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Niemals aufgeben: 11 Strategien für neue Motivation

Niemals aufgeben ist der Schlüssel für mehr Erfolg im Leben.

Doch wenn du ein großes Ziel verfolgst, wirst du sehr wahrscheinlich irgendwann an den Punkt kommen, an dem du aufgeben willst.

Du denkst dir:

  • Das ist ja viel schwieriger als ich dachte…
  • Warum dauert das so lange?
  • Ich komme einfach nicht vorwärts!
  • Ich schaffe das nicht! Was hab ich mir bloß gedacht…

Diese Momente entscheiden darüber, ob du weitermachst und dein Ziel erreichst… oder ob du aufgibst.

Deshalb erfährst du in diesem Artikel 11 Prinzipien, durch die du neue Motivation findest und nicht aufgibst.

1. Entwickle ein „Niemals aufgeben Mindset“

Was unterscheidet erfolgreiche Menschen von denen, die es nicht sind? Und warum erreichen manche Menschen ihre Ziele während andere scheitern?
Sie geben nicht auf!

Egal wie schwierig es ist, wie groß die Rückschläge sind und wie demotiviert sie sich fühlen: sie machen weiter.

Erst vor Kurzem habe ich ein Radrennen im Fernsehen angeschaut. In der zweiten von acht Runden war der Zweitplatzierte gestürzt und lag schon 30 Sekunden hinter dem Ersten…

Alles sah so aus, als wäre das Rennen schon entschieden. Aber der Zweitplatzierte wollte nicht aufgeben…

Er kämpfte sich wieder nach vorne, überholte den Führenden und am Ende gewann er das Rennen – und wurde Weltmeister!

Falls es dich interessiert: Es handelt sich bei dem Fahrer um Mathieu Van der Poel.

Die meisten Top-Sportler haben ein „Niemals aufgeben-Mindset“.

Selbst wenn sie hinten liegen, alles gegen sie spricht und sie kaum eine Chance haben, geben sie nicht auf.

Bis zum Ende weigern sie sich stur aufzugeben. Und selbst wenn sie mal einen Wettkampf verlieren, sind sie am nächsten Tag wieder motiviert und trainieren.

Niemals aufzugeben ist ein Mindset. Ein Mindset, dass du entwickeln kannst.

Wenn du das nächste Mal zweifelst und aufgeben willst, sag dir Folgendes:

  • Ich mach weiter auch wenn es hart wird
  • Entweder ich finde einen Weg oder ich suche einen Neuen
  • Rückschläge sind nur temporär
  • Jedes Problem hat eine Lösung und ich werde sie finden

Was kann ich jetzt tun, mit dem was ich habe?

Ein „Ich gebe nicht auf-Mindset“ zu haben wird es dir erlauben, solange weiterzumachen, bis du dein Ziel erreicht hast.

2. Aufgeben ist einfach – weitermachen nicht!

Lass uns ehrlich sein: Aufgeben ist einfach!

Du musst dich nicht mehr überwinden und motivieren. Du hast keine Herausforderungen und Probleme mehr. Und die meisten deiner Mitmenschen werden dich verstehen und dich vielleicht sogar trösten.

Aber ist es das, was du sein willst?

  • Möchtest du ein Mensch sein der aufgibt, nur weil es mal schwierig wird?
  • Ist es für dich in Ordnung, ein Verlierer zu sein?
  • Wie wirst du dich fühlen, wenn du in den Spiegel schaust und weißt, du hast schon wieder aufgegeben?

Aufgeben ist einfach. Und genau deshalb solltest du es nicht tun.

Nichts wird dich mit mehr Stolz erfüllen, als wenn du irgendwann dein Ziel erreichst und weißt, dass du nicht aufgegeben hast.

Es verändert dich als Mensch. Es macht dich selbstbewusster, stärker und bildet deinen Charakter.

3. Mach eine Pause

Niemals aufgeben klingt so motivierend…. Aber du kannst einfach nicht mehr. Du hast null Motivation und dir fehlt der Antrieb um weiterzumachen.

Dann mach erst mal eine Pause!

Vergiss dein Ziel und schalte erst mal ab. Erhole dich. Tue etwas, was dir gut tut. Habe Spaß.

Eine Pause machen ist nicht das gleiche wie aufgeben. Jeder Profi gönnt sich Pausen, weil er weiß, wie wichtig Erholung ist.

Ruhe dich aus und sammle neue Kräfte. Und dann mach dich wieder an die Arbeit!

Pausen sind erlaubt. Aufgeben nicht.

4. Erwarte nicht, dass es einfach wird

Willst du aufgeben, weil dein Ziel zu schwierig erscheint?

Dann mach dir bewusst, dass die wichtigen Ziele im Leben niemals einfach sind!

  • Du möchtest ein Business starten?
  • Du willst Millionär werden?
  • Du möchtest ein Buch schreiben?
  • Du willst nach etlichen Jahren endlich in Form kommen?

Dann sei bereit, dafür alles zu geben.

Erwarte nicht, dass es einfach wird. Große Ziele sind oft schwierig zu erreichen. Denn wenn es einfach wäre, würde es jeder schaffen.

Glaubst du es war für Arnold Schwarzenegger einfach erst Mister Olympia, dann Hollywood-Star und dann sogar noch Gouverneur von Kalifornien zu werden?

Sicherlich nicht. Er hat jedoch nicht aufgegeben, bis er seine ehrgeizigen Ziele erreicht hat.

Erwarte nicht, dass es einfach wird. Denn das wird es nicht. Aber wenn du jetzt weitermachst und nicht aufgibst, kannst du es schaffen.

5. Wie weit bist du schon gekommen?

Du möchtest aufgeben? Du glaubst, dass alles keinen Sinn mehr hat? Du redest dir ein, dass du dein Ziel nie erreichen wirst?

Dann mach dir bewusst, wie weit du schon gekommen bist.

Oft sehen wir Menschen nur das, was wir noch nicht erreicht haben. Und vergessen den Weg, den wir schon gegangen sind.

Vielleicht bist du nicht an deinem Ziel. Aber du fängst auch nicht bei Null an.

Schau doch mal zurück und mach dir bewusst, wie weit du schon gekommen bist. All diejenigen, die gerade anfangen, wären froh dass sie schon so weit wie du wären.

War all die Arbeit umsonst? Willst du all das, was du schon geschafft hast einfach wegschmeißen?

Nein! Denn du wirst niemals aufgeben. Du machst weiter, weil du schon so weit gekommen bist.

6. Rückschläge gehören dazu

Egal wer du bist und egal, was dein Ziel ist: Du wirst Rückschläge erleben.

Aber ein Rückschlag – ganz egal, wie groß er auch sein mag – ist noch lange kein Grund um aufzugeben.

Im Gegenteil. Du nutzt ihn für dich.

Du analysierst den Rückschlag in Ruhe und lernst daraus. Und dann probierst du es nochmal, aber diesmal hast du mehr Erfahrung und bist besser geworden.

Jeder Rückschlag gibt dir die Möglichkeit, daran zu wachsen und dich besser vorzubereiten.

Statt aufzugeben, nutzt du diese Chance.

7. Aufgeben wird schnell zu einer Gewohnheit

Weißt du warum es so enorm wichtig ist, dass du jetzt nicht aufgibst?

Weil aufgeben schnell zu einer Gewohnheit wird.

Wenn du jetzt dein Ziel aufgibst, dann wird sich dieses Verhalten mehr und mehr fortsetzen.

Heute gibst du vielleicht nur dein Sportprogramm oder deine Diät auf…

Aber danach ist es dein Job, dein Business, dein Traum, dein Lebensweg.

Niemals aufgeben wird zu einer Charaktereigenschaft. Aufgeben jedoch auch.

Und du kannst jetzt entscheiden, was du sein willst: Gewinner oder Verlierer?

8. Was kannst du jetzt tun?

Willst du aufgeben, weil deine Lage aussichtslos erscheint? Oder weil du seit Monaten nicht vorankommst?

Dann überleg dir ganz genau: Was kannst du mit deinen momentanen Möglichkeiten jetzt tun?

Es geht nicht darum, die besten Voraussetzungen zu haben, den perfekten Moment zu erwischen oder das beste Umfeld zu haben. Es geht viel mehr darum, was du aus deiner momentanen Situation machst.

Frag dich also, was du jetzt tun kannst, um deinem Ziel einen kleinen Schritt näher zu kommen.

Versuche einen kleinen Fortschritt zu machen. Einen kleinen Erfolg zu feiern. Denn Erfolge motivieren.

Vielleicht ist es noch ein weiter Weg bis zu deinem Ziel. Aber ein kleiner Schritt in die richtige Richtung gibt dir neue Motivation und hält dich davon ab, jetzt aufzugeben.

9. Du bist nicht alleine

Jeder hat schon mal an sich gezweifelt. Und jeder war schon mal an dem Punkt in seinem Leben, an dem er aufgeben wollte.

Wenn es dir auch so geht, sprich mit jemandem darüber.

Deine Zweifel, Unsicherheiten und Gedanken mit jemandem zu teilen wirkt oft Wunder.

Schluck deinen falschen Stolz herunter. Auch Gewinner haben mal schwache Momente.

Oft reicht schon ein Gespräch mit einem guten Freund oder einem Familienmitglied aus, um wieder neue Motivation zu finden.

10. Schwierige Zeiten gehen vorbei, Erfolg bleibt

Jeder erfolgreiche Mensch hat schwierige Zeiten durchgemacht. Und jeder Gewinner hat Dinge getan, auf die er überhaupt keine Lust hat.

Aber egal, wie schwierig oder unangenehm der Weg zu deinem Ziel ist, schwierige Zeiten gehen vorbei…

Doch der Erfolg bleibt für immer!

Vergiss das nicht, bevor du aufgibst.

Genau aus diesem Grund hat Muhammad Ali – einer der besten Boxer aller Zeiten – nicht aufgegeben.

Er sagte:

„Ich habe jede Minute des Trainings gehasst, aber ich habe mir gesagt: „Gib nicht auf. Quäle Dich jetzt und lebe den Rest Deines Lebens als Champion.“

11. Glaub an dich

Wenn du glaubst, du wirst dein Ziel nicht erreichen, wirst du es auch nicht erreichen.

Doch wenn du an dich glaubst, wenn du dir selbst immer wieder Mut machst und wenn du nicht aufgibst, wirst du deine Ziele erreichen.

Vielleicht glaubt kein anderer an dich. Doch das ist unwichtig, solange du an dich glaubst.

Gib nicht auf und zeige allen, die an dir gezweifelt haben, dass sie sich geirrt haben.

Egal, wie aussichtslos die Lage scheint oder wie groß dein Ziel ist: Du kannst es schaffen.

Gib nicht auf. Gib alles. Glaub an dich.

Hast du das richtige Mindset?

Warum erreichen manche Menschen konsequent ihre Ziele während andere immer wieder scheitern?

Sie haben ein anderes Mindset.

Erfolgreiche Menschen glauben an sich, lernen aus Rückschlägen und sind zielstrebig.

Wenn du dir mehr Erfolg in deinem Leben wünschst, brauchst du das richtige Mindset.

Denn durch ein starkes Mindset hast du das nötige Selbstvertrauen, die Disziplin und die Ausdauer die du brauchst.

Aus diesem Grund habe ich einen Ratgeber geschrieben. Darin erfährst du 4 Mindsets, die dich zu einem Gewinner machen.

Gib deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenfrei zu.

8 Gründe, warum du unglücklich bist (und was du dagegen tun kannst)

Ich bin unglücklich!

Das ist eine Aussage, die man leider von immer mehr Menschen hört.

Obwohl es ihnen eigentlich gut geht, genießen viele Menschen ihr Leben nicht, sondern ertragen es nur.

Sie haben keine Lebensfreude, sind unglücklich ohne Grund und unzufrieden mit allem.

Diese Menschen leben nicht, sie existieren nur.

Wie geht es dir?

Bist du gerade unglücklich? Hast du keine Lebensfreude? Es gibt gute Nachrichten!

Falls auch du gerade unglücklich im Leben bist und keine Lebensfreude hast: Lass den Kopf nicht hängen! (Und spring auch nicht von der nächsten Brücke.)

Es gibt nämlich viel, was du für dein Glück und deine Lebensfreude tun kannst.

Im Folgenden erfährst du deshalb die 8 häufigsten Gründe dafür, dass du unglücklich bist – und was du dagegen tun kannst.

Du kannst dir diesen Artikel auch als Video anschauen:

1. Du bist unglücklich, weil du nur funktionierst

Viele Menschen funktionieren nur.

Sie erfüllen ihre Pflichten, haken ihre To-Do Listen ab, tun das „Richtige“ und versinken tiefer und tiefer in der langweiligen Routine ihres Alltags.

Und so vergehen Tage, Wochen, Monate und letztendlich Jahre.

Zu viele Menschen leben nicht, sondern warten nur auf den Tod.

Natürlich gibt es eine Menge Dinge, die wir tun sollten:

  • Arbeiten.
  • Einkaufen.
  • Rechnungen begleichen.
  • Kinder erziehen.
  • Dem nervigen Onkel zu seinem Geburtstag gratulieren.

Doch bei allen Pflichten des Erwachsenseins solltest du nicht vergessen, das Leben zu genießen.

Denn wenn man nur noch funktioniert, ist es schwer, glücklich zu sein.

Deshalb:

Stürze dich in ein neues Abenteuer. Habe Spaß. Tue etwas, was du noch nie getan hast. Lache, bis dir die Tränen kommen. Mach etwas Unvernünftiges.

Breche aus deiner Routine und deinem Trott aus. Tue etwas, bei dem du dich frei und lebendig fühlst.

Viele Menschen sind unglücklich, weil sie in ihrer Routine gefangen sind und nur noch funktionieren.

Begehe nicht den gleichen Fehler.

Dein Leben sollte sich nicht wie eine unendliche To-Do Liste anfühlen.

Was übrigens auch einen enormen Einfluss auf dein Glück hat sind deine Gedanken. Positives denken hilft nachweislich dabei, sich besser zu fühlen. Aus diesem Grund habe ich auch ein kostenlosen Ratgeber geschrieben. Darin erfährst du, positiver denkst und wie du deinen negativen Gedanken loslässt.

Du kannst dir den Ratgeber hier kostenlos herunterladen.

2. Du bist unglücklich im Job

Lass uns ehrlich sein: Wir verbringen einen Großteil des Tages mit Arbeiten.

Zu den regulären acht Stunden Arbeitszeit kommt noch die Mittagspause und die Hin- und Rückfahrt hinzu.

Ist es nicht normal, dass du unglücklich bist, wenn du einen Großteil deiner Zeit etwas tust, das dich überhaupt nicht erfüllt?

Verstehe mich nicht falsch.

Ich bin keiner von denen, die behaupten, dass Arbeiten immer Spaß machen muss. Wenn du etwas willst, was dir immer Spaß macht, such dir ein Hobby.

Doch obwohl deine Arbeit nicht immer Spaß machen muss, solltest du darin einen gewissen Sinn sehen.

Du brauchst das Gefühl, etwas zu tun, das sinnvoll ist, das deinen Stärken entspricht und das dich herausfordert.

Warum? Weil wir Menschen den Drang zur Selbstverwirklichung haben.

In der weltbekannten Bedürfnispyramide des amerikanischen Psychologen Abraham Maslow zählt Selbstverwirklichung zu einem der fünf großen Bedürfnisfelder des Menschen.

Unter Selbstverwirklichung versteht man generell die Umsetzung der eigenen Ziele und Wünsche sowie das optimale Ausnutzen unserer individuellen Möglichkeiten und Talente.

Da unsere Arbeit zeitlich, emotional und psychisch einen großen Teil unseres Lebens einnimmt, spielt sie eine zentrale Rolle in unserem Streben nach Selbstverwirklichung.

Falls du unglücklich im Job bist, mach dir bewusst, dass das nicht sein muss.

Arbeiten darf dich erfüllen und kann Spaß machen.

Ich kenne genug Menschen, dir ihrer Arbeit gerne nachgehen (ich bin übrigens einer von ihnen).

Und falls du in deinem jetzigen Job todunglücklich bist, dann überlege dir, wie du etwas Neues tun kannst.

Du wirst weder der erste noch der letzte Mensch auf Erden sein, der seinen Job wechselt.

3. Du verwechselst gute Gefühle mit langfristigem Glück

Viele Menschen sind unzufrieden im Leben, da sie gute Gefühle mit langfristigem Glück verwechseln.

Sie verwechseln also Dinge wie Spaß, Genuss oder Freude mit dauerhafter Zufriedenheit.

Diese Verwechslung führt dazu, dass unsere Gesellschaft verstärkt den schnellen Glückskick durch äußere Stimulierung sucht:

  • Leckeres Essen
  • Shopping
  • Schneller Sex
  • Filme und Serien
  • Luxus
  • Social Media
  • Alkohol und Drogenexzesse

Alle diese Dinge fühlen sich kurzfristig gut an. Doch sie führen langfristig nicht zu einem erfüllten und glücklichen Leben.

Was zu langfristigem Glück führt ist vor allem Sinn.

Anders gesagt: Ein glückliches Leben ist ein sinnvolles Leben.

Statt einem Glückskick nach dem anderen hinter zu jagen, finde ein paar Dinge, die dir sinnvoll erscheinen. Dinge, die sich richtig anfühlen. Dinge, für die es sich lohnt, zu leiden. Dinge, die größer sind als du.

Falls du unglücklich bist, konzentriere dich darauf, deinem Leben mehr Sinn zu geben. Das Glück wird folgen.

4. Du bist unglücklich ohne Grund? Dann such dir eine neue Herausforderung

Vor einiger Zeit erhielt ich eine E-Mail einer Leserin. Sie schrieb mir: Anchu, warum bin ich unglücklich, obwohl alles gut ist?

Sie erklärte mir, dass sie keine Probleme in ihrem Leben hat und alles gut sei. Sie war also grundlos unglücklich.

Ich antworte ihr, dass es vielleicht genau darin liegt. Dass sie unglücklich ist, gerade weil sie keine Probleme und Herausforderung hat.

Viele Menschen glauben, dass sie glücklich sein werden, wenn sie alle ihre Probleme lösen und keine Herausforderungen mehr haben.

Doch dabei übersehen sie, dass wir Menschen Probleme und Herausforderungen brauchen.

Wir müssen hin und wieder an unsere Grenzen kommen, für etwas Wichtiges „leiden“ und unsere Fähigkeiten unter Beweis stellen.

Wir brauchen das Gefühl, zu wachsen, besser zu werden und uns zu entwickeln.

Und all das passiert vor allem dann, wenn wir Probleme lösen und uns neuen Herausforderungen stellen.

Warum glaubst du, dass Rätsel und Sudokus so beliebt sind?

Weil unser Gehirn eine Problemlösungsmaschine ist.

Probleme sind die Nahrung für unser Gehirn.

Und wenn du deinem Gehirn keine bedeutungsvollen Probleme und wichtigen Herausforderungen gibst, dann sucht es sich irgendwelche banalen Probleme.

Schon mal gesehen, dass sich Menschen überreagieren, wenn die Bahn zwei Minuten zu spät kommt? Oder wenn ihre Amazon-Lieferung 48h statt 24h Stunden braucht? Oder wenn ihr neues Instagram-Bild nur 80 statt 200 Likes bekommt?

Falls du unglücklich ohne Grund bist, suche dir eine bedeutungsvolle Herausforderung.

5. Du bist unzufrieden in deiner Beziehung (oder unglücklich verliebt)

Kaum etwas macht Menschen so glücklich, wie eine erfüllte Beziehung. Und kaum etwas mach Menschen unglücklicher, als eine Beziehung, die nicht funktioniert.

Leider sind viele Menschen unglücklich in einer Beziehung.

Oft trennen sie sich trotzdem nicht.

Sie wollen sich nicht eingestehen, dass sie unzufrieden in der Beziehung sind oder dass die Beziehung einfach nicht funktioniert. Oft können die Betroffenen auch nicht alleine sein oder ihnen fehlt schlichtweg der Mut, um das Ganze zu beenden. Also bleiben sie. Leider.

Natürlich macht jede Beziehung schwierige Phasen durch. Und die Beziehung zu beenden, nur weil es mal nicht so gut läuft, ist der falsche Ansatz.

Doch wenn du seit langer Zeit unglücklich und unzufrieden in deiner Beziehung bist, beende sie.

Klar ist das erst mal sehr schwierig und wahrscheinlich auch schmerzhaft. Doch es ist langfristig die bessere Wahl.

Du trägst ja auch keine Hose, die dir nicht mehr passt, nur weil sie früher mal gepasst hat. Oder?

Ein anderer Grund für deine Unzufriedenheit könnte sein, dass du unglücklich verliebt bist.

Falls dass bei dir der Fall ist, dann lies diesen Artikel: Was du tun kannst, wenn du unglücklich verliebt bist

6. Du bist einsam

Unglückliche FrauAbgesehen von einem tiefen Sinn sind erfüllende Beziehungen eine der wichtigsten Grundlagen für ein glückliches Leben.

Und das ist ein Problem.

In unserer modernen Gesellschaft, in der wir dank Smartphone immer und überall mit jedem kommunizieren können und unendlich viele Internetfreunde haben, sind Menschen immer einsamer.

Wir chatten täglich Stunden, schauen uns Videos von Freunden an und liken Bilder, aber echte Kommunikation wird immer seltener. Und das macht Menschen unglücklich.

Wir sind soziale Wesen.

Wir brauchen echten Kontakt zu echten Menschen. Körperliche, psychische und emotionale Nähe zu anderen ist essenziell für unser Wohlbefinden.

Falls du also immer traurig und unzufrieden bist, ist es sehr gut möglich, dass dir einfach die tiefe Verbindung zu anderen Menschen fehlt.

Das Ganze ist mittlerweile psychologisch gut erforscht.

Wenn Personen einsamer sind, als sie sein möchten, sind sie ungesünder, fühlen sich unglücklicher, ihre Gehirnfunktion lässt eher nach und sie sterben früher als Personen, die sich nicht einsam fühlen.1

Frag dich deshalb Folgendes:

  • Wie viele gute Freunde hast du (und wie oft siehst du sie)?
  • Wie gut sind die Beziehungen zu deiner Familie (Eltern, Geschwister, Cousins und Cousinen, usw)?
  • Wie viel Kontakt hast du täglich zu anderen Menschen?
  • Verbringst du regelmäßig eine gute Zeit mit anderen Menschen?

Wie gut es dir geht und wie glücklich du bist hängt maßgeblich von deinen Beziehungen ab. Also kümmere dich darum.

7. Du bist unglücklich, weil du in der Vergangenheit lebst

Bist du unglücklich, weil du in der Vergangenheit lebst?

  • Trauerst du noch immer einer alten Beziehung hinterher?
  • Bereust du noch immer eine falsche Entscheidung?
  • Redest du dir ein, dass früher alles besser war?
  • Bedauerst du noch immer einen Fehler, den du vor Jahren getan hast?
  • Schämst du dich für etwas, was du früher getan hast?

Dann wach auf! Egal, was passiert ist, du kannst es nicht mehr ändern.

Du kannst nur daraus lernen. Und es das nächste Mal besser machen.

Menschen lassen ihre Vergangenheit oft nicht los, weil sie keine Aussichten auf eine bessere Zukunft haben.

Falls du also an der Vergangenheit hängst wie ein Dreijähriger am Rockzipfel seiner Mutter, ist es an der Zeit, dass du dir eine neue Herausforderung suchst und deinem Leben eine neue Richtung gibst.

Deine Vergangenheit muss nicht auch über deine Zukunft bestimmen.

8. Du bist unglücklich, weil du glaubst, dass sich nichts ändern wird

Oft sind Menschen unglücklich, weil sie das Gefühl haben, sie können nichts verändern.

Wie glücklich ein Mensch ist, hängt nämlich stark damit zusammen, wie sehr er glaubt, sein Leben beeinflussen zu können.

Deshalb sind Menschen, die glauben, keine Kontrolle über ihr Leben zu haben, häufig unglücklich, hoffnungslos und werden depressiv.2 Es hat sich nämlich herausgestellt, dass das Gefühl von Kontrolle – ob gefühlt oder real – eine wichtige Grundlage für psychische Gesundheit ist.3

Und genau das ist auch das Problem von Menschen, die sich mit ihrer Opferrolle identifizieren.

Sie fühlen sich den Umständen des Lebens ausgeliefert und hab somit nicht das Gefühl, ihr Leben aktiv gestalten zu können.

Deshalb ist es so immens wichtig, dass du für alles in deinem Leben die Verantwortung übernimmst und dich immer wieder fragst: Was kann ich tun, um mein Problem zu lösen oder mein gewünschtes Ziel zu erreichen?

Keiner von uns kann sein Leben kontrollieren.

Doch je mehr Verantwortung du übernimmst und je mehr du dich deinen Problemen stellst, anstatt vor ihnen davonzulaufen, desto mehr hast du das Gefühl von Kontrolle.

Und das trägt nachweislich zu deinem Glück bei.

Lies dazu unbedingt auch diesen Artikel: Glaubenssätze auflösen

Der wichtigste Schritt: Mach etwas!

Falls du momentan unglücklich bist, ist es gut möglich, dass einer der 8 erklärten Gründe auf dich zutrifft.

Und jetzt kommt der wichtigste Punkt:

Mach etwas!

Übernimm Verantwortung (siehe Punkt 8 von gerade eben) und ändere etwas an dir und/oder deinem Leben.

Es gibt viele Dinge, die du ändern kannst.

Du kannst:

  • deinen Job wechseln
  • die Beziehung zu dir selbst verbessern
  • ab- oder zunehmen
  • deine Beziehung beenden oder einen Partner finden
  • selbstbewusster werden
  • umziehen
  • neue Freunde finden
  • lernen, mit negativen Gedanken umzugehen
  • Disziplinierter werden
  • Dir ein Tattoo mit einem klugen Spruch über das Leben stechen lassen, zum Veganer werden und aufhören, dir die Achselhaare zu rasieren.

Höre auf zu jammern, dich zu beklagen und in Selbstmitleid zu versinken. Übernimm die Verantwortung für dein Leben:

Wenn es etwas gibt, das dich unglücklich macht, ändere es. Wenn es etwas gibt, das dir wichtig ist, dann arbeite daran. Und wenn es etwas gibt, das du nicht beeinflussen kannst, lasse es los.

Machen dich deine Gedanken unglücklich?

Deine Gedanken haben einen riesen Einfluss darauf, wie glücklich oder unglücklich du bist.

Siehe es mal so: letztendlich ist per se nichts positiv oder negativ.

Erst durch unsere mentale Bewertung machen wir die Umstände zu etwas gutem oder schlechtem.

Nehmen wir an, du bist seit langem ungewollt Single.

Das ist erst mal nur ein Fakt.

Ob das für dich jetzt etwas gutes oder schlechtes ist, hängt von deiner Bewertung ab.

Wenn du fest davon überzeugt bist, dass du nur mit einem Partner an deiner Seite das Leben genießen kannst, wirst du ziemlich unglücklich sein (was dich übrigens auch ziemlich unattraktiv macht).

Wenn du dir jedoch denkst, dass du auch ohne Partner das Leben genießen kannst und das ein Single-Leben auch Vorteile hat, geht es dir schon viel besser.

Vergiss nicht: Deine Gedanken haben eine riesen Einfluss darauf, wie glücklich du bist.

Deshalb gibt es Multimillionäre, die alles erreicht haben, und sich trotzdem das Leben nehmen. Und es gibt Menschen, die fast alles verloren haben und trotzdem glücklich sind.

Deshalