern können – wenn du nicht auch dein Mindset veränderst.
Unsere Gedanken sind so viel machtvoller, als den meisten Menschen bewusst ist.
Ich kann dir versprechen, dass die Ursache der allermeisten Probleme, die du hast, deine negatives Mindset und deine negativen Glaubenssätze sind.
Jede Angst, Schmerz, Stress, Traurigkeit und Selbsthass (oder jeder Wunsch nach Bestätigung, Liebe und Anerkennung – all das, was dich unglücklich macht) – entsteht durch deine negativen Gedanken.
Lass uns deshalb jetzt sehen, wie du ein starkes Mindset entwickelst und dadurch dein Leben transformieren kannst.
Teil 3: Positives Mindset entwickeln (4 Tipps)
Im Folgenden erfährst du 4 erprobte Methoden, um ein positives Mindset zu entwickeln und positiver zu denken. Je öfter du diese Strategien anwendest, desto mehr wird sich dein Mindset verändern.
Los geht’s.
1. Die Medaille hat immer zwei Seiten
Oft glauben wir, dass die Dinge sind, wie sie sind. Aber das stimmt nicht. Es ist nämlich immer erst unsere mentale Bewertung, welche Dinge zu etwas Positivem oder Negativem macht.
Und letztendlich kannst du frei entscheiden, wie du die Dinge bewertest!
Ein Beispiel: Nehmen wir an, du hast deinen Job verloren.
Das ist ein Fakt. Es bedeutet aber nicht automatisch, dass es auch etwas Schlechtes ist.
Vielleicht denkst du dir gerade, was an einem Jobverlust denn bitte positiv sein kann.
Nun, da gibt es Einiges:
- Du kannst dich darüber freuen, dass du jetzt erst mal ein paar Tage nicht arbeiten musst.
- Du kannst diesen Jobverlust als einen Neustart sehen. Vielleicht möchtest du einem anderen Beruf nachgehen oder sogar in eine andere Stadt ziehen.
- Vielleicht willst du dich schon seit langem selbstständig machen und jetzt hast du die Chance dazu.
- Du kannst überlegen, warum du rausgeschmissen wurdest und was du nächstes Mal besser machen kannst.
Worauf ich hinaus will: Die Medaille hat immer zwei Seiten. Und du kannst dich entscheiden, ob du dir die Negative oder die Positive anschaust.
Mach es dir also zur Gewohnheit, deine übliche Sicht der Dinge zu hinterfragen.
Sag nicht einfach: So ist es halt! Sondern frage dich, was eine andere Perspektive deiner Situation sein könnte.
Falls es dir also das nächste Mal schlecht geht oder dir etwas Negatives passiert, frage dich mal Folgendes:
- Was ist das Positive daran?
- Was kann ich daraus lernen?
- Was für einen versteckten Nutzen hat diese Situation?
Letztendlich kann man fast jeder Situation im Leben etwas Positives abgewinnen. Egal, wie schlecht sie auch zuerst wirkt.
2. Du kannst fast alles lernen
Unser Erfolg im Leben hängt in erster Linie von unserer Bereitschaft ab, zu üben, dazuzulernen, uns zu entwickeln und bereit zu sein, an unseren Zielen zu arbeiten. Anders gesagt: Die Bedeutung von Talent ist maßlos überbewertet.
Die allermeisten Menschen, die etwas erreicht haben, das du dir wünschst – im Innen oder im Außen – haben dafür einfach mehr getan. Sie haben mehr Zeit und mehr Energie als du investiert, sind öfter an ihre Grenzen gekommen und haben öfter versagt. Und genau deshalb haben sie dazugelernt und sind gewachsen.
So oft glauben wir, dass wir nicht genug Talent haben oder etwas nicht können und sehen nur, dass alle andere besser sind als wir. Dadurch fühlen wir uns oft minderwertig und schlecht. Aber die Wahrheit ist, dass wir mit genug Arbeit und der richtigen Einstellung fast alles lernen können.
Talent ist schön und gut. Aber es ist auch völlig überbewertet.
Die allermeisten Top-Sportler, Musiker, Schauspieler, Autoren oder auch erfolgreiche Unternehmer haben es so weit geschafft, weil sie enorm diszipliniert sind und einfach härter gearbeitet haben als andere.
Es geht im Leben also nicht darum, die besten Karten zu haben. Es geht viel mehr darum, das eigene Blatt besser zu spielen. Und das bedeutet, dir bewusst zu machen, dass du so gut wie alles lernen kannst, dass du neue Fähigkeiten entwickeln kannst und mit harter Arbeit auch enorm viel erreichen wirst.
Stell dir mal vor, du möchtest Coach werden, wie ich. Aber dann denkst du dir:
„Niemals! Ich kann niemals so viel Wissen, Erfahrung und Klarheit haben wie Anchu. Ich habe einfach nicht das Talent dafür. Ich bin nicht so gut wie er.“
Aber dieses Mindset ist schlichtweg falsch.
Ich bin da, wo ich bin, weil ich seit 2013 hart dafür gearbeitet habe. Ich habe ein paar Hundert Psychologie Bücher gelesen, mittlerweile über eine Million Wörter geschrieben, ich habe mich auf Seminaren weitergebildet, mich selbst immer wieder hinterfragt und natürlich auch viele Menschen gecoacht. Meine Erfahrung und mein Wissen ist nichts anderes als das Ergebnis von sehr viel Arbeit und vor der Bereitschaft, Fehler zu machen, zu scheitern und daran zu wachsen.
