Selbstbewusster werden: Die ultimative Anleitung

Wünschst du dir mehr Selbstbewusstsein? In diesem Leitfaden erfährst du, wie du durch simple Tipps dein Selbstbewusstsein aufbauen und stärken kannst.

Kind ist selbstbewusst

Es gibt ein paar Dinge im Leben, von denen kann man kaum genug haben. Selbstbewusstsein ist eines davon. (Hast du etwa gerade an Sex gedacht, du Ferkel?)

Klar, es ist wichtig, dass wir an und an uns zweifeln und uns selbst hinterfragen. Ansonsten riskieren wir, immer wieder die gleichen Fehler zu machen oder zu einem selbstverliebten Menschen zu werden.

Doch generell gilt: Ein starkes Bewusstsein über das eigene Selbst ist ein wichtiger Grundstein für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

Weißt du aber, was das Verrückte ist?

Selbstbewusster zu werden, ist nicht schwierig.

Das Problem ist nur, dass viele Menschen ein falsches Verständnis davon haben, wie dieses Bewusstsein entsteht und was es wirklich ist. Und genau das hält sie davon ab, dauerhaft selbstbewusster zu werden.

In diesem Artikel erfährst du deshalb, was es überhaupt bedeutet, selbstbewusst zu sein und wie du in 3 Schritten dein Selbstbewusstsein aufbauen kannst.

Du bist heute lesefaul und möchtest trotzdem wissen, wie du selbstbewusster werden kannst? Die wichtigsten Punkte aus dem Artikel erfährst du auch in diesem Video:

Was ist Selbstbewusstsein und wie werde ich selbstbewusster?

Dein Bewusstsein über dich selbst ist letztendlich nichts anderes, als das Vertrauen in dich selbst und deine Fähigkeiten. Es ist die Gewissheit, dass du mit Schwierigkeiten, Hürden und Ängsten umgehen kannst.

Und genau hier entsteht das große Missverständnis, das viele Menschen davon abhält, selbstsicherer zu werden.

Selbstbewusst und stark zu sein heißt nicht, dass du keine Angst mehr hast, nicht mehr an dir zweifelst oder nie scheiterst. Es bedeutet vielmehr, dass du mit diesen Dingen OK bist.

Ein Kind lernt nicht laufen, weil es selbstbewusst ist und weiß, dass es klappen wird. Ein Kind lernt laufen, weil es für es in Ordnung ist, hinzufallen. Würde ein Kind von sich erwarten, dass es nie hinfällt, würde es nie laufen lernen.

Einer der Lebensbereiche, in denen sich die meisten Menschen mehr Selbstsicherheit wünschen, ist zum Beispiel in sozialen Situationen. Auf einer Party, dem Plausch mit dem Arbeitskollegen oder auch bei einem Date.

Was heißt es aber, in sozialen Situationen selbstsicher zu sein und ein starkes Auftreten zu haben?

Es heißt nicht, dass du nie etwas Komisches sagst, dass jeder Witz sitzt oder dass du immer weißt, was du sagen sollst. Es heißt nur, dass es dir vollkommen egal ist, etwas Komisches zu sagen, einen schlechten Witz zu machen oder nicht zu wissen, was du sagen sollst.

Paula ist selbstbewusst! Ihr ist es nämlich vollkommen egal, was andere von ihr denken…

Selbstbewusste Frau auf Fahrrad

Vor einigen Jahren war ich auf einem Date mit einer attraktiven Frau. Es entstand eine Gesprächspause und ich wusste gerade nicht, was ich sagen sollte. Ich schwieg also für zwei oder drei Minuten – war damit aber völlig OK. Plötzlich sagte mir die Frau, dass ich sie verunsichere! Sie meinte, dass ich so entspannt mit der Stille umgehe, dass sie sich jetzt unsicher fühlt. Und das ist der springende Punkt.

