Keine Energie mehr? Diese 5 Tipps helfen dir weiter

Du hast keine Energie mehr? Und keine Ahnung, wie du deinen Akku wieder aufladen sollst? Dann lies weiter! Denn in diesem Artikel verrate ich dir, wie du deine Lebendigkeit zurückbekommst.

Der Wecker klingelt.

Du stehst auf, reckst dich – und möchtest dich am liebsten gleich wieder hinlegen.

Kennst du diese Situation?

Erlebst du es auch immer öfter, dass du dich angestrengt und gestresst durch den Tag schleppst?

Bist du ständig müde und schlapp?

Merkst du, wie Dinge, die dir noch vor kurzem Spaß gemacht haben oder leichtgefallen sind, immer mühseliger für dich werden?

Kurz – hast du keine Energie mehr?

Wenn das der Fall ist, bist du hier genau richtig.

Denn auch wenn alles gerade etwas schwerer ist als sonst, kann ich dir eine Sache versprechen:

Es gibt Wege und Mittel, wie du wieder zu Kräften kommen kannst.

Vertrau mir. Ich war selbst oft erschöpft und antriebslos.

Was ich aus diesen Phasen gelernt habe, werde ich in den folgenden Absätzen mit dir teilen.

Keine Energie mehr 1#: Mach das Smartphone aus

Dieser Tipp ist unglaublich einfach und trotzdem mörderisch effektiv.

Smartphones sind für eine Menge Stress und innere Unruhe in unserem Leben verantwortlich.

Und das aus zwei Gründen:

Zum einen neigen wir dazu, mit einem Smartphone jede einzelne gottverdammte freie Minute totzuschlagen.

  • Du wartest auf die nächste Bahn? Schnell mal ein paar WhatsApp-Nachrichten checken.
  • Du bist auf einem Date und dein Gegenüber ist auf Toilette? Wieso nicht kurz deinen Facebook Feed herunterscrollen?
  • Dir ist gerade langweilig? YouTube versorgt dich mit mehr Unterhaltung, als du jemals konsumieren kannst.

Zum anderen lädt ein Smartphone dazu ein, immer mehrere Sachen gleichzeitig zu machen.

Zum Beispiel die Wäsche aufzuhängen, während du mit einem Freund telefonierst. Oder ein Hörbuch zu hören, während du dir gerade ein Essen zubereitest.

Dieses ständige Beschäftigt-Sein zusammen mit dem dauerhaften Multi-Tasking sorgen dafür, dass du nie wirklich zur Ruhe kommst.

Dass du immer das Gefühl hast, zu wenig Zeit zu haben – obwohl das eigentlich gar nicht der Fall ist.

Eh du dich versiehst, stehst du dann unter Dauerstress und hast keine Energie mehr.

Du hast keine Energie mehr? Dann schalte mal dein Smartphone aus!

Die Fesseln der Technik durchbrechen

Was kannst du jetzt tun, um wieder ein bisschen mehr Entspannung in dein Leben zu bringen?

  1. Höre auf, jedwede Art von Pause in deinem Leben mit Medienkonsum zu füllen – ob es nun dein Smartphone, dein Computer oder dein Walkman ist. Pausen sind dazu da, innezuhalten. Sich selbst zu spüren und einfach mal im Moment zu sein. Nicht zuletzt sind sie auch dazu da, das, unsere Erlebnisse und Erfahrungen Revue passieren zu lassen und zu verarbeiten.
 Das nächste Mal, wenn du also in der Bahn sitzt, schau doch einfach mal aus dem Fenster und nicht auf dein Smartphone.
  2. Schalte dein Smartphone mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen aus.
In einer Welt, in der man ständig online und immer zu erreichen ist, muss man sich manchmal ganz bewusst abnabeln.
 Wenn du dir jeden Abend eine Stunde zeitnimmst, um runterzukommen und nur bei dir zu sein, wirst du ganz allmählich merken, wie sich deine Energie langsam wieder auffüllt. Und du entspannter und fokussierter in den nächsten Tag startest.
  3. Stelle deine Notifikationen aus.
Nahezu jede Messenger-App hat eine Notifikations-Funktion. Das bedeutet, dass du ein Ton sowie ein Icon auf deinem Display dich an jede einzelne Nachricht erinnern, die du bekommst.  Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Notifikationen nur eine Aufgabe erfüllen: Sie halten mich von dem ab, was ich gerade tue. 
Wenn du den Stress in deinem Leben reduzieren willst, schalt deine Smartphone Notifikationen aus. Wenn du dann mal nicht sofort auf eine Nachricht antwortest, wird auch nicht gleich die Welt untergehen. Versprochen.

Keine Energie mehr 2#: Werde bewusster

Jetzt, wo du weniger auf dein Smartphone schaust, hast du wieder mehr Zeit für andere Dinge.

Zum Beispiel dafür, vollständig im Hier und Jetzt zu sein.

Viele Dinge gleichzeitig zu machen und ständig mit seinem Smartphone beschäftigt zu sein, sind Angewohnheiten, die dafür sorgen, dass wir den Kontakt zum gegenwärtigen Moment verlieren.

Und das führt über kurz oder lang unweigerlich zu einem erhöhten Stresslevel.

Was du tun kannst, um mehr mit dem Moment verbunden zu sein

  • Nimm wahr, was in deiner Umgebung passiert. Was du siehst, hörst, riechst und vielleicht sogar schmeckst.
  • Fühle in dich hinein. Wie fühlt sich dein Körper an? Wie ist die Stimmung gerade? Nimm sie an.
  • Atme bewusst. Nimm wahr, wie du bereits jetzt ruhiger und entspannter wirst.
  • Achte darauf, immer nur eine Sache gleichzeitig zu machen. Schenke dieser Sache deine volle Aufmerksamkeit.

Wenn du auch nur einen dieser Tipps regelmäßig befolgst, wirst du merken, wie du Stück für Stück entspannter wirst.

Wo du eben noch das Gefühl hattest, keine Energie mehr zu haben, breitet sich jetzt ein neues Gefühl innerer Ruhe und Kraft aus.

Auch positives Denken kann dir dabei helfen, mehr Energie zu haben. Dabei solltest du jedoch darauf achten, dass du es „richtig“ betreibst. Denn ständig positiv Denken zu wollen geht oft nach hinten los.

Keine Energie mehr #3: Ernähre dich gesund

Wenn du das Gefühl hast, keine Energie mehr zu haben, ist die Ursache dafür meistens eine psychische.

Meistens. Aber eben nicht immer.

Denn auch die Art und Weise, wie du mit deinem Körper umgehst, hat einen erheblichen Einfluss auf die Menge an Energie, die dir im Alltag zur Verfügung steht.

Du fühlst dich erschöpft und antriebslos?

Dann schau einmal ganz genau auf deine Ernährung:

  • Du liebst Speisen und Getränke mit viel Zucker? 
Versuche doch einfach einmal, die Menge an Zucker, die du zu dir nimmst, zu reduzieren. Klar – Zucker schmeckt lecker und gibt kurzzeitig Energie. Aber dieses High ist auch nach kurzer Zeit schon wieder verschwunden. Und danach bist du noch erschöpfter als vorher.
  • Salat und Gemüse sind nicht deine Leibspeise?
Müssen sie auch nicht. Aber essen solltest du sie trotzdem. Denn besonders grünes Gemüse hat mehr positive Einflüsse auf deine physische und psychische Gesundheit, als du es dir vorstellen kannst.
  • Du hast keine Zeit zum Kochen und bestellst dir stattdessen eine Pizza?

Versuche, zumindest ab und zu mal etwas selbst zu kochen. Nicht nur schmeckt es oft besser und ist günstiger als der Lieferservice oder ein Restaurant. Es ist auch meistens gesünder.

Du hast keine Energie mehr? Pizza wird und ähnliches wird dir nicht weiterhelfen!

Natürlich kann es nicht schaden, auch deinen Alkoholkonsum auf einen gesundheits-verträglichen Rahmen zu beschränken und dich allgemein gesund und ausgewogen zu ernähren.

Ich habe in einem Selbstexperiment ein ganzes Jahr auf Alkohol verzichtet – und 10 wichtige Dinge gelernt. 

Wie bei allen Dingen solltest du jedoch auch bei deiner Ernährung nie zu dogmatisch werden und von einem Extrem ins andere Übergehen – nur noch gesund um jeden Preis.

Denn: Was nützt dir eine gute Ernährung, wenn du dich damit nur noch mehr stresst?

Keine Energie mehr 4#: Treibe Sport

Wo wir schon bei deinem Körper sind:

Sport ist einer der besten Energie-Lieferanten, die es gibt.

Irgendwie paradox. Schließlich verbrauchst du beim Sport ja mehr Energie, als du dir zuführst, oder?

Jein.

Wenn du Sport treibst, fühlst du dich hinterher zwar meist kurzzeitig erschöpft.

Gleichzeitig werden während des Sports aber auch Glückshormone ausgeschüttet und dein Stresslevel sinkt.

Die Folge: Du fühlst dich unglaublich ausgeglichen und zufrieden.

Und auf lange Sicht baust du dir ein Reservoir zusätzlicher Energie und Stressresistenz auf. Ein Reservoir, dass dir in fordernden Zeiten zugutekommt.

Welche Sportart dir am meisten Energie gibt

Falls du hier auf einen besonderen Geheimtipp gewartet hast – Fehlanzeige.

Im Grunde ist es nämlich fast egal, welchen Sport du machst.

Wichtig ist nur, dass du eine Sportart wählst, die dir selbst Spaß macht und bei der du das Gefühl hast, deine eigene Energie gut wieder aufladen zu können.

Ob du das nun alleine oder in einer Gruppe, beim Tanzen, beim Kampfsport oder klassisch im Fitness-Studio machst – das bleibt dir überlassen.

Keine Energie mehr 5#: Erhole dich

Gerade in einem Zeitalter, in der es vermehrt um Produktivität und Effektivität geht, darum, immer mehr zu schaffen sowie immer schneller und immer besser zu sein, vergessen wir oft ein entscheidendes Detail:

Manchmal brauchen wir einfach ein wenig Erholung.

Wie viel davon sinnvoll ist, hängt in erster Linie von deinen individuellen Bedürfnissen ab. Und natürlich davon, wie viel Geld und Zeit dir zur Verfügung steht.

Letztens habe ich zum Beispiel einen ganzen Tag alleine in einer Therme verbracht – ohne Smartphone natürlich. Dieser Tag war so erholsam, dass ich voller Motivation und Fokus in die nächste Woche gestartet bin.

Wenn du keine Energie mehr hast, mach in nächster Zeit Folgendes:

Gönne dir einen Tag in der Woche eine richtig schöne Aktivität.

Hier sind einige Vorschläge für dich:

  • Unternimm eine Fahrradtour.
  • Schaue dir einen oder mehrere deiner Lieblingsfilme an.
  • Fahre für einen kleinen Kurzurlaub in eine schöne Stadt, die du noch nicht kennst.
  • Lese ein spannendes Buch.
  • Geh in die Therme oder in die Sauna.
  • Teste deine Kochkünste aus.

Ob du diese Aktivitäten alleine oder mit Freunden machst, hängt ganz davon ab, was du für ein Typ Mensch bist.

Als introvertierter Mensch wirst du wahrscheinlich am besten alleine Energie auftanken, als extrovertierter Mensch lieber in Gesellschaft.

Auch muss es nicht genau ein Tag sein – manchmal reichen schon ein paar Stunden, manchmal brauchst du mehrere Wochen.

Akzeptanz, die Medizin gegen fast alle Leiden

Was aber, wenn du keine Energie mehr hast, obwohl du die oben genannten Tipps befolgst?

In diesem Fall hilft nur eins: Akzeptiere die Situation.

Viele Dinge in unserem Leben verlaufen zyklisch. Und so gibt es auch Zeiten, wo wir mehr Energie und Motivation haben – und Zeiten, wo wir einfach nur keinen Bock haben und erschöpft sind.

Das ist ok.