Jetzt stell dir vor, du würdest die nächsten 5 oder 10 oder sogar 20 Jahre dich mit Psychologie beschäftigen, darüber lesen, schreiben und andere Menschen coachen. Du würdest dich enorm weiterentwickeln und damit erfolgreich sein – vielleicht sogar viel erfolgreicher als ich. Und das ist der springende Punkt.
Es geht nicht um Talent oder Glück.
Sondern um deine Bereitschaft, zu üben, an dir zu arbeiten und aus Fehlern zu lernen. Mit genug Zeit und harter Arbeit kannst du fast alles lernen und auch fast alles erreichen.
Doch dafür ist es notwendig, dass du Misserfolge als Feedback siehst.
3. Misserfolge sind nur Feedback
Lass uns ehrlich sein: Rückschläge gehören zum Leben, wie die falschen Versprechungen zur Politik.
Ob im Job, in der Liebe, bei persönlichen Zielen oder generell im Leben: Du kannst Misserfolge und Rückschläge nicht vermeiden.
Im Gegenteil.
Je größer deine Ziele sind und je mehr du erreichen willst, desto größer werden deine Rückschläge sein. Deshalb ist es so enorm wichtig, dass du lernst, besser mit Rückschlägen umzugehen. Und das ist größtenteils eine Frage deines Mindsets.
Die meisten Menschen, die einen Misserfolg oder einen Rückschlag erleben, geben auf. Sie glauben dann, dass sie nicht gut genug sind oder es nicht drauf haben.
Dabei ist es vollkommen normal zu scheitern.
Die meisten erfolgreichen Menschen sind nicht erfolgreich, weil sie nie gescheitert sind. Sie sind erfolgreich, weil sie öfter als du gescheitert sind. Sie sind so oft gescheitert, dann sie mehr und mehr herausgefunden haben, was für sie funktioniert und was nicht.
Denn letztendlich ist jeder Misserfolg nur Feedback.
Ein Misserfolg bedeutet nicht, dass du ein Versager bist. Es bedeutet nur, dass dein jetziges System, deine Strategie oder deine Idee nicht funktioniert hat. Und daraus kannst du lernen und es das nächste Mal besser machen.
Jeder Rückschlag und jeder Misserfolg bringt dich also einen Schritt näher an dein Ziel – weil du einen Weg ausschließen kannst, der schon mal nicht funktioniert hat.
4. Fokussiere dich auf das, was du beeinflussen kannst
Es gibt Dinge im Leben, die kannst du beeinflussen:
- Deine Gedanken
- Deine Handlungen
- Deine Entscheidungen
Es gibt aber auch sehr viele Dinge, die kannst du nicht beeinflussen:
- Deine Größe, Hautfarbe und Alter
- Wie andere Menschen dich behandeln
- Die Politik und den Arbeitsmarkt
Warum erkläre ich dir das?
Weil Menschen sehr oft ein negatives Mindset haben, da sie sich auf die Dinge fokussieren, die sie nicht beeinflussen können.
Dadurch fühlen sie sich machtlos. Sie haben das Gefühl, dass sie an ihrer Lage nichts ändern können.
Um ein positives Mindset zu entwickeln, musst du dich also auf das fokussieren, was du beeinflussen kannst. Dadurch wird dir bewusst, dass du Herausforderungen meistern kannst und du auch die Kraft hast, um deine Ziele zu erreichen.
Nehmen wir an, du bist selbstständig. Du hast ein Gespräch mit einem potenziellen Kunden und möchtest ihm dein Produkt verkaufen.
Du kannst nicht kontrollieren, ob du dem Kunden sympathisch bist, ob er das Produkt haben möchte und ob er auch wirklich kauft. Was du jedoch kontrollieren kannst, ist wie gut du dich vorbereitest:
- Du kannst dir nochmal genau bewusst machen, welche Vorteile dein Produkt hat.
- Du kannst vor dem Gespräch positive Gedanken kreieren und dich in eine gute Stimmung bringen.
- Du kannst deine Präsentation üben, bis sie wirklich sitzt.
Je besser du dich vorbereitest und je mehr du dich auf das konzentrierst, was du beeinflussen kannst, desto positiver wird dein Mindset sein.
Und das gilt natürlich für alle Lebensbereiche und Situationen.
Egal, ob du ein großes Problem hast oder ein wichtiges Ziel erreichen willst: mach dir bewusst, was du beeinflussen kannst und was nicht. Und fokussiere dich dann auf die Dinge, die in deiner Macht liegen.
Dadurch legst du die Grundlage für ein positives Mindset und vor allem wirst du auch wirklich im Leben vorankommen.
4 Mindsets, die dein Leben verändern werden
Dein Mindset ist enorm wichtig und beeinflusst jeden Lebensbereich.
Wenn du etwas in deinem Leben verändern möchtest, deine Ziele erreichen willst und dir mehr Erfolg wünschst, brauchst du zuerst das richtige Mindset.
Deshalb habe ich den Ratgeber Mindset geschrieben. Darin erfährst du 4 Mindsets, die dich enorm voranbringen werden.
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