Ich werde oft gefragt:

„Anchu, wie werde ich offener und selbstsicherer im Umgang mit anderen Menschen?“

Kleine „Trickst“ wie bewusst zu reden oder eine bewusste Körperhaltung einzunehmen können helfen.

Doch letztendlich geht es vor allem darum, dass OK damit bist, mal nicht selbstbewusst zu sein.

Du wirst viel mehr Selbstbewusstsein ausstrahlen, wenn du damit leben kannst, einen Fehler zu machen, mal komisch zu sein, nicht immer schlagfertig bist oder etwas nicht perfekt zu beherrschen.

Und genau das ist das Paradoxe daran.

Menschen wollen bewusster mit dem eigenem Selbst werden, um alles Unangenehme – Fehler, Scheitern, Ablehnung, Zweifel – zu vermeiden. Doch erst, wenn wir das Unangenehme annehmen und akzeptieren, werden wir selbstbewusster.

Auch interessant: Selbstbewusstsein Coaching

Wie steigert man sein Selbstbewusstsein? Erlaube dir zu scheitern!

Stelle dir vor, du hast ein Date oder ein Bewerbungsgespräch.

Je mehr du dir einredest, dass dich dein Date unbedingt mögen muss oder dass du das Bewerbungsgespräch auf gar keinen Fall verkacken darfst, desto nervöser bist du. Du wirst dich verstellen, dir ständig Sorgen darüber machen, etwas Falsches zu sagen und jede Reaktion deines Gegenüber überanalysieren. Du wirst also alles andere als selbstsicher auftreten.

Wenn du jedoch OK damit bist, dass dich dein Date nicht mag oder dass du den Job nicht bekommst, dann wirst du ein besseres Bewusstsein zu dir selbst aufbauen.

“Ach, egal! Wenn mich mein Date mag oder ich den Job bekomme, cool. Und wenn nicht, ist das auch egal.“

Es ist dein Wunsch, immer zu überzeugen und stark zu sein und auf gar keinen Fall zu scheitern, der dich davon abhält, selbstbewusst zu sein.

In dem Moment, in dem du dir erlaubst, unsicher zu sein und zu scheitern, wirst du selbstbewusster und deine Unsicherheit verzieht sich genauso schnell wie dein letzter Furz.

„Anchu, das ist ja interessant. Aber wie funktioniert das?“

Schön, dass du fragst!

Das mit dem Furz: Einfach loslassen und so normal wie möglich dreinschauen.

Und OK damit zu sein, dass mal unsicher bist oder scheiterst: Unterscheide zwischen dir und dem, was du tust.

Unterscheide zwischen dir und dem, was du tust

Zu scheitern, Fehler zu machen oder komisch auf andere zu wirken ist unangenehm.

Der Trick, um damit besser umzugehen, ist dass du zwischen dir und dem, was du tust, unterscheidest.

  • Nur weil du einen Fehler machst, bist du kein schlechter Mensch.
  • Nur weil du etwas tust, was komisch ist, bist du noch kein komischer Typ.
  • Nur weil du scheiterst, bist du noch kein Versager.
Was du tust und wer du bist, sind zwei völlig verschiedene Dinge & sollten dein Selbstbewusstsein nicht negativ beeinflussen

Das Problem vieler Menschen ist, dass sie von ihren Taten auf sich als Mensch schließen. Und sich dann dafür verurteilen.

„Oh Mann! Ich habe es heute schon wieder nicht geschafft, meinem Chef mal die Meinung zu sagen. Ich bin so ein Versager und Nichtsnutz. Ich schaffe gar nichts und werde es nie zu etwas bringen.“

Zack, schon liegst du auf der Couch und frisst vor Frust Schokolade bis dir schlecht wird oder zockst die nächsten 7 Stunden Videospiele.

Mach dir bewusst, dass du OK bist, so wie du bist. Und nur, weil du mal etwas Komisches sagst, deine Angst nicht überwindest, einen Fehler begehst oder scheiterst, du noch kein schlechter Mensch bist.

Keiner ist perfekt. Höre also auf, dich selbst fertig zu machen.

Frau hat niedriges Selbstbewusstsein

„Ok Anchu. Ich sehe deinen Punkt. Nur weil ich etwas falsch mache, soll ich mich nicht gleich dafür verurteilen. Was ist aber mit den Meinungen anderer über mich? “

Guter Frage! Hast du dir schon mal überlegt, dass die Meinung eines Anderen nichts über dich aussagt?

Wenn dich jemanden kritisiert oder du abgelehnt wirst, sagt das nichts über dich aus, sondern nur über den anderen Menschen und sein Bild von dir.

Das ist auch der großen Schlüssel, um besser mit Ablehnung umzugehen. Selbstbewusste Menschen verstehen, dass sie nicht jedem gefallen können und dass eine Ablehnung nichts über sie, sondern nur über die andere Person aussagt.

Also, konzentriere dich lieber auf wichtigere Sachen!

Lass uns im Folgenden noch 2 Wege betrachten, wie du dein Selbstbewusstsein aufbauen kannst.

1. Selbstbewusster werden: Wo die Angst ist, ist der Weg!

Die meisten Menschen glauben, dass sie erst selbstbewusst sein müssen, bevor sie etwas tun, was ihnen Angst macht.

  • Eines Tage werde ich endlich selbstbewusst sein und dann werde ich alleine verreisen.
  • Wenn ich erst selbstbewusster bin, dann werde ich meinen Job wechseln.
  • Ich kann nicht auf fremde Menschen zugehen, weil ich nicht selbstbewusst genug bin.
  • Ich habe kein Selbstbewusstsein. Doch sobald ich selbstbewusst bin, werde ich Grenzen setzen und mal Nein sagen können.

Das Problem der Sache? Es verhält sich genau andersherum.

Wenn du Dinge tust, die dir Angst machen, wirst du selbstsicherer werden.

Ignoriere deine Angst!

Egal, wie selbstbewusst du bist, es wird immer Dinge geben, die dir Angst machen und dich herausfordern.

Wenn es dir ähnlich geht wie mir, dann hast du wahrscheinlich Angst davor, vor einer großen Menschenmenge zu sprechen. Doch weißt du was? So geht es fast jeder Person!

Sogar selbstbewusste Menschen, die seit Jahren vor großen Menschenmengen sprechen, sind in der Regel noch sehr angespannt und nervös im Vorfeld.

Einige Sänger behaupten zum Beispiel, dass sie selbst nach 20 Jahren noch vor jedem Konzert angespannt sind.

Angst ist eines der unangenehmsten Gefühle, die es gibt. Doch obwohl uns Angst beeinflusst, kontrolliert sie uns nicht. Und das ist der springende Punkt.

Deine Angst muss dich also nicht davon abhalten, das zu tun, was du willst.

Obwohl ich zum Beispiel Angst davor habe, vor großem Publikum zu sprechen, tue ich es.

Hatte ich Angst? Ja! Habe ich trotzdem meinen Vortrag gehalten? Ja!

Selbstbewusster werden: Anchu Kögl Vortrag

Du wirst nicht selbstbewusster werden, solange du vor deiner Angst wegrennst. Du wirst selbstsicherer werden, wenn du dich deiner Angst stellst.

Wie das funktioniert, erfährst du in diesem ausführlichen Leitfaden zum Thema Ängste überwinden.

Selbstsicherheit steigern: Fang klein an!

Die meisten Menschen, begehen den Fehler, sich zu große Herausforderungen herauszusuchen.

Nehmen wir an, du möchtest alleine verreisen, hast aber Angst davor.

Wenn du dir jetzt vornimmst, zwei Monate alleine durch Südamerika zu reisen, wirst du es wahrscheinlich nicht tun. Die Herausforderung ist schlichtweg zu groß. Und dann wirst du dir einreden, dass du ein schlechtes Selbstwertgefühl hast und ein Versager bist und dann fühlst du dich noch unsicherer und traust dich noch weniger und dann greifst du zur nächsten Wodkaflasche und alles wird noch schlimmer.