Schließlich bist du auch nur ein Mensch und kein Roboter. Und gerade, wenn du diesen Artikel im Winter liest, ist es nicht verwunderlich, wenn du etwas weniger Energie hast als sonst.

In diesem Fall ist es am besten, wenn du – unter anderem mit den Tipps, die du in diesem Artikel gelernt hast – gut für dich sorgst. Und dann abwartest, bis die Energie zurückkommt.

Ich verspreche dir: Das wird sie. Ganz bestimmt.

Leidest du unter negativen Gedanken?

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Komfortzone verlassen? Mit diesen 5 Tipps wird es zum Kinderspiel!

In diesem Artikel erfährst du anhand von 5 praktischen Tipps, wie du deine Komfortzone verlassen kannst.

Komfortzone verlassen„Das Leben findet außerhalb der Komfortzone statt.“

Vielleicht hast du diesen oder ähnliche Sätze schon einmal gehört.

Weißt du aber, was sich überhaupt hinter dem Begriff „Komfortzone“ verbirgt?

  • Weißt du, wann die Komfortzone hilfreich und wann sie eher hinderlich ist?
  • Weißt du, wo deine ganz persönliche Komfortzone liegt?
  • Weißt du, wie du dich überwinden und deine Komfortzone verlassen kannst?

Wenn nicht, bist du hier goldrichtig.

In diesem Artikel werde ich dir nämlich 5 Tipps geben, wie du deine Komfortzone verlassen kannst.

Bevor ich jedoch darauf eingehe, wie du dich am besten überwindest, sollten wir uns erstmal damit beschäftigen, was die Komfortzone überhaupt ist.

Deine ganz persönliche Wohlfühlzone

Meine Defintion der Komfortzone geht lautet folgendermaßen:

Es gibt Situationen, in denen du dich 100 Prozent kompetent fühlst.

Die du so häufig erlebt hast, dass sie für dich zur Routine geworden sind.

Aus diesen Situationen – aus allem, was dir leicht fällt und bei dem du dich wohlfühlst – besteht deine Komfortzone.

Leider gibt es jedoch auch andere Dinge. Dinge, die dir größere Schwierigkieten bereiten:

  • Endlich nach der verdienten Gehaltserhöhung zu fragen.
  • Eine Rede vor einer großen Menschenmenge zu halten.
  • Dich in einer Gruppe mehrerer Menschen zu Wort zu melden.
  • Einen attraktiven Menschen anzusprechen.

Je öfter du dich überwindest, desto größer wird deine Komfortzone

komfortzone verlassen

All diese Situationen sind mit einem hohen Maß an Unsicherheit verbunden. Besonders dann, wenn du ihnen zum ersten Mal begegnest, können sie dich regelrecht lähmen.

Wenn du dann keine Willenskraft aufbringst um deine Ängste zu überwinden, wirst du für immer in deiner Komfortzone feststecken.

Und das wäre ziemlich schade. Nicht nur, weil du du dich dann von deinen Ängsten kontrollieren lässt und nie echte persönliche Reife erlangst.

Je größer deine Komfortzone ist, desto mehr Optionen hast du auch für Veränderung im Leben. Und desto energievoller und gelassener wirst du durch die Weltgeschichte hüpfen.

Aber wie schaffst du es, dich zu überwinden, die  Komfortzone zu verlassen und dadurch endlich richtig selbstbewusst zu werden?

1. Komfortzone verlassen: Gib dem Gefühl eine neue Bedeutung

Wann warst das letzte Mal in einer Situation, in der du dich überwinden wolltest?

Eine Situation, in der dann letztendlich doch deine Angst gesiegt hat.

Und du in deiner Komfortzone geblieben bist.

Kannst du dich noch erinnern, wie du dich in diesem Moment gefühlt hast?

  • Hattest du ein flaues Gefühl im Magen?
  • War da eine Anspannung in deiner Brust?
  • Hat sich dein Hals zugeschnürt angefühlt?

Welche Empfindung es auch war – ich wette, sie war nicht angenehm.

Und genau das ist der Knackpunkt.

Aus der psycchologischen Forschung der letzten Jahrzehnte wissen wir nämlich Folgendes:

Ein Gefühl wird erst dann zu einer Emotion , wenn die Erregung, die wir im Körper spüren, von uns gedanklich bewertet wird.

Deine Bewertung macht den Unterschied

Stellen wir uns vor, du hast große Angst davor, vor vielen Leuten zu sprechen – musst aber eine Rede vor 100 Personen halten.

Jetzt stehst du nun auf der Bühne und merkst, wie es in deiner Brust anfängt, zu kribbeln. Bis jetzt ist in deinem Körper nichts anderes als ein Gefühl.

Richtig unangenehm wird dieses Gefühl erst, wenn du anfängst, es negativ zu interpretieren. Und dir Gedanken dieser Art in den Kopf schießen.

  • Wenn ich diese Rede verhaue, bin ich geliefert.
  • Sicher merken alle, wie aufgeregt ich bin.
  • Bestimmt werde ich mich total blamieren.

Aus einer einfachen körperlichen Empfindung ist auf einmal eine starke negative Emotion geworden. Gleichzeitig hast du ein Horrorszenario kreiert, das überhaupt nicht der Realität entspricht.

Und das nur, weil du dem Gefühl, was du in dem Moment deiner Aufregung hattest, eine negative Bewertung gegeben hast.

Wenn du anders denkst, fühlst du dich  auch anders

Was passiert, wenn du du deinem Gefühl vor der Rede einfach eine ganz andere Bedeutung gibst?

Wenn du Gedanken wie diese in Erwägung ziehst:

  • Ok, hier ist er, mein großer Moment. Ich kann verdammt stolz darauf sein, dass ich mich gerade meiner Angst stelle und mich traue, vor so vielen Menschen zu sprechen.
  • Ich weiß, dass ich auch in der Vergangenheit Situationen wie diese gemeistert habe. Und dass ich mir meistens eh zu viele Gedanken mache. Es wird schon alles gut gehen.
  • Dass ich mich gerade etwas nervös und aufgeregt fühle, ist vollkommen ok. Nicht nur das – es ist sogar gut. Das Leben wäre ja schließlich langweilig, wenn ich mich in jeder Situation zu 100 Prozent wohlfühlen würde.

Merkst du den gewaltigen Unterschied?

Sicher wirst du dich in der zweiten Situation auch etwas aufgeregt fühlen. Aber diese Aufregung wird sich weniger wie ein Weltuntergang anfühlen und mehr wie ein sportlicher Wettkampf.

Halb volles oder halb leeres Glas? Du entscheidest, wie du deine Gefühle interpretierst.

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Aus diesem Grund ist es verdammt wichtig, immer dann, wenn du ein starkes Gefühl in dir wahrnimmst, in die Beobachterperspektive zu wechseln. Und herauszufinden, welche Gedanken dir in dem Moment durch den Kopf gehen.

Und dann entscheide dich einfach für die gedankliche Bewertung, die dir in dem Moment am meisten weiterhilft.

Sobald du das machst, wird es dir viel einfacher fallen, deine Komfortzone zu erweitern.

(Lese auch: 5 Strategien, mit denen du dein Leben verändern kannst)

2. Komfortzone verlassen: Just do it

Nein, ich arbeite nicht mit Nike zusammen. Und auch nicht mit Shia Labeouf. Trotzdem gibt es kaum einen treffenderen Spruch, um den nächsten Tipp zusammenzufassen.

Manchmal klappt ein Neubewerten deiner Gefühle nämlich nicht so gut.

Das passiert vor allem dann, wenn du einer völlig neuen Situation gegenüberstehst. In diesem Moment merkst du vielleicht, wie du versuchst, deinen Gefühlen eine neue Bedeutung zu geben.

Und damit kläglich scheiterst.

In einer solchen Situation hilft nur eins:

Handeln.

Und einfach ins kalte Wasser zu springen, egal ob du dich gerade danach fühlst oder nicht.

Komfortzone verlassen? Dieser Mann weiß, wovon ich rede!

komfortzone verlassen

Dein Kopf stellt sich die Dinge immer schlimmer vor, als sie eigentlich sind.

Deshalb:

  • Du hast auf einer WG-Party den Impuls, eine nette Person anzusprechen? Just do it!
  • Ein Freund von dir sagt etwas, das du total unverschämt findest – und du möchtest ihm wiedersprechen? Just do it!
  • Du möchtest mit deiner frischü gekauften Kletterausrüstung den Fernsehturm erklimmen? Just do it! 

Ok – der letzte Punkt war natürlich nur ein Spaß (von solchen Aktionen würde ich dir dringend abraten).

Aber mal im Ernst – du weißt genau, welche Situationen ich meine. Was in diesen Momenten zu tun ist, weißt du ebenfalls ganz genau.

Also – Just do it!

Und das am besten so schnell wie möglich. Denn dadurch gibst du deinen Gedanken keine Chance, dich vom Handeln abzuhalten.

Du wirst merken, dass deine Angst vor unbekannten Situationen dadurch mit der Zeit immer kleiner wird. Und stattdessen einem anderen, sehr süchtig machendem Gefühl Platz macht:

Dem Thrill der Überwindung.

So ging es mir zumindest, als ich zum ersten Mal regelmäßiger meine Komfortzone verlassen habe. Irgendwann habe ich angefangen, das Gefühl der Aufregung zu lieben.

3. Komfortzone verlassen: Mach ein Spiel daraus

Manchmal willst du einfach nicht deine Komfortzone verlassen. Oder es fälllt dir so schwer, dass du dich fragst, wieso du dir diese Quälerei überhaupt antust.

Was kannst du in diesem Fall tun?

Werde kreativ und überwinde dich auf eine spielerische Art und Weise.

Wenn du beispielsweise deine Angst vor anderen Menschen überwinden möchtest, gewöhne es dir an, täglich einen Smalltalk mit einer fremden Person zu haben. Zum Beispiel mit der netten Kassiererin aus deinem Liebelings-Supermarkt.

Oder fällt es dir schwer, in ein Nachtclub zu tanzen? Dann fordere dich doch einfach mal dazu heraus, bei deinem nächsten Party-Abend fünf Minuten auf der Tanzfläche herumzuzappeln. Koste es, was es wolle.

Stelle dich immer größeren Herausforderungen

Im Laufe der Zeit darfst du dich dann ruhig etwas mehr fordern.

Zum Beispiel, indem du nun eine wildfremde Person auf der Staße ansprichst.

Oder den Dancefloor eine ganze Stunde lang mit deinen Tanzeinlangen belebst.

Spiele machen das leben leichter – das gilt auch, wenn du deine Komfortzone verlassen willst

komfortzone verlassen

Wichtig ist dabei, dass du dich weder über- noch unterforderst. Nur dadurch gelingt es dir, langfristig die Motivation zu behalten. Und den Spaß am Überwinden nicht zu verlieren.

Wenn du das, was du dir vorgenomen hattest, geschafft hast, darfst du dich übrigens auch gerne belohnen. Zum Beispiel mit einem Film oder einem leckeren Eis.

Du wirst merken, dass dir spielerische Herausforderungen enorm dabei helfen können, deine Komfortzone zu erweitern und selbst die schwierigsten Herausforderungen zu meistern.

Lese auch: Wie du in 3 simplen Schritt Gelassenheit lernen kannst

4. Komfortzone verlassen: Gehe deinen Ängsten auf den Grund

Meist sind es versteckte Ängste, die uns lähmen, wenn wir unsere Komfortzone verlassen möchten.

Und weißt du, was besonders interessant ist?

Ein Großteil dieser Ängste sind soziale Ängste.

Die Angst vor Zurückweisung zum Beispiel. Oder die Angst von der Gruppe ausgeschlossen zu werden und ganz alleine dazustehen.

Vielleicht fragst du dich jetzt, ob diese Ängste nicht zu irgendetwas Nutze sind.

Die Antwort ist: Nein.

Oder besser gesagt – nicht mehr.

Die Steinzeit ist vorbei

Viele unserer sozialen Ängste sind nichts weiter als ein Relikt der Vergangenheit.

Vor etlichen tausenden von Jahren haben wir in Gruppen von nicht einmal 200 Menschen gelebt. Ein falscher Blick oder eine unüberlegte Aktion (beispielsweise mit der Frau des Stammesoberhauptes zu flirten) hätte zu jener Zeit unseren Ausschluss aus der Gemeinschaft bedeutet.

Im Umgang mit anderen Leuten vorsichtig zu sein, war deshalb überlebenswichtig.

Genauso wie es überlebenswichtig war, während einer Jagd das Weite zu suchen, wenn es im Gebüsch zu stark geraschelt hat. Gegen einen Säbelzahntiger hatten nämlich selbst die stärksten Urmenschen keine Chance.

Selbst normalen Tigern begegnest du (meistens) nur noch im Zoo

komfortzone verlassen

Heute sieht unsere Welt nämlich anders aus:

  • Die meisten von uns leben nicht mehr in kleinen Gemeinschaften.
  • Wir sind nicht mehr davon abhängig, was die Menschen in unserem Umfeld über uns denken.
  • Nahezu kein Fehler, den wir begehen, hat wirklich schlimme Konsequenzen.

Das Problem ist: Unser Gehirn lebt noch in einer ganz anderen Zeit.

Es weiß nicht, dass wir heutzutage enorm viele Freiheiten haben. Und gleichzeitig sicherer leben als je zuvor.

Das wiederum sorgt dafür, dass wir vor Dingen Angst haben, die uns längst keine Angst mehr machen müssten.

Zum Beispiel vor einer Kündigung. Oder davor, was die Kommilitonen an der Uni von einem halten.

Wenn du aus der Komfortzone hinaustreten willst, solltest du dir daher bewusst machen:

Die meisten deiner Ängste sind unnötig.

Vor einigen Jahrtausenden waren sie vielleicht überlebenswichtig. Jetzt sind sie es nicht mehr.

5. Komfortzone verlassen: Sei sanft zu dir!

Dieser Punkt ist enorm wichtig.

Wenn wir unsere Komfortzone verlassen wollen, vergessen wir nämlich viel zu oft, sanft mit uns zu sein.

Zum Beispiel in den Momenten, in denen du schwach und verletzlich bist.

Oder wenn du dir einfach zu viel vorgenommen hast. Und merkst, dass es gerade einfach nicht möglich ist, deine Komfortzone zu verlassen.

Wenn du deine Komfortzone verlassen möchtest, sei sanft zu dir

komfortzone verlassen

In solchen Momenten solltest du dir selbst mit viel Liebe und Verständnis begegnen.

Denn auch wenn Überwindung dein Leben bereichern kann: Dich um jeden Preis zu überwinden, schadet dir manchmal mehr als es dir hilft.

Wenn dir also mal wieder alles zu viel wird und es dir nicht gelingt, deine Komfortzone zu verlassen, probiere Folgendes:

  1. Verlasse die Situation, die dich gerade überfordert.
  2. Nimm ein paar tiefe Atemzüge und spüre in deinen Körper hinein. Erlaube dem Schmerz, den du gerade fühlst, da zu sein.
  3. Stelle dir jetzt vor, dass es ein kleines Kind in dir gibt, das gerade sehr verletzt ist. Male dir dieses Kind ruhig so bildlich wie möglich aus.
  4. Nimm nun die Perspektive des Erwachsenen ein, der weiß, dass die Situation gerade eben eigentlich gar nicht so schlimm war. Tröste dein inneres Kind und sage ihm, dass es trotzdem ok ist, verletzt, traurig oder ängstlich zu sein.

Vielleicht hört sich diese Übung etwas seltsam an. Sie funktioniert aber.

Nach ein paar Minuten wirst du merken, dass sich mehr Entspannung in dir einstellt.

Du kannst hast nun einen wesentlich klareren Blick auf die Situation.

Manchmal erkennst du dann, dass du zu viel gewollt hast. Oder, dass du eigentlich nur mal kurz aus der Situation heraustreten musstest, um zur Ruhe zu kommen und neue Kräfte zu sammeln.

So oder so:

Sanft zu dir zu sein und dir mit Mitgefühl und Liebe zu begegnen, ist sehr wichtig.

Wie bei allen Dingen im Leben kommt es auch beim Verlassen deiner Komfortzone auf die Balance an. Deswegen solltest du dir auch immer nur so viel abverlangen, wie sich gerade richtig anfühlt.

Dadurch entwickelst einen liebevollen Umgang mit dir selbst.Und legst den Grundstein für mehr Mut und mentale Stärke.

Irgendwann wird deine Komfortzone dann so groß sein, dass du dich fast jeder Herausforderung stellen kannst.

Leidest du unter negativen Gedanken?

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Dein innerer Schweinehund: Mit diesen 3 Tipps überwindest du ihn für immer

Hält dich dein innerer Schweinehund davon ab, die wichtigen Dinge in deinem Leben in Angriff zu nehmen? Dann lies weiter. Denn in dem folgenden Artikel verrate ich dir, wie du es endlich schaffst, das kleine Hundeschwein zu besiegen. Und dich endlich dann zu überwinden, wenn es drauf ankommt.

Innerer Schweinehund

Kennst du eine dieser Situationen:

  • Du möchtest endlich mal früh aufstehen. Doch eh du dich versiehst, schnellt deine Hand aus dem Bett, kracht auf den Wecker nieder – und in einem Zeitraum von noch nicht mal fünf Sekunden hast du dich wieder umgedreht und unter deiner Bettdecke verkrochen.
  • Du möchtest endlich anfangen, für eine Uni-Klausur zu lernen. Bevor du jedoch damit anfängst, flüstert dir eine Stimme in deinem Kopf zwei verführerisch klingende Silben ins Ohr: Netflix. Auf einmal erinnerst du dich wieder an all die schönen Serien, die du schon immer mal schauen wolltest. Und deine Motivation zum Lernen ist futsch.
  • Du bist kurz davor, etwas Gesundes zu kochen. Doch leider liegt auf dem Weg zum Supermarkt dieser wunderbare Pizzaladen, wo jede Pizza nur vier Euro kostet. Und schon erscheint der Gedanke, erst einkaufen zu gehen und dann etwas zu kochen, nahezu lächerlich.

Wenn ja, dann jat dich dein innerer Schweinehund im Griff.

Denn auch wenn er auf dem obigen Bild süß und unschuldig aussieht: Dein innerer Schweinehund hat es faustdick hinter den Ohren.

Er ist Meister darin, dich von allen Vorhaben abzuhalten, die in irgendeiner Weise Selbstmotivation oder Überwindung von dir verlangen.

Und weil es nicht immer einfach ist, diesem kleinen Monster in dir zu widerstehen dich zu überwinden, habe ich den folgenden Artikel geschrieben.

In den nächsten Abschnitten werde ich dir nämlich 3 gute Tricks an die Hand geben, mit denen du den inneren Schweinehund ganz einfach überwinden kannst.

1. Was dein innerer Schweinehund hasst: Gute Angewohnheiten

Dein innerer Schweinehund liebt es, dir deine Willenskraft (die Basis jeglicher Selbstmotivation oder Überwindung) zu rauben.

Willenskraft ist jedoch wie ein Muskel – eine Art innere Motivation, die durch regelmäßiges Training stärker wird. Wenn du also deinen inneren Schweinehund überwinden möchtest, solltest du dir gute Angewohnheiten zulegen.

Angewohnheiten, die dich aus deiner Komfortzone bringen und deine Willenskraft durch regelmäßige Überwindung stärken:

  • Gewöhne es dir an, statt dem Fahrstuhl die Treppen zu nehmen – auch wenn dein Ziel der fünfte Stock ist. Dadurch hältst du dich nicht nur fit. Du konditionierst dich auch darauf, Anstrengungen zum Erreichen deiner Ziele in Kauf zu nehmen.
  • Fang an, die Dinge, die dich am meisten Überwindung kosten, bereits früh am Tag zu erledigen. Den restlichen Tag über wird es dir dann wesentlich leichter fallen, dich zu überwinden.
  • Dusche immer erst heiß und dann richtig kalt. Dann bringst du deinem inneren Schweinehund täglich aufs Neue bei, dass er gegen dich keine Chance hat. Und gleichzeitig tust du etwas für deine Gesundheit.

Die erste kalte Dusche mag dir wie Folter erscheinen – doch irgendwann wirst du die Angst davor verlieren

Innerer Schweinehund

Mich morgens kalt zu duschen ist ja eine Sache, magst du dir jetzt vielleicht denken.

Aber wie sieht es mit den Dingen aus, die mich wirklich viel Überwindung kosten?

  • Dem Erledigen meiner Steuererklärung.
  • Dem Fertigstellen meiner Masterarbeit.
  • Dem Erlangen der Weltherrschaft.

Bei Vorhaben wie diesen ist es hilfreich, deinen inneren Schweinehund ein wenig auszutricksen.

Die 5-Minuten-Regel gegen den inneren Schweinehund

Wenn du das nächste Mal feststellst, wie dein innerer Schweinehund dich davon abhält, eine wichtige Aufgabe zu erledigen, sage dir Folgendes:

„Ich werde erstmal nur fünf Minuten an dieser Aufgabe arbeiten. Wenn ich danach nicht weitermachen möchte, höre ich auf.“

Vielleicht fragst du jetzt, was diese Methode bringen soll.

Ganz einfach:

Indem du dir sagst, dass du nur fünf Minuten arbeiten wirst, trickst du deine Psyche aus. Dein innerer Schweinehund denkt nun, dass fünf Minuten Arbeit ihm nicht schaden können. Und damit sitzt er in der Falle.

Oft ist der erste Moment der Überwindung nämlich der schlimmste:

  • Auf einen fremden Menschen zugehen.
  • Ein neues Buch-Kapitel schreiben.
  • Zum ersten Mal das eigene Fahrad reparieren.
  • Nach der Weihnachtspause wieder ins Fitnessstudio gehen.

All diese Dinge fallen uns solange schwer, bis wir anfangen, unsere Lustlosigkeit zu überwinden. Und einfach loslegen.

Sobald du dann den ersten Impuls gegeben hast, wird es dir nicht mehr schwerfallen, weiterzumachen. Und wenn doch – dann warst du zumindest fünf Minuten lang produktiv.

Wenn du es also gewöhnt bist, wichtige Dinge regelmäßig aufzuschieben, fang an, deine Gewohnheiten zu ändern.

Und wende die 5-Minuten-Regel an.

Dein innerer Schweinhund wird dich dafür hassen.

Gute Angewohnheiten reichen jedoch nicht: Mach dein Leben unkomplizierter

Wenn du deinen inneren Schweinehund nun effektiv besiegen willst, solltest du dir dein Leben nicht allzu schwer machen.

  • Du möchtest wieder mit dem Joggen anfangen? Laufe erstmal zwei Kilometer und nicht gleich fünf. Steigern kannst du dich mit der Zeit imer noch.
  • Du hast Schwierigkeiten damit, morgens beim ersten Weckerklingeln aufzustehen? Stell deinen Wecker doch einfach mal nicht auf deinen Nacht- sondern auf deinen Schreibtisch. Dann musst du wohl oder übel aus dem Bett raus, um das Ding auszuschalten.
  • Du möchtest mehr Gitarre spielen, weil du weßt, wie schön es eigentlich ist? Positioniere deine Gitarre so in deinem Zimmer, dass du sie unmöglich übersehen kannst. Früher oder später wirst du sie in die Hand nehmen, ohne darüber nachzudenken.

Mach dir das Leben einfach – zum Beispiel, indem du zunächst kleine Schritte nimmst

Innerer Schweinehund

Wenn du dermaßen strategisch vorgehst, hat dein innerer Schweinehund fast nichts mehr gegen dich in der Hand. Denn nun fängst du an, Verantwortung zu übernehmen. Und dich zu überwinden, obwohl dein innerer Schweinehund dich stoppen möchte.

Vergiss aber nicht – sich ab und zu eine Belohnung zu gönnen, ist auch ok.

Netflix zum Beispiel. Oder ein Eis. Oder beides.

Aber erst nach dem Laufen. Und nach der kalten Dusche.

2. Was dein innerer Schweinehund hasst: Unterstützung

Als Einzelkämpfer durch dein Leben zu gehen, ist zwar möglich. Es ist aber auch ganz schön anstrengend.

Besonders, wenn es um Überwindung geht.

Anstatt deinen Schweinehund allein zu bekämpfen, solltest du deshalb anfangen, dich zusammen mit deinen Freunden zu überwinden. Denn gegen mehrere willensstarke Menschen hat dein innerer Schweinehund absolut keine Chance.

Einige meiner besten Freunde haben diesen Tatsache genutzt, um sich regelmäßig zum Sport zu motivieren. Anstatt allein zum Fitnessstudio zu gehen, sind sie gemeinsam pumpen gegangen.

Dadurch hatten hatten sie nicht nur viel mehr Spaß. Sie blieben auch über Jahre hinweg motiviert.

(Was noch hilft, um dich zum Sport zu motivieren, erfährst du in diesem Artikel.)

Du willst, dass dich dein innnerer Schweinehund in Ruhe lässt? Hol dir Unterstützung! 

Innerer Schweinehund

Suche dir ein Umfeld, dass dich unterstützt

„Du bist der Durchschnitt der 5 Menschen mit denen Du die meiste Zeit verbringst.“

Vielleicht kennst du dieses Zitat des amerikanischen Autors und Motivationstrainers Jim Rohn.

Und auch wenn ich Rohns Meinung nicht zu hundert Prozent teile. Eine Sache hat er ganz richtig erkannt:

Das Umfeld, in dem wir uns befinden, hat einen entscheidenden Einfluss auf unser Leben.

Nehmen wir also mal an, dass deine Freunde den ganzen Tag nur auf der faulen Haut liegen und jede Art von Herausforderung hassen.

Denkst du, dass es dir in einem solchen Umfeld leicht fallen wird, deinen inneren Schweinehund zu überwinden?

Sicher nicht.

Wenn du dich häufiger überwinden möchtest, solltest du dich deshalb mit Freunden umgeben, die sich auch gerne überwinden.

So einfach ist das.

Und wenn du keine solchen Freunde hast, dann such dir eben welche.

Letztendlich solltest du dich nämlich nur mit Menschen umgeben, die ähnliche Ansprüche an das Leben und sich selbst haben wie du. Die die ähnliche Werte haben wie du und die dich wirklich verstehen können.

Sobald du mehr Zeit mit solchen Menschen verbringst, wird sich deine Lebensqualität drastisch verbessern.

Obwohl es gut ist, sich gemeinsam zu motivieren, solltest du es jedoch auch damit nicht übertreiben.

Wenn du dich nämlich nur noch in Gesellschaft anderer überwinden kannst, machst du dich von ihnen (oder besser: ihrem regelmäßigen Arschtritt) abhängig. Aus diesem Grund lohnt es sich, immer auch Dinge zu haben, zu denen du dich ganz allein – aus dem Inneren heraus – überwindest.

3. Was dein innerer Schweinehund hasst: Ein höheres Ziel

Damit du es schaffst, dich täglich zu überwinden, brauchst du vor allem eins: Selbstdisziplin.

Und diese aufzubringen ist nicht immer einfach.

Leichter wird es allerdings, wenn du ein höheres Ziel vor Ausgen hast.

Wenn du nämlich weißt, wo du in deinem Leben hinwillst, dann bist du bereit, die dafür nötigen Anstrengungen in Kauf zu nehmen.

Denn dann hat dein innerer Kampf plötzlich einen Sinn:

  • Du möchtest dich in deinem Körper wohlfühlen, gut aussehen und eine hohe Ausdauer haben? Dann wirst du um regelmäßiges Joggen oder eine andere Ausdauer-Sportart nicht herumkommen.
  • Du willst ein erfolgreiches Unternehmen führen, dass gleichzeitig die Lebensqualität anderer Menschen verbessert? Dann hilft alles nichts. Du musst den Sprung in die Selbstständigkeit wagen.
  • Du hast keine Lust mehr auf dieses ständige Lampenfieber? Dann stell dich deiner Angst. Und übe dich darin, vor vielen Menschen aufzutreten.

Egal, was du vorhast. Dir dein höheres Ziel vor Augen zu führen, wird dir dabei helfen, dich zu überwinden.

Dein innerer Schweinehund nervt dich? Dann erinnere dich an dein höheres Ziel

Innerer Schweinehund

Stelle dir dein Ziel so detaillert wie möglich vor

Wenn du dauerhaft deinen inneren Schweinehund überwinden möchtest, solltest du dein Ziel so deutlich wie möglich vor Augen haben. Je plastischer du dir vorstellen kannst, wo du hin möchtest, desto einfacher wird es dir fallen, deine Trägheit auf dem Weg zu deinem Ziel zu überwinden. Schließlich weißt du nun ganz genau, wofür du dich ins Zeug legst.

Die folgende Übung kann dir dabei helfen, ein detailliertes Bild von deinem höheren Ziel zu bekommen:

  1. Denke genau darüber nach, welches Ziel du erreichen möchtest. Sei in der Formulierung deines Ziels so präzise wie möglich. Wenn du dich zum Laufen motivieren möchtest, überlege beispielsweise, wie viel du nach einem Jahr regelmäßigem Sport wiegen möchtest, wie ausdauernd du sein willst und wie sich dein neuer Körper anfühlen soll.
  2. Schreibe als nächstes auf einen Zettel, wie sich dein Leben verändert haben wird, wenn du dein Ziel erreicht hast. In unserem Beispiel könntest aufschreiben, wie dich deine neu gewonnene Fitness selbstbewusster gemacht haben wird. Und wie du dich einfach glücklicher sein wirst, weil der regelmäßige Sport dir einen Lebensstil ermöglichen wird, den du vorher nicht hattest.
  3. Nimm das Gefühl wahr, dass sich beim Aufschreiben dieser Zukunftsvorstellungen in deinem Körper bildet. Genieße die Vorfreude.
  4. Nun setz dich in aufrechter Haltung auf dein Bett oder einen Stuhl. Schließe deine Augen und gib dir ein paar Minuten Zeit, um dir das, was du aufgeschrieben hast, bildlich vorzustellen. Achte dabei auf Details wie Farben, Geräusche oder Gerüche. Und fühle, wie es ist, dein Ziel erreicht zu haben.

Die oben beschriebene Methode nennt man Visualisierung.

Sie kann dir dabei helfen, dein höheres Ziel lebendiger werden zu lassen. Und dir vor Augen zu führen, wieso du dich eigentlich überwindest.

Denn dann fällt es dir wesentlich leichter, dein Ziel auch wirklich zu erreichen.

(Ließ auch: Antriebslosigkeit überwinden)

Zu einem höheren Ziel gehört auch ein guter Plan

Obwohl ein höheres Ziel für die Steigerung deiner Selbstdisziplin wichtig ist: Dieses Ziel bringt dir erst etwas, wenn du auch weißt, wie du es erreichen wirst.

Ich bin zwar kein großer Fan von Zielsetzung, doch manchmal ist ein konkreter Plan nützlich, um dein höheres Ziel Realität werden zu lassen.

Einen guten Plan zu haben, bedeutet, genau zu wissen, was  wann  wie zu tun ist.

Dich in deinem Alltag zu überwinden, wird mit einem guten Plan sehr leicht, da du nun nichts weiter tun musst als die Schritte zu gehen, die du dir bereits überlegt hast.

Dein innerer Schweinehund hasst es, wenn du einen guten Plan hast

Innerer Schweinehund

In unserem Beispiel würde dein Plan ungefähr so aussehen:

„Ich gehe jeden Morgen nach dem Aufstehen für zwanzig Minuten laufen.“

Am besten du schreibst dir diesem Plan auf ein Whiteboard oder ein Blatt Papier, dass du an einem zentralen Ort deiner Wohnung aufhängst. Und schon hat der Schweinehund keine Chance mehr.

Der arme Kerl.

Leidest du unter negativen Gedanken?

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5 todsichere Tipps gegen Aufschieberitis

AufschieberitisWas ist das wohl größte Hindernis auf dem Weg der persönlichen Transformation?

Welches Phänomen sorgt tagtäglich dafür, dass Schüler, Studenten und Berufstätige auf der ganzen Welt in Panikatacken verfallen?

Ok, wahrscheinlich weißt du die Antwort schon. Du hast ja schließlich die Überschrift gelesen.

Gemeint ist das Prokrastinieren. Oder zu gut Deutsch: Aufschieberitis.

Wahrscheinlich kennst du eine oder mehrere dieser Situationen:

  • Du musst demnächst eine wichtige Hausarbeit abgeben.
  • Du solltest ein wichtiges Gespräch mit deinem Partner führen.
  • Seit Wochen möchtest du deinen Chef um eine Gehaltserhöhung oder Urlaubstagen bitten.
  • Seit langem willst du den Keller ausmisten.
  • Oder ganz klassisch: Du musst demnächst deine Steuererklärung machen.

Doch anstatt dich deiner Aufgabe zu widmen, lenkst du dich ab. Du fährst mit deinen Freunden zum Festival, sitzt stundenlang vor Facebook, schaust die neuesten Serien auf Netflix an oder starrst einfach nur Löcher in die Luft.

Wenn du dich in dieser Beschreibung widerfindest, habe ich hier einen ganz besonderen Leckerbissen für dich. Denn ich kenne das Problem der Aufschieberitis nur allzu gut. In diesem Artikel lernst du, mit welchen 5 Methoden Aufschieberitis für mich zu einer Sache der Vergangenheit wurde.

Methode 1 gegen Aufschieberitis: Lege eine konkrete Uhrzeit für deine Aufgabe fest

Dieser Tipp ist sehr simpel und trotzdem effektiv.

Oft ist Aufschieberitis nämlich nichts weiter als schlechte Planung. Nehmen wir einmal das Beispiel der guten alten To-to-Liste.

Egal ob du eine App benutzt oder lieber Zettel verwendest, das Problem ist das gleiche. To Do Listen haben keine Deadline.

Angenommen du schreibst dir also einfach auf eine Liste den Stichpunkt Hausarbeit.

Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass du ausgerechnet jetzt und heute anfängst, wirklich an deiner Hausarbeit zu arbeiten?

Nicht sehr hoch. Zumindest, wenn du so ähnlich veranlagt bist wie ich.

Ganz anders sieht es aus, wenn du dir jeden Tag einen festen Zeitblock aussuchst, an der du etwas für die Aufgabe, die du vor dir herschiebst tun möchtest. Und diesen Zeitblock dann in deinen Kalender einträgst.

Gute Planung ist sehr wichtig, wenn du produktiv sein möchtest.

Aufschieberitis

Mit den meisten Smartphone-Kalendern geht das übrigens sehr gut, da sich Termine auch als Wiederholungen erstellen lassen.

So vermeidest du, dass sich die Aufschieberitis trotz guter Absichten in deinen Alltag einschleicht. Und gleichzeitig schwirrt eine Aufgabe weniger in deinem Kopf herum.

Methode 2 gegen Aufschieberitis: Steh mit dem Weckerklingeln auf (am besten früh)!

Dieser Tipp mag auf den ersten Blick nicht viel mit Aufschieberitis und Prokrastination zu tun haben. Dennoch gibt es kaum eine Methode, die sich besser eignet, um produktiver in den Tag zu starten.

Ein weiser Mann sagte einst:

„Wie du den Tag beginnst, so beendest du ihn auch.“

Stelle dir folgendes Szenario vor:

Du stellst dir den Wecker um 7 Uhr morgens und stehst mit dem ersten Weckerklingeln auf, im Anschluss meditierst du und joggst dann eine Runde durch den Park.

Glaubst du, dass du danach noch ein Problem damit haben wirst, ein paar Seiten deiner Hausarbeit runterzuschreiben, den Bericht für die Arbeit fertigzumachen oder heute Abend noch ins Fitnessstudio zu gehen?

Ich schätze nicht. Du wirst vor Energie nur so strotzen. 

Und genau deshalb ist es wichtig, dass du schon am Anfang des Tages den richtigen Impuls setzt.

Das heißt nicht, dass du ab jetzt jeden Morgen einen zweistündigen Drill starten sollst, der es mit dem Trainingsprogramm der Navy Seals aufnehmen kann.

Aufschieberitis

Es bedeutet viel mehr, dass du vielleicht einmal die Snooze-Funktion deines Weckers ausstellst. Und innerhalb von zwei Minuten aufstehst. Oder, dass du hin und wieder eine kalte Dusche nimmst. Oder wirklich morgens meditierst.

Nur so lernt dein Körper und deine Psyche, was es heißt, sich zu überwinden und auch früh am Morgen produktiv zu sein.

Und du wirst sehen: Für den Rest des Tages wird es dir viel leichter fallen, unbequeme Aufgaben zu erledigen.

Dass diese Methode funktioniert, zeigt alleine schon das Gegenbeispiel.

Kannst du dich noch an das letzte Mal erinnern, an dem du die bis in die Nacht hinein gefeiert hast?

Ich wette, am nächsten Tag hast du nicht besonders viel auf die Reihe gekriegt.

Starte also diszipliniert und rechtzeitig in den Tag, und die Aufschieberitis hat keine Chance.

Methode 3 gegen Aufschieberitis: Vermeide Ablenkungen

Sich abzulenken, ist heutzutage sehr einfach. Facebook, YouTube, Netflix und Spotify sind nur einige Wege, stundenlang sehr effektiv Zeit totzuschlagen.

Und das, ohne dass du dich auch nur einen Zentimeter von deinem PC oder dem Smartphone entfernen musst.

Jedes Smartphone bietet heute schier endlose Möglichkeiten, sich abzulenken.

Aufschieberitis

Das ist natürlich ein Problem. Wenn du nicht aufpasst, verschwendest du dein halbes Leben damit, dir Katzenvideos, Posts von Till Schweiger oder die neusten „sozialen Experimente“ anzuschauen. Oder was auch immer deine Lieblings Internet-Sünde ist.

Versteh mich nicht falsch.

Es ist vollkommen ok, sich ab und zu mal eine Auszeit zu gönnen. Wenn daraus aber ein zweistündiger YouTube-Marathon wird, wird es zum Problem. Besonders dann, wenn du eigentlich etwas anderes zu tun hast.

Mein Tipp, um diese Ablenkungen zu vermeiden:

Gib ihnen erst gar keinen Nährboden.

  • Du chattest gerne stundenlang auf Whatsapp? Schalte dein mobiles Internet für die Dauer deiner Arbeits-Session einfach einmal aus.
  • Du verlierst dich oft im Scrollen durch deinen Facebook-Feed? Dann melde dich doch einfach mal ein paar Tage lang gar nicht erst bei Facebook an. Oder zumindest erst, wenn du mit der Arbeit fertig bist.
  • Du weißt, dass du zu viel Zeit auf Netflix verschwendest? Kündige deinen Netflix Account. Das klingt krass, ist aber die einzige Lösung, wenn du weißt, dass du ansonsten nicht der Versuchung widerstehen kannst.

Willst du deiner Aufschieberitis also endgültig ein Schnippchen schlagen, verzichte in nächster Zeit auf sämtliche Ablenkungen.

(Lese auch: Wie du die Macht der Gedanken für dich nutzt)

Methode 4 gegen Aufschieberitis: Suche nach dem wahren Grund!

  • Wieso schiebst du es seit Monaten auf, dich mit deinem Freund hinzusetzen und dieses wichtige Gespräch zu führen?
  • Wieso kriegst du es nicht auf die Reihe, den Bericht für die Arbeit zu schreiben?
  • Wieso ist es jetzt schon wieder einen Monat her, dass du das letzte Mal im Fitnessstudio warst?

Weil ich nun einmal gerne Dinge aufschiebe, magst du jetzt sagen.

Aber was ist, wenn das gar nicht der eigentliche Grund ist?

Nicht immer ist Aufschieberitis das Kernproblem.

Manchmal ist es einfach nur das Sypmtom eines größeren Problems. Oft ist das Aufschieben lediglich der Hinweis darauf, dass eine Sache nicht die richtige für dich ist. Dass du sie eigentlich gar nicht machen willst.

Wenn das der Fall ist, solltest du dich nicht länger quälen. Und dich stattdessen dem eigentlichen Problem widmen.

Falls das Gespräch mit deinem Freund dir also so viel Kopfzerbrechen bereitet, frag dich einfach mal, wieso. Und höre auf die Stimme, die antwortet.

Wer weiß, vielleicht hast du ja gar nicht mit der Antwort gerechnet, die kommt. Oder du erkennst, dass es endlich Zeit ist, loszulassen und dich von deinem Freund zu verabschieden. Wie auch immer es sein mag, der Schlüssel ist die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber.

Eine Sache muss ich allerdings noch sagen.

Ich möchte dir an dieser Stelle keine Ausrede liefern, deine Pflichten zu vernachlässigen oder dich den schwierigen Dingen im Leben nicht zu stellen. Vergiss nicht, dass du alles für alles in deinem Leben Verantwortung übernehmen solltest. 

Es gibt nämlich immer Momente, an denen du lieber vor einer Situation wegrennen möchtest. Und das, obwohl diese Situation sehr wichtig ist für deine Entwicklung. In diesem Fall ist es wahrscheinlich doch die Aufschieberitis, die von dir Besitz ergriffen hat.

(Hier erfährst du übrigens 5 Tipps, wie du deinen inneren Schweinehund überwinden kannst.)

Methode 5 gegen Aufschieberitis: Erwarte nicht zu viel von Dir selbst!

Aufschieberitis ist in gewissser Weise ein Mangel an Willenskraft.

Willenskraft wiederum ist wie ein Muskel, den du trainieren musst. Und zwar über einen langen Zeitraum hinweg. Kontinuierlich und in kleinen Schritten.

An deiner Aufschieberitis zu arbeiten geht also nur, wenn du dir nicht zu viel auf einmal vornimmst.

Erwarte also nicht gleich den perfekten Tag. Ein produktiver Vormittag reicht auch – fürs erste. Wenn es dir gelungen ist, an einigen Tagen bis zum Mittag hin produktiv zu sein, kannst du immer noch den nächsten Schritt wagen. Und dir ein bisschen mehr vornehmen.

Das wichtigste ist hierbei: Du darfst dich auch gerne hin und wieder belohnen.

Also doch auch mal ein Katzenvideo schauen. Oder zwei. Aber erst nach erledigter Arbeit.

Selbst eine Raubkatze darf ab und zu auf der faulen Haut liegen.

Aufschieberitis

Zum Abschluss: Schau auf das große Ganze!

Zum Abschluss habe ich noch ein paar Fragen vorbereitet, die dich zum Nachdenken anregen sollen.

  • Welche Konsequenzen wird es für dich haben, wenn du die Dinge weiterhin aufschiebst, wie bisher?
  • Wo wirst du in zehn Jahren sein, wenn du weiterhin prokrastinierst und deine Komfortzone nicht verlässt?
  • Was könntest du alles schaffen, wenn du stattdessen endlich anfängst, die Dinge anzupacken?

Versuche, diese Fragen bitte ganz ehrlich für dich selbst zu beantworten.

Spätestens die letzte Frage dürfte dich gehörig aufgerüttelt haben. Wenn du dir nämlich vor Augen hältst, wie viel Zeit du pro Tag, pro Woche, pro Monat oder sogar pro Jahr durch Aufschieberitis verschwendest, dann erst wird dir das Ausmaß des Dramas bewusst.

Verschiebe die Dinge also nicht länger. Fang an, endlich deinen Weg zu gehen.

Arbeite jeden Tag ein bisschen auf deine Ziele hin. Tu jeden Tag etwas, das deine ganz persönlichen Werte widerspiegelt. Auch wenn es nicht immer Spaß macht oder einfach ist.

Denn Zeit ist das kostbarste, was du hast. Nutze sie.

Leidest du unter negativen Gedanken?

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Der Weg ist das Ziel oder warum Ziele überbewertet sind

„Der Weg ist das Ziel“ ist ein Zitat des chinesischen Philosophen Konfuzius. In diesem Artikel lernst du 3 wichtige Lektionen aus dieser alten Lebensweisheit über Ausdauer, Glück und Motivation.

Über Ziele & Zielsetzung im Leben

In unseren modernen Gesellschaft wird uns weiß gemacht, dass wir alles sofort haben können.

Und das führt zu einem Problem. Zu einem sehr großen Problem.

Immer mehr Menschen glauben nämlich, dass es im Leben eine Art Abkürzung gibt:

  • Sie glauben, dass sie in 2 Wochen mit einer geheimen Diät 5 Kg. abnehmen können.
  • Sie sind davon überzeugt, dass sie durch eine revolutionäre App mit nur 15 Minuten am Tag in wenigen Wochen eine Fremdsprache fließend sprechen können.
  • Sie denken, dass sie mit den richtigen Erfolgsstrategien in kurzer Zeit reich werden können.

Doch die Wahrheit ist, dass die meisten Dinge im Leben viel Disziplin, Energie und Zeit brauchen.

Und genau deshalb ist die alte Weisheit Der Weg ist das Ziel aktuell so verdammt wichtig.

Die Reise ist wichtiger als das Ziel

Wenn wir uns ein Ziel setzen, wollen wir es am liebsten sofort erreichen. Wir wollen keine Herausforderungen, keine Schwierigkeiten und wir wollen uns auch nicht entwickeln.

Wir wollen nur das Ziel erreichen – und zwar sofort!

Doch in 99% der Fällen funktioniert das nicht.

Wir müssen uns Herausforderungen stellen, kämpfen mit Schwierigkeiten umgehen und uns entwickeln  – und erst dann erreichen wir unser Ziel!

Zu oft vergessen wir, dass der Weg das Ziel ist. Dass es weniger darum geht, was wir am Ende der Reise erreichen, als um das, was wir während der Reise lernen und erleben.

In Folgenden möchte ich dir erklären, welche 3 wichtigen Lektionen über Ausdauer, Glück und Motivation du aus der Lebensweisheit „der Weg ist das Ziel“ lernen kannst.

Die wichtigsten Punkte erfährst du auch in diesem Video:

Der Weg ist das Ziel #1: Fast alles im Leben ist ein Prozess

Mit Anfang zwanzig war ich sehr schüchtern im Umgang mit Frauen.

Ich habe all die Männer bewundert, die auf eine fremde Frau zugehen konnten und mit ihr ein lockeres Gespräch anfingen.

Das wollte ich auch!

Also nahm ich mir einen Sommer vor, meine sozialen Fähigkeiten zu verbessern und selbstsicherer zu werden.

In meiner damaligen Unwissenheit dachte ich, dass ich dafür ein paar Wochen brauchen würde … Ich hatte ja keine Ahnung, was ich mir da als Ziel gesetzt hatte! Aus ein paar Wochen wurden mehrere Jahre. Und letztendlich hat all das dazu geführt, dass ich 2013 mit diesem Blog anfing.

Der Weg ist das Ziel: Übe dich in Geduld

Egal, welches Ziel du hast – ob du dich selbstständig machen willst, abnehmen möchtest, dein Selbstbewusstsein stärken willst oder irgendetwas ganz anderes vorhast: Es wird nicht von heute auf morgen passieren.

Habe also Geduld.

Habe Geduld. Viele Dinge im Leben brauchen ihre Zeit.

Ist der Weg wirklich das Ziel?

Fast alles im Leben ist ein Prozess und braucht seine Zeit. Deshalb liebe ich auch den Spruch „Der Weg ist das Ziel“, denn er erinnert mich immer wieder daran.

Der springende Punkt ist der: Egal, was du im Leben erreichen willst, es wird dauern. Und wahrscheinlich wird es länger dauern, als du dir vorgenommen hast. Viel länger.

Der Weg ist das Ziel #2: Verfolge keine falschen Ziele

Zwar gibt Ausnahmen, doch generell gilt: Wenn du den Weg nicht genießen kannst, hast du dir wahrscheinlich das falsche Ziel gesetzt.

Mit falsch meine ich, dass dein Ziel nicht deinen Werten und Interessen entspricht und du dich von externen Motiven wie Geld, Anerkennung oder Ähnlichem hast verführen lassen.

Der Weg ist das Ziel? Ich will die verdammte Karotte – und zwar sofort!

Der Weg ist das Ziel - Falsche Ziele

Ich habe zum Beispiel vier Jahre lang Ingenieurwesen studiert. In all den Jahren habe ich nicht einen einzigen Kurs genossen.

In dieser Zeit habe ich mich dadurch motiviert, dass ich mir eingeredet habe, wie glücklich ich sein werde, wenn das Studium erst vorbei ist. Nach acht Semestern habe ich eingesehen, dass es nach dem Studium nicht besser sein wird. Höchstens schlechter.

In dem Moment habe ich verstanden, dass ich mir das falsche Ziel gesetzt hatte.

Die richtigen Ziele

Auch wenn du die „richtigen“ Ziele im Leben verfolgst wirst du nicht daran vorbeikommen, ab und an Dinge zu tun, auf die du keine Lust hast.

Doch zwischen ab und an und täglich gibt es einen großen Unterschied.

Deine Zeit und Energie ist begrenzt. Hinterfrage also genau, welche Ziele du erreichen möchtest.

Die meisten Menschen verfolgen nämlich nicht die Ziele, die sie selbst für wirklich wichtig halten. Sie verfolgen Ziele, die andere für wichtig halten.

Und das ist traurig.

Der Weg ist das Ziel #3: Ziele sind nicht gleich Glück

Viele Menschen verwechseln Ziele mit Glück. Solange du jedoch glaubst, dass du erst ein bestimmtes Ziel erreichen musst bevor du glücklich sein kannst, verlegst du dein Glück in die Zukunft. Außerdem machst du dein Glück vom Erreichen deines Zieles abhängig, was jedoch nicht immer in deiner Macht liegt.

Nehmen wir an, du glaubst, dass du erst in einer festen Beziehung sein musst, bevor du glücklich sein kannst.

Dein Ziel (einen Partner zu finden) hast du jedoch nicht unter Kontrolle. Du kannst zwar attraktiver werden und regelmäßig neue Menschen kennenlernen, doch es liegt nicht in deiner Macht, ob jemand tatsächlich eine Beziehung mit dir möchte.

Du machst dein Glück also von einem Ziel abhängig, das außerhalb deiner Kontrolle liegt.

Der Weg ist das Ziel, denn Ziele machen dich nicht automatisch glücklich

Das nächste Problem an der Sache ist, dass uns das Erreichen eines Ziels meistens nicht glücklicher macht. Zumindest nicht langfristig.

Das liegt daran, dass wir uns nicht ewig an etwas Neuem erfreuen können. Wir gewöhnen uns schnell an das neue Auto, das neue Gehalt, den neuen Job oder den sexy Partner.

Dass ich zum Beispiel überall auf der Welt leben kann, da ich mein Einkommen durch mein Online-Business beziehe, ist für mich normal. Es ist so gewöhnlich wie eine Tasse Kaffee zum Frühstück.

Ob du nun befördert wirst, dein Partner dich verlässt, in ein fremdes Land ziehst oder dir Brüste vergrößern lässt – nach einer gewissen Adaptionszeit wirst du wahrscheinlich genauso glücklich (oder unglücklich) sein wie vorher.

In Fachkreisen nennt man das Phänomen die hedonistische Tretmühle. Egal, was sich an unseren Lebensumständen ändert, wir gewöhnen uns sehr schnell daran. (Mehr dazu in diesem Artikel)

Ein Ziel zu erreichen macht dich nicht automatisch glücklich.

Das Ziel bedeutet nicht immer Glück

Es gibt sicherlich gewisse Ziele, die unser Leben drastisch verändern und einen Einfluss auf unser Glück haben. Doch häufig ist das nicht der Fall.

Dass du ein Ziel erreichst, heißt also noch lange nicht, dass du glücklicher sein wirst. Und genauso wenig musst du automatisch unglücklich sein, nur weil du ein Ziel nicht erreichst.

Erwarte also nicht, dass dich deine Ziele glücklicher machen werden und genieße schon jetzt die Reise. Du weißt ja, der Weg ist das Ziel.

Vergiss dein Ziel und konzentriere dich auf den Prozess

Du möchtest ab jetzt den Weg mehr genießen? Dann höre auf, dich auf deine Ziele zu versteifen und fokussiere dich ganz auf den Prozess.

Konzentriere dich auf dein Wachstum, stelle dich den Herausforderung und rechne mit Überraschungen. Was du auf dem Weg lernst und über dich selbst erfährst ist wichtiger als das Ziel, das du erreichst.

  • Wenn du abnehmen möchtest, vergiss dein Wunschgewicht und fange an, Sport zu genießen.
  • Wenn du eine Fremdsprache lernen möchtest, entdecke Freude am Vokabeln pauken.
  • Wenn du dich selbständig machen willst, vergiss Umsatzziele und fange an, den Menschen echten Mehrwert zu liefern.
  • Wenn du auf der Suche nach dem richtigen Partner bist, gewöhne dich daran, Absagen zu erhalten und Absagen zu verteilen.

Lerne, die Reise mit all ihren Hindernissen, mit all ihren Rückschlägen und mit all ihren Hochs und Tiefs zu genießen. Fange an, deine eigene Entwicklung in den Vordergrund zu stellen und das Endziel weniger zu beachten.

Manchmal wird dir auf deiner Reise dann auch bewusst, dass du bis jetzt den falschen Zielen hinterhergerannt bist. Und das ist besonders wertvoll.

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

Motivation zum Sport oder wie du deinen faulen Arsch endlich vom Sofa hochbekommst

Das Sportlichste, was du in letzter Zeit getan hast, ist von deiner Couch zum Kühlschrank zu laufen – und wieder zurück?

Ein vierter Stock ohne Aufzug ist dein persönlicher Albtraum?

Du fängst schon an zu schwitzen, wenn du nur an Sport denkst?

Dann bist du nicht alleine.

Viele Menschen sind unsportlich. Und viele nehmen sich vor, mehr Sport zu treiben. Die meisten scheitern bei dem Versuch jedoch kläglich …

Die Vorstellung, ein paar Kilos abzunehmen, fit zu sein und nackt gut auszusehen, ist verlockend. Aber die Couch, Paprika-Chips und Netflix sind verlockender.

Dabei ist der Grund, warum sich die meisten Menschen nicht dauerhaft zum Sport motivieren können, sehr simpel. Sport macht ihnen keinen Spaß und fühlt sich wie ein weiterer Zwang an.

Es gibt jede Menge Motivationstipps, um dauerhaft Sport zu machen. Einige davon sehen wir später noch. Aber die beste Motivation zum Sport ist Spaß.

Wenn dir Sport Spaß macht, wirst du regelmäßig Sport machen.

Du wirst abnehmen, fit werden, nackt gut aussehen und vielleicht sogar eines dieser Instagram-Fitness Models werden, die 20 Millionen Fans haben und auf jedem Foto Sportklamotten oder Protein-Pulver bewerben.

Wenn du keinen Spaß am Sport hast, wird die Sache jedoch kompliziert.

Zwar kannst du dich durch reine Willenskraft zum Sport motivieren, doch das funktioniert meistens nur ein paar Wochen lang. Oder nur ein paar Tage.

Der springende Punkt ist der: Das Leben wird immer hektischer, anstrengender und anspruchsvoller. Nach einem langen und harten Arbeitstag willst du wahrscheinlich nur noch abschalten, entspannen und dich wohl fühlen.

Dafür ist Sport zwar wunderbar geeignet, doch nur, wenn er dir Spaß macht.

Wenn dir Sport keinen Spaß macht, ist es nur eine weitere unangenehme Aufgabe auf deiner sowieso schon zu langen To-do-Liste.

Und die erste Aufgabe, die wegfällt, wenn du zu müde bist oder wenig Zeit hast.

Ich behaupte nicht, dass Spaß die einzige Möglichkeit ist, um dich dauerhaft zum Sport zu motivieren – doch es ist die einfachste.

Was größtenteils darüber entscheidet, ob du Spaß am Sport hast, ist die Sportart selbst.

Die richtige Sportart wählen

Die meisten unsportlichen Menschen wollen Sport machen um abzunehmen.

Deshalb:

  1. Melden sie sich im Fitnessstudio an,
  2. oder gehen joggen.

Diese zwei Aktivitäten können zwar Spaß machen (ich gehe zum Beispiel gerne ins Fitnessstudio), aber viele Menschen finden sie so eintönig und langweilig wie Fernsehwerbung für Waschmittel.

Wenn auch du keinen Spaß am Fitnessstudio oder am Joggen hast, dann probiere etwas anderes aus.

Quäle dich nicht mit einer Aktivität rum, die dir keinen Spaß macht. Es funktioniert dauerhaft wahrscheinlich nicht.

Hier eine kleine Liste an Sportarten, die du ausprobieren könntest:

  • Boxen
  • Yoga
  • Squash
  • Klettern
  • Fahrradfahren
  • Cheeseburger-Wettessen (kleiner Scherz)
  • Inline-Skaten
  • Basketball
  • Fußball
  • Tanzen
  • Tennis
  • Schwimmen
  • Playstation 4 (noch ein Scherz)

Probiere verschiedene Aktivitäten aus und finde heraus, was dir tendenziell am meisten Spaß macht und worin du gut bist.

Generell wird dir die Sportart am meisten Spaß machen, die dir am leichtesten fällt und für die du vielleicht sogar ein gewisses Talent hast. Wenn du etwas gut kannst oder es dir leicht fällt, bleibst du auch eher am Ball (das ist auch eines der großen „Geheimnisse“ von Selbstmotivation).

Beachte trotzdem, dass eine neue Sportart anfangs schwer fallen kann. Du bist noch untrainiert, hast keine Ausdauer und oftmals beherrschst du die Technik nicht so gut.

Gib einer neuen Sportart also eine faire Chance und probiere sie mindestens drei oder vier Mal aus, bevor du dich wieder zurück auf deine Couch verziehst und dich von Eiscreme ernährst.

Doch auch wenn du eine Sportart gefunden hast, die dir Spaß macht oder dir zumindest nicht vollkommen schrecklich vorkommt, wirst du leider nicht immer zu 100% motiviert zum Training sein.

Aus diesem Grund hat Onkel Anchu noch 6 kleine Sport-Motivationstricks parat.

6 Tricks, um dich dauerhaft zum Sport zu motivieren

1. Trainingsgruppe

Egal, ob du dich für das Fitnessstudio angemeldet hast, schwimmen gehst oder Rad fahren willst, suche dir Trainingspartner.
Wenn du dich mit anderen regelmäßig zum Sport verabredest, wirst du weniger kneifen und dich eher aufrappeln.

Außerdem macht Sport in Gemeinschaft mehr Spaß und ihr könnt euch gegenseitig motivieren.

2. Stell dir keine extra Hürden

Wenn du generell wenig Motivation zum Sport hast, mach dir das Leben nicht extra schwer.

Wenn du zum Beispiel weißt, dass du nach der Arbeit müde und unmotiviert bist, dann nimm deine Sportsachen schon morgens mit zur Arbeit und gehe direkt ins Fitnessstudio, anstatt vorher noch nach Hause zu gehen. Denn musst du erst nach Hause, um deine Sportsachen zu packen, wirst du sicherlich einige Gründe finden, um heute doch keinen Sport mehr zu machen.

Genauso sieht es aus, wenn du morgens Sport machen willst. Wenn du am Morgen Schwimmen oder Joggen gehen willst, lege dein Sportzeug schon am Abend vorher bereit.

Egal, welche Sportart du dir ausgesucht hast, eliminiere alle Hürden, die dich vom Sport abhalten könnten.

3. Belohne dich

Du bist gerade völlig unmotiviert, Sport zu machen? Dann motiviere dich, in dem du dir nach dem Sport eine Belohnung gönnst.

Das könnte zum Beispiel sein:

  • Ein leckeres Essen (im besten Fall gesund).
  • Einen tollen Film anzuschauen.
  • Eine Massage.
  • Shoppen zu gehen.
  • Den restlichen Tag faul rumzuliegen und Artikel auf anchukoegl.com lesen.

4. Habe einen festen Termin für Sport

Wenn du dir vornimmst, drei mal die Woche zu einer bestimmten Uhrzeit Sport zu machen, wird es dir deutlich leichter fallen, als wenn du dich jeden Tag aufs Neue entscheiden musst.

Ist Sport ein fester Termin, planst zu dir zu der Zeit nichts anderes ein und bist innerlich vorbereitet.

Du kannst dir zu Beispiel vornehmen, jeden Montag, Mittwoch und Freitag um 19 Uhr für eine Stunde Sport zu machen. Oder wenn du unter der Woche keine Zeit hast, dann jeden Samstag und Sonntag zu einer bestimmten Zeit.

5. Heute nur ganz leicht …

Du bist gerade völlig unmotiviert und kannst dir nicht vorstellen, dich auch nur ansatzweise anzustrengen?

Dann nimm dir vor, dass du heute nur ganz, ganz locker trainierst.

Du kannst zum Beispiel ins Fitnessstudio gehen und dir vornehmen, nur ein viertel des Pensums zu machen, das du sonst machst. Oder du ziehst dir deine Laufsachen an, aber nimmst dir vor, nur Spazieren zugehen.

Was das bringt?

In den Moment, in dem du dich bewegst und aktiv wirst, bekommst du mehr Energie. Und in den meisten Fällen endet es darin, dass du plötzlich doch noch Lust auf Sport bekommst und eine ordentliche Trainingseinheit machst.

6. Komm in die richtige Stimmung

Wenn du müde und energielos bist, wirkt die Idee Sport zu machen so reizvoll wie eine Darmspiegelung.

Versuche also, in die richtige Stimmung zu kommen. Du kannst zum Beispiel eine Kaffee trinken, energiegeladene Musik hören oder dir Motivationsvideos auf Youtube anschauen.

Du wirst überrascht sein, wie schnell du dadurch mehr Energie bekommst und sich deine Lust auf Sport steigert.

Fühle dich besser

Wenn du regelmäßig Sport machst, wirst du nicht nur besser aussehen, du wirst dich auch besser fühlen. Du wirst mehr Energie haben, besser entspannen können und generell ausgeglichener sein.

Genau aus diesem Grund wirst du Sport lieben. Sobald du eine Sportart gefunden hast, die dir gefällt, und du diese regelmäßig praktizierst, wirst du nicht mehr ohne Sport leben wollen.

Der Mensch ist nicht dazu gemacht, den ganzen Tag auf einem Bürostuhl zu sitzen und abends auf der Couch zu liegen. Unser Körper ist dazu gemacht, sich zu bewegen und sich anzustrengen.

Also, bewege deinen faulen Arsch von der Couch, suche dir eine Sportart, die dir Spaß macht und genieße es.

Und wenn du in ein paar Jahren eines dieser berühmten Instagram-Modells mit 20 Millionen Fans wirst, vergiss Onkel Anchu nicht und empfehle deinen Fans meine Artikel.

Dieser Artikel ist Teil einer Blogparade von Marathon Vorbereitung

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

Intrinsische Motivation vs. extrinsische Motivation: Was ist besser?

intrinsische motivation extrinsische motivation 1

Es gibt zwei große Arten von Motivation: Intrinsische Motivation und extrinsische Motivation.

Die Unterschiede zwischen ihnen sind in etwa so drastisch wie zwischen einem 4 Gänge-Menü im edel Restaurant und einer 0,99€ Tiefkühlpizza.

Intrinsische Motivation treibt uns dauerhaft an, führt zu einem selbstbestimmten Leben und  macht uns zufriedener.

Extrinsische Motivation hingegen kann das Wohlbefinden senken, uns die Freude an der Tätigkeit nehmen und zu Gefühlen wie Angst, Stress oder innerer  Entfremdung führen.1

Falls du in dem was du tust, häufig keinen Sinn siehst und deine Motivation eher neben dir auf der Couch sitzt und dir deine Chips wegfrisst anstatt dich anzutreiben, wirst du diesen Artikel lieben. Versprochen.

In diesem Artikel wirst du erfahren:

  1. Was intrinsische Motivation genau ist
  2. Warum intrinsische Motivation der Schlüssel bei Motivationsproblemen sein kann
  3. Warum intrinsische Motivation eine Grundlage für Erfolg ist
  4. Wie du intrinsische Motivation entwickelst

Was ist intrinsische Motivation?

Intrinsische Motivation bedeutet, dass wir etwas tun, weil es uns erfüllt, weil es uns Spaß macht, weil es eine Herausforderung darstellt oder weil wir darin einen tieferen Sinn sehen.

Das heißt, der Antrieb für das wir tun, kommt von innen — deshalb auch der Begriff intrinsisch.

Ein gutes Beispiel für intrinsische Motivation stellen Hobbys dar. Wir erwarten dafür keine Belohnung, da das Ausführen der Aktivität die Belohnung ist.

Extrinsische Motivation bedeutet hingegen, dass wir etwas tun, um eine Belohnung zu erhalten (Geld, gute Noten, Lob, Anerkennung) oder eine Strafe zu vermeiden (Kündigung, schlechte Noten, Ärger, Demütigung).

Die Motivation, für das wir tun, liegt also im außen — deshalb der Begriff extrinsisch. Extrinsische Motivation kann kurzfristig funktionieren, ist aber dauerhaft keine gute Art der Motivation.

Gute Beispiele für extrinsische Motivation sind all die Dinge, die wir nicht tun würden, wenn es dafür keinen äußeren Anreiz geben würde.

Des öfteren treiben uns beide Arten der Motivation für etwas an.

Ich persönlich liebe zum Beispiel das Schreiben und fühle mich dazu intrinsisch motiviert. Aber ich würde garantiert nicht so viele Stunden vor meinem Laptop sitzen und schreiben, wenn ich davon nicht auch leben könnte.

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Intrinsische Motivation = selbstbestimmtes Leben

Je mehr intrinsisch motivierten Zielen wir nachgehen, desto selbstbestimmter, freier und autonomer handeln wir.

Oder anders ausgedrückt: wir arbeiten an unserer persönlichen Selbstverwirklichung — ein grundlegendes menschliches Bedürfnis, dass einen großen Einfluss auf unsere generelle Zufriedenheit hat.

So ist das Gefühl von Kontrolle – ob illusorisch oder real – eine Quelle für psychische Gesundheit.2 Des Weiteren spielt Autonomie eine wichtige Rolle für unser Wohlbefinden.3

Wir können zwar das Leben selbst nicht kontrollieren, doch das Gefühl von Kontrolle, Autonomie und Selbstbestimmtheit sind wichtige Faktoren für unser empfundenes Glück. Und da spielt intrinsische Motivation eine wichtige Rolle, denn je mehr intrinsisch motivierten Zielen wir nachgehen, desto mehr haben wir das Gefühl, selbstbestimmt zu leben.

Ich habe früher Wirtschaftsingenieurwesen studiert. Während meines Studiums war ich jedoch häufig unzufrieden und unmotiviert, obwohl ich mich an die drei internationalen Studentenregeln gehalten habe:

  1. Ich habe viel gefeiert.
  2. Ich hatte einen unterbezahlten Nebenjob.
  3. Ich war immer pleite.

Das ich unzufrieden war, lag daran, dass ich für mein Studium nicht intrinsisch motiviert war. Ich habe mich damals aus extrinsischen Gründen für das Studium entschieden: hohe Gehaltsaussichten, vermeintliche Sicherheit, gesellschaftliche Anerkennung.

Die Ursache für Motivationsprobleme

Aufschieberitis, fehlende Disziplin und mangelnde Motivation ist einer der großen Volkskrankheiten unserer Gesellschaft.

Immer mehr Menschen leiden deshalb unter psychischen Problemen, sind übergewichtig oder haben Probleme damit, sich selbst zu beherrschen.

Kein Wunder, dass es unzählige Bücher und Ratschläge zum Thema Motivation, Selbstdisziplin und Zielsetzung gibt. Doch die meisten Autoren und „Gurus“ übersehen das Wesentliche.

Es geht häufig nämlich nicht darum, wie wir ein Ziel erreichen können, sondern warum wir es erreichen wollen.

Wofür brennst du?

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Viele Motivationsprobleme entstehen daraus, dass wir dauerhaft extrinsisch motivierte Ziele verfolgen.

Externe Anreize können uns kurzfristig antreiben, sind jedoch die falsche Wahl, wenn wir dauerhaft motiviert sein wollen. Extrinsische Motivation ist nur selten von Dauer und hält häufig nur solange an, wie die Belohnung auch attraktiv erscheint.

Das Level an Motivation von Mitarbeitern ist zum Beispiel dreimal stärker an intrinsische Motive gekoppelt als an extrinsische.4

Intrinsische Motivation ist die natürliche Art von Motivation

Von Geburt an sind wir Menschen aktiv, neugierig und wissbegierig. Wir haben einen großen Drang, Dinge zu entdecken und zu lernen.

Dazu reicht es, kleine Kinder zu beobachten. Sie brauchen keinen äußeren Anreiz um zu spielen, lernen und zu entdecken. Sie sind für vieles intrinsisch motiviert.

Doch so geht es nicht nur Kindern. Dinge zu ändern und zu beeinflussen, Ziele umzusetzen und Effektiv zu sein sind grundsätzliche Bedürfnisse des menschlichen Gehirns.5 Wir Menschen haben einen natürlichen Drang zum Handeln.

Falls du schon mal eine Zeit lang keine Ziele hattest und nichts getan hast, wirst du wissen, dass es dauerhaft nicht erfüllend ist.

Auch wenn wir nur allzu gerne von Palmen, Strand und Cocktails mit bunten Schirmchen träumen, langfristig nichts zu tun macht uns nicht glücklich.

Schon Albert Einstein behaupte, dass das Leben wie Fahrradfahren sei. Bleiben wir stehen, verlieren wir das Gleichgewicht.

Wir alle sind für gewisse Dinge intrinsisch motiviert. Doch nicht jeder Mensch ist gleicht stark motiviert oder ist für die gleichen Dinge zu begeistern.

Ich habe zum Beispiel eine intrinsische Motivation für das Schreiben und deshalb fällt es mir leicht. Doch ich verspüre keine intrinsische Motivation um irgendein Musikinstrument zu lernen oder zu singen (oder Wirtschaftsingenieurwesen zu studieren, wie sich herausgestellt hat).

Unsere Motivationsprobleme haben ihre Grundlage also häufig darin, dass wir uns falsche Ziele setzen oder diese aus dem falschen Grund verfolgen. Und dann wundern wir uns darüber, dass wir unmotiviert sind.

Während meines Studiums hatte ich nie die Motivation zu lernen. Ich habe mit dem lernen immer bis zum letzten Moment gewartet und gehofft, dass das rankommt, was ich in den letzten Tagen vor der Klausur gelernt hatte.

Doch das lag nicht an fehlender Disziplin oder daran, dass ich ungern etwas neue lerne, sondern an fehlender intrinsischer Motivation. Mir fällt es zum Beispiel nicht schwer, ein 600 Seiten Buch über Psychologie zu lesen.

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Genauso wenig fällt es mir schwer, den Sonntag über zu Hause zu sitzen und zu schreiben anstatt mit meinen Jungs am Grill zu schwitzen und ein Dosenbier nach dem nächsten zu vernichten (was nicht heißen soll, dass ich das nicht auch manchmal tue).

Mein Studium fand ich hingegen so interessant und aufregend wie eine 179 Seiten lange Steuererklärung.

Rennst du den falschen Zielen hinterher?

Falls du keine Motivation zum studieren, arbeiten, Sprachen lernen, Sport machen oder sonstigem hast, könnte das daran liegen, dass du keine intrinsische Motivation für diese Dinge verspürst. Denn es gibt Leute, die machen diese Dinge gerne. Ja, auch das Arbeiten.

Verstehe mich nicht falsch. Selten sind wir für etwas nur intrinsisch oder nur extrinsisch motiviert. Häufig motivieren uns beide Arten von Motivation.

Doch je mehr wir für etwas intrinsisch motiviert sind, desto mehr Antrieb haben wir generell.

Ich behaupte nicht, dass wenn wir intrinsisch motivierten Zielen nachgehen, immer zu 100% motiviert sind.

Es gibt Tage, da krieg ich meinen Hintern nicht hoch und schaffe es nicht, meinen inneren Schweinehund zu überwinden. Des Weiteren spielen auch Ängste, Disziplin und Gewohnheiten eine große Rolle, wenn es darum geht, unsere Ziele zu verfolgen.

Nur weil du für etwas intrinsisch motiviert bist, heißt das also nicht, dass du nicht manchmal antriebslos oder frei von Ängsten, Unsicherheiten und Zweifeln sein wirst.

Begehe auch nicht den Fehler, intrinsische Motivation als Ausrede zu nutzen, um dir das nichts tun schön zu reden:

Ich würde ja etwas tun, aber hey, ich fühle mich für nichts intrinsisch motiviert.

Dann lerne dich selbst besser kennen, überwinde deine Ängste, riskiere etwas und probiere neue Dinge aus. Früher oder später wirst du herausfinden, was dich intrinsisch motiviert. Und wenn es das Eiskunstlaufen ist.

Intrinsische Motivation ist sicherlich nicht die Lösung aller Motivationsprobleme. Aber ich halte sie für die große Grundlage dauerhafter Motivation.

9 konkrete Methoden um dich zu selbst zu motivieren erfährst du hier: Selbstmotivation

Intrinsische Motivation ist eine Grundlage für Erfolg

Viele Blogger und sogenannte Erfolgsautoren behaupten, dass wir alles erreichen können. Ich halte die Aussage für sehr kritisch.

Wir können zwar vieles lernen und mit genug Übung können wir darin sogar einigermaßen gut werden, doch es wird immer Dinge geben, die uns mehr Spaß machen und uns leichter fallen als andere.

Ich kann mich also mein Leben lang auf meine Schwächen konzentrieren und versuchen, diese einigermaßen auszugleichen — zum Beispiel mein mangelndes musikalisches Talent. Ich kann mich stattdessen aber auch auf meine Stärken konzentrieren und diese weiter ausbauen.

Warum sollte ich Jahre damit verbringen, eine professionelle Karriere als Sänger anzustreben, wenn ich nun mal so beschissen singe, wie Pornodarsteller schauspielern? Mit genug Übung und nach Jahren harter Arbeit kann ich eventuell ein Mittelmäßiger Sänger werden. Jedoch ist es sinnvoller, wenn ich mich stattdessen auf meine Stärken konzentriere — und damit beziehe ich mich nicht auf meine Fähigkeiten in Bett.

Aus diesem Grund sollten wir genau überlegen, in welche Aktivitäten wir unsere Zeit  und Energie investieren.

Ich werde kein Sänger werden — und das ist in Ordnung.

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Jeder Mensch, der in einen bestimmten Bereich überdurchschnittlich viel Erfolg hat, musste sich dafür gewaltig den Hintern aufreissen.

Ob Schriftsteller, Sänger, Sportler, große Denker oder Geschäftsmann, sie alle mussten auf viel verzichten, um das zu erreichen, was sie erreicht haben. Und dafür braucht man ein gewisses Maß an intrinsischer Motivation.

Ich behaupte nicht, dass jeder Mensch, der etwas großartiges und beeindruckendes geleistet hat, vollkommen intrinsisch motiviert war. Doch bei den meisten von ihnen hat intrinsische Motivation eine große Rolle gespielt.

Ich werde kaum ein weltberühmter Sänger werden, wenn ich mich jeden Tag zum singen überwinden muss und ich daran keinen Spaß habe.

Wenn ich mich hingegen auf die Dinge konzentriere, für dich ich intrinsisch motiviert bin, wird es mir leichter fallen, darin wirklich gut zu werden. Statt mittelmäßig singen zu lernen, versuche ich also wirklich gut zu schreiben (ob mir das gelingt oder nicht, liegt natürlich im Auge des Betrachters.)

Darin sehe ich auch das größte Problem unseres Bildungssystems. Es ist eindimensional und begrenzt.

Ist ein Kind unbegabt in Mathematik und Logik, ist es gut möglich, dass es nur einen Hauptschulabschluss erhält — und das Gefühl hat, es sei unfähiger als die anderen Schüler. Doch wäre das Bildungssystem nicht so starr und würde stattdessen die wahren Talente des Kindes fördern, würde aus ihm vielleicht ein neuer Picasso, Tolstoi oder Beethoven werden.

Diese Einstellung reflektiert sich auch in der Berufswelt wieder. Ein Großteil der Geschichte war der Mensch durch die bloße Sicherung seiner Existenz stark in Anspruch genommen. Die Frage, ob Arbeit erfüllend und sinnvoll ist, konnte er sich nicht stellen. Doch die Zeiten haben sich geändert. In der westlichen Welt haben heutzutage viele den Luxus, sich zu Fragen, ob ihre Arbeit erfüllend ist und ihnen sinnvoll erscheint.

Trotz diesem Luxus entscheiden sich viele Menschen nicht für einen intrinsisch motivierten Beruf, sondern lassen sich von extrinsischen Motiven wie Geld, sozialer Anerkennung oder vermeintlicher Sicherheit leiten. Und sind damit unglücklich. Ca. 60% der Befragten einer europaweiten Studie würden einen anderen Beruf wählen wenn sie noch ein Mal von vorne anfangen könnten.

(Wie du einen intrinsisch motivierten Beruf findest und warum das so wichtig ist, erfährst du hier.)

Und jetzt kommt der wichtige Punkt: Ich denke, wir können intrinsische Motivation bis zu einem gewissen Punkt entwickeln. Zumindest für manche Dinge.

Intrinsische Motivation entwickeln

Für gewisse Dinge sind wir intrinsisch motiviert, für andere nicht. So interessiere ich mich für Psychologie, interessiere mich aber nicht die Bohne für Modelleisenbahnen. Vielleicht geht es dir ja genau andersherum — und das ist vollkommen in Ordnung.

Doch obwohl wohl wir uns für gewisse Dinge mehr interessieren als für anderen, denke ich, dass wir bis zu einem gewissen Punkt intrinsische Motivation entwickeln können. Und als Beispiel möchte ich das Thema Fitness und Ernährung nehmen, da viele Menschen damit zu kämpfen haben.

Der Weg zu einem attraktiven und gesunden Körper ist simpel, aber nicht einfach. Simpel, weil es nicht viel mehr als regelmäßigen Sport und gesunde Ernährung benötigt. Es ist aber nicht einfach, weil, na du weißt schon, 321 Fernsehkanäle, Tiefkühlpizzen und Chips. Und am Wochenende kommen noch die 2×1 Cocktailangebote unserer Lieblingsbar hinzu.

Doch warum fällt es vielen Menschen so schwer, regelmäßig Sport zu machen und sich gesund zu ernähren?

Weil sie es aus dem falschen Grund tun. Die meisten Menschen wollen abnehmen und einen attraktiven Körper haben, um anderen zu gefallen und dem gesellschaftlichen Bild für Attraktivität zu entsprechen. Sie sind also extrinsisch motiviert.

Um regelmäßig Sport zu machen und dich gesund zu ernähren, musst du deshalb lernen, diese Dinge deiner Willen wegen zu tun. Du solltest also die Aufmerksamkeit von außen nach innen lenken.

intrinische Motivation extrinsische Motivation 7Statt dich zum Sport zu quälen, versuche eine Sportart zu finden, die dir Spaß macht und worauf du dich schon am Vortag freust.

Lerne lecker und gesund zu kochen, so dass sich gesundes Essen nicht mehr wie ein Verzicht anfühlt.

Statt durch einen attraktiven Körper Bestätigung von außen zu wollen, gib dir selbst die Bestätigung, weil du dich Schritt für Schritt zu dem Menschen entwickelst, der du sein möchtest. Mache Sport, weil du einen gesunden und attraktiven Körper möchtest. Nicht um andere zu beeindrucken, sondern weil du dir wichtig bist.

Wenn du für etwas intrinsische Motivation entwickeln möchtest, versuche an der Aktivität Spaß zu entwickeln, darin einen tieferen Sinn zu sehen und es als Chance zu persönlichem Wachstum zu nehmen.

Intrinsische Motivation zu entwickeln ist keine magische Pille mit sofortiger Wirkung. Die magische Pillen, die dich in 10 Tagen schlank, reich und glücklich machen, sind mir aufgrund hoher Nachfrage leider ausgegangen.

Ich denke, wir können nur bis zu einem Punkt intrinsische Motivation entwickeln und sollten das auch nur für Dinge tun, die wirklich wichtig für unser Wohlbefinden und unsere Zufriedenheit sind. Deshalb auch das Beispiel mit dem Sport und der Ernährung.

Handelt es sich Lebensbereiche wie zum Beispiel Berufsfindung, persönliche Selbstverwirklichung oder auch Hobbys, halte ich es für sinnvoller, wenn wir uns selbst besser kennenlernen und herausfinden, was uns von Natur aus intrinsisch motiviert, anstatt krankhaft zu versuchen, intrinsische Motivation zu entwickeln. Und aus diesem Grund werde ich auch nie Sänger werden.

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10 erstaunliche Zitate, die dein Leben verändern werden – oder auch nicht

Zitate gibt es wie Sand am Meer. Die meisten sind so unbedeutend wie die Marke deiner Unterwäsche.

Doch einige wenige beinhalten unheimlich viel Tiefe und Wahrheit.

Das sind zehn davon.

Zitat #1

„Die Schönheit der Dinge lebt in der Seele dessen, der sie betrachtet.“

David Hume

Zitat #2

„Nichts bewahrt uns so gründlich vor Illusionen wie ein Blick in den Spiegel.“

Aldous Huxley

Wir rennen häufig vor uns selbst und der Wahrheit davon. Mehr dazu weiter unten.

Zitat #3

„Gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden.“

Reinhold Niebuhr

Zitat #4

„Das, was du bist, hallt so laut in meinen Ohren, dass ich nicht hören kann, was du sagst.“

Ralph Waldo Emerson

Zitat #5

„Die Strafe dessen, der sich sucht, ist, dass er sich findet.“

Nicolás Gómez Dávila

Zitat #6

„Wie zum Teufel soll ein Mensch es genießen, um 06.30h von einem Wecker aus dem Schlaf gerissen zu werden, aus dem Bett zu springen, sich anzuziehen, Essen reinzuwürgen, zu kacken, zu pissen, sich die Zähne zu putzen, sich die Haare zu richten und sich durch ein Verkehrschaos hindurch zu einem Ort zu kämpfen, wo er eine Menge Kohle für einen anderen Macht und dann noch von ihm erwartet wird, dass er dafür dankbar ist?“

 Charles Bukowski

Zitat #7

„Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich; Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.“

Egon Bahr

Zitat #8

„Lebe dein Leben. Ansonsten lebt es dich“

Anchu Kögl

Findest du es überheblich, dass ich mich selbst zitiere? Dann ist das nächste Zitat genau das Richtige für dich:

Zitat #9

„Ich bin wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich.“

Konrad Adenauer

Menschen respektieren uns, wenn wir uns selbst respektieren. Erst wenn du aufhörst dich für andere zu verbiegen und ihnen um jeden Preis gefallen zu wollen, werden dich Menschen so akzeptieren, wie du bist.

Zitat #10

„Wir sehen die Dinge nicht, wie sie sind, wir sehen sie so, wie wir sind.“

Anais Nin

In diesem Zitat steckt  eines der wichtigsten Erkenntnisse, um uns selbst zu ändern und eine bessere Selbsterkenntnis zu erlangen.

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