Was ist die Lösung? Dass du kleine Schritte machst.

Auf unser Beispiel angewandt:

  • Verbringe erst mal einen Nachmittag in einer Nachbarstadt. Wenn du zum Beispiel in Berlin wohnst, dann verbringe einen Nachmittag alleine in Potsdam.
  • Im nächsten Schritt verbringst du mal ein Wochenende in einer anderen Stadt. Wenn du in Köln wohnst, fahre zum Beispiel am Samstag nach Hamburg und fahre am Sonntag wieder zurück. Du verbringst also eine Nacht alleine in einer fremden Stadt.
  • Wenn du selbstbewusst genug bist, um ein kurzes Wochenende in einer fremden Stadt zu verbringen, dann kannst du mal 5 oder 7 Tage in ein anderes Land reisen. Du kannst zum Beispiel ein paar Tage in Spanien, Italien oder Frankreich verbringen.
  • Und wenn du OK damit bist, eine längere Zeit alleine in einem anderen Land zu sein, wirst du auch das Selbstbewusstsein haben, alleine nach Südamerika zu verreisen.

Kleine Erfolge steigern deine Selbstsicherheit und dein Selbstvertrauen

Selbstbewusstsein entsteht durch verschiedene Arten. Ein wichtiger Faktor ist jedoch positives Feedback.

Soll heißen: Du nimmst dir etwas vor und erreichst es. Das macht dich ein bisschen selbstsicherer. Dann nimmst du dir etwas Schwieriges vor und erreichst auch das. Und wirst dadurch stets ein bisschen stärker. Und so weiter.

Deshalb ist es so wichtig, dass du kleine Schritte gehst. Indem du immer wieder ein paar kleine Erfolge erlebst, wirst du immer etwas selbstbewusster.

Du möchtest selbstsicherer werden? Fange klein an!

Sie ist eine selbstbewusste Frau

Stell dir vor, du sollst ein ganzes Buch schreiben. Wahrscheinlich wirst du sagen: „Das schaffe ich nie!“ Was ist aber, wenn du nur einen Satz schreiben sollst? Dann wirst du sagen: „Klar, voll einfach!“

Nun, ich habe schon ein paar Bücher geschrieben. Und weißt du was? Ein Buch ist letztendlich nichts anderes, als viele Sätze hintereinander. Das Schwierige daran ist nur, diese auch sinnvoll aneinanderzureihen …

Behalte also im Hinterkopf: Egal, was du dir vornimmst oder was du erreichen willst, fange klein an.

Oder wie man so schön sagt: Jede große Reise beginnt mit einem kleinen Schritt.

2. Selbstbewusster werden: Und nochmal und nochmal und nochmal

An dieser Stelle möchte ich darauf hinweisen, dass es zwei Arten von Selbstbewusstsein gibt:

  1. Allgemeines Selbstbewusstsein
  2. Situatives Selbstbewusstsein

Allgemeines Selbstbewusstsein bedeutet, dass du dir und deinen Fähigkeiten in allen möglichen Situationen vertraust – auch in Neuen. Das erreichst du vor allem dadurch, dass du negative Erlebnisse (Fehler, Scheitern, Zweifel, abgewiesen werden, etc.) annimmst und dich nicht dafür verurteilst – wie wir vorher gesehen haben.

Situatives Selbstbewusstsein hingegen bedeutet, dass du in einer konkreten Sache sehr selbstsicher bist. Das erreichst du vor allem dadurch, dass du etwas immer wieder tust.

Ich habe 2013 das allererste Video für meinen Blog gedreht. Ich war damals unheimlich nervös, angespannt und verunsichert.

Das ist das Video:

Seit diesem Video habe ich jedoch ein paar Hundert weitere Videos gedreht. Und siehe da: Ein Video zu drehen ist für mich kein großes Ding mehr. Ich habe es so oft gemacht, dass ich mich daran gewöhnt habe und jetzt darin sehr selbstsicher bin.

Es gibt zwar gewisse Dinge, die werden uns immer ein wenig nervös machen – wie zum Beispiel auf einen fremden Menschen zuzugehen oder vor einer großen Menschenmassen zu reden. Doch generell gilt: Je öfter wir etwas machen, desto bewusster über unsere eigenes Selbst werden wir darin.

Verurteile dich nicht

Ich war vor einiger Zeit zum ersten Mal in meinem Leben beim Boxtraining. In den ersten 10 Minuten sollten wir Seilspringen, um uns aufzuwärmen.

Während die anderen zwei oder drei Minuten am Stück am Seilspringen waren, habe ich es nicht geschafft, mehr als zehnmal durch das Seil zu springen.

Doch anstatt mich darum zu kümmern, was die anderen von mir denken, habe ich mir bewusst gemacht, dass ich es gerade lerne.

Ich habe mich nicht dafür verurteilt, dass ich es nicht kann, sondern mir bewusst gemacht, dass ich darin schlichtweg keine Übung habe.

Die Sache ist die: Egal, wie selbstbewusst du bist, wenn du etwas Neues probierst, bist du wahrscheinlich nicht gut darin. Es braucht meistens seine Zeit, bis wir etwas lernen.

Kaum ein Mensch ist von Anfang an gut in etwas. Es ist ständige Wiederholung, die uns besser macht.

Übrigens: Sport ist generell ein guter Weg um dein Bewusstsein zu dir selbst zu stärken.

Wenn du etwas Neues ausprobierst, bist du wahrscheinlich erst mal nicht gut darin

Selbstbewusstes Kind surft

Der beste Weg, um mehr Bewusstsein zu dir selbst zu entwickeln: Finde etwas, was dir wirklich wichtig ist

Im Jahr 2012 habe ich mein Studium abgebrochen, um mich mit diesem Blog selbstständig zu machen. Diese Entscheidung hat mein Leben radikal verändert und hat es mir erlaubt, jahrelang um die Welt zu reisen, interessante Menschen kennenzulernen und mein Geld mit etwas zu verdienen, das mir sinnvoll erscheint.

Ich wusste damals jedoch nicht, ob ich überhaupt gut genug schreiben kann und ob ich damit jemals Geld verdienen werde.

Ich war also alles andere als selbstbewusst, was meinen Plan anging. Ganz im Gegenteil. Meine Ängste haben mich damals fast aufgefressen.

Ich habe mir ausgemalt, was passieren würde, wenn ich scheitere. Ich würde vor meinen Freunden, Bekannten und meiner Familie als Versager dastehen. Ich wäre der Idiot, der seine aussichtsreiche Karriere als Wirtschaftsingenieur im Klo herunterspült, als wäre es die Gemüsesuppe von letzter Woche.

Doch dann ich dachte mir: „Egal! Ich mach es trotzdem.“

Ich entschloss mich damals, dass mir mein Traum wichtiger ist als die aussichtsreiche Karriere, meine Ängste, die Hindernisse und die Meinungen anderer. Und genau das, ist der beste Weg, um selbstsicherer zu werden und deine Ängste zu überwinden.

Die Sache ist nämlich die: Auch du kann sofort selbstbewusst sein, wenn du entscheidest, dass dir etwas wichtiger ist als deine Angst und Unsicherheit.

Was macht dir momentan große Angst?

  • Einen fremden Menschen anzusprechen?
  • Persönliche Grenzen zu setzen?
  • Aus einem Flugzeug zu springen? (Mit Fallschirm versteht sich)
  • Alleine zu verreisen?
  • Dich selbstständig zu machen?

Vermutlich glaubst du, dass du diese Dinge nicht machen kannst, weil deine Angst zu groß ist.

Was ist aber, wenn ich dir eine Million Euro biete, damit du es tust? Könntest du es tun? Würdest du es tun? Du könntest! Und du würdest! Und das ist der springende Punkt.

Die meisten Menschen warten darauf, dass sie eines Tages selbstbewusst genug sind, um endlich das zu tun, was sie wollen. Als würde eines nachts eine gute Fee vorbeikommen und ihnen magischen Feenstaub ins Gesicht pusten und dadurch würde sich ihr Selbstbewusstsein um 3256% anheben.

Doch das wird nicht passieren. Also vergiss den Mist!

Finde stattdessen etwas, was dir wirklich wichtig ist. Etwas, was dir wichtiger ist, als deine Angst und deine Unsicherheit. Und wenn du etwas gefunden hast, was dir wirklich wichtig ist und du es einfach tust, wirst du plötzlich merken, dass du schon selbstbewusst genug bist.

Du wusstest es nur noch nicht.

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14 Kommentare
  1. Paul
    Paul sagte:

    Hallo Anchu!
    Ich fand den Artikel nicht so besonders, bis ich den letzten Teil gelesen habe. Ich weiß nicht wieso, aber das hat irgendwie etwas in mir bewegt.
    Mir ist bewusst geworden, dass Selbstbewusstsein oft nur eine Entscheidung ist. Es einfach zu machen oder eben nicht. Und wie du schreibst: wenn man etwas findet, was einem wichtig genug ist, dann tut man es meistens auch…

    Antworten
    • Anchu Kögl
      Anchu Kögl sagte:

      Hi Paul,
      es freut mich, dass der Artikel bei dir etwas bewegt hat.
      Wie erklärt, gibt es viele Wege, um selbstbewusster zu werden. Aber etwas zu finden, was einem wirklich wichtig ist, ist der wohl beste Weg… Denn wie man so schön sagt: „Man wächst mit der Herausforderung“.
      LG

      Antworten
  2. Gavin
    Gavin sagte:

    Hey Anchu,

    Was mir an deinem Artikel super gefällt, ist immer wieder auf den Umgang mit dem eigenen Scheitern und den eigenen „Fehlern“ eingeht!

    In meinen Augen ist der Ansatz, den du da teilst unglaublich wichtig und diese veränderte Perspektive auf die eigenen „Imperfektionen“ hat bei mir selbst sehr, sehr viel verändert!

    Ich will unbedingt ein extrem inspirierendes und authentisches Video von Layla Martin teilen, das glaube ich traumhaft gut mit diesem Artikel von dir funktioniert (die ersten beiden Minuten und 6:36 – 9:20): https://www.youtube.com/watch?v=2ChraYEMyqc

    Alles Beste,

    Gavin

    Antworten
  3. Annika
    Annika sagte:

    Hi Anchu,
    Deine Artikel sind wie immer super und motivierend. Ich arbeite seit längerem daran, selbstbewusster zu werden und herauszufinden, wer ICH bin und was ICH will und MEINE Meinung auch auszudrücken. Klappt für mich persönlich auch recht gut, allerdings vergreife ich mich sehr schnell im Ton, wenn mich jemand von meinen Plänen abbringen will.
    Ich habe z.B. eine Freundin, die damit offensichtlich ein Problem hat, dass ich ihr nicht mehr nach dem Mund rede und sie für mich nicht mehr der Mittelpunkt ist, sie hat allgemein ein Problem mit Aufmerksamkeit…
    Wie schaffe ich es, nicht zickig zu werden, wenn ich das verteidige, was ich möchte? Denn so komme ich eher als Zicke rüber und nicht als jemand, der selbstbewusst ist!

    Antworten
    • Anchu Kögl
      Anchu Kögl sagte:

      Hi Annika,
      ich verstehe, was du meinst. Wenn wir uns entwickeln ist es oft so, dass wir von einem Extrem (z.B. nie Grenzen setzen und immer Ja sagen) ins andere Extrem rutschen (zu starke Grenzen, keine Kompromissbereitschaft, zu aggressiv, etc.)
      Ich kann dir in deinem Fall keine schnelle Pauschaullösung geben. Versuche, wenn du deine Meinung ausdrückst, bei dir zu bleiben. Ich denke, dass du momentan noch ein bisschen überreagierst, weil du erst vor kurzem angefangen hast, deine Meinung auszudrücken. Je öfter du das aber tust, desto mehr gewöhnst du dich daran und desto weniger wirst du überreagieren, wenn dich jemand umstimmen will.
      LG

      Antworten
  4. Carmen
    Carmen sagte:

    Hallo Anchu,
    wieder ein toller Beitrag, mit so schön realistischen Beispielen.
    Du hast echt die Gabe, unangenehme Themen für mich greifbar zu gestalten.
    Danke dafür und einen schweinekalten Gruß,
    Carmen
    P.S. … das mit dem Feenstaub… ;-/… das muss ich mit meinem Einhorn besprechen

    Antworten
  5. Nick
    Nick sagte:

    Hi Anchu,
    ich glaube, ein weiterer Faktor der hinderlich ist, selbstbewusster zu werden im sozialen Bereich kommt auch daher, (so kommt mir das zumindest vor), dass man für andere Menschen „nur“ dann attraktiv ist, wenn man selbstbewusst ist. Und wenn man weiß, dass man kein Selbstvertrauen hat, gesteht man sich quasi selbst ein dass man für andere uninteressant ist und man macht sich dann automatisch selbst Druck.

    Ich persönlich finde es am besten, wenn man mehrere, aber kleinere Herausforderungen angeht. Zumindest ist mein Selbstvertrauen dadurch spürbar gewachsen :)

    Liebe Grüße

    Antworten
    • Anchu Kögl
      Anchu Kögl sagte:

      Hi Nick,
      ich weiß, was du meinst. Und wenn für dich mehrere, kleinere Herausforderungen gut funktionieren, super! Hauptsache du überforderst dich nicht und machst dir nicht zu viel Druck. Weil das geht meistens nach hinten los…
      LG

      Antworten
  6. Stephan
    Stephan sagte:

    Hallo Anchu,
    wieder ein toller Artikel. Ich finde deine Aussagen vor allem in Verbindung mit dem Artikel „Halts Maul und tu etwas“ super. Wenn man etwas will, muss man etwas dafür tun. Das gilt auch für das Selbstvertrauen. Man bekommt es nur, wenn man an sich arbeitet und sich den Situationen stellt. Vielen Dank für die tollen Erklärungen.
    Einen Punkt sehe ich aber anders als du. Ich finde, du sprichst von Selbstvertrauen. Selbstvertrauen ist für mich das Wissen um die eigenen Fähigkeiten. Selbstbewusstsein ist für mich die Außendarstellung. Viele Leute sind oder scheinen selbstbewusst, ohne Selbstvertrauen zu haben. Menschen mit Selbstvertrauen können aber immer auch selbstbewusst auftreten.
    Wie siehst du das?
    Viele Grüße
    Stephan

    Antworten
    • Anchu Kögl
      Anchu Kögl sagte:

      Hi Stephan,
      ich gebe dir absolut recht. Alles, was ich dem Artikel erkläre ist Selbstvertrauen. Da im Volksmund Selbstvertrauen aber Selbstbewusstsein ist, benutze ich das Wort.
      LG

      Antworten
  7. Dawid
    Dawid sagte:

    Hallo Anchu

    Bin das erste mal hier und hab (bis jetzt) nur ein paar Artikel gelesen, aber muss sagen das deine Beiträge mir echt super gefallen. In diesem Beitrag hat mir Abschnitt Nummer 1 besonders gefallen. Top. Weiter so!

    Hast einen neuen Stammleser ;)

    Alles beste

    Dawid

    Antworten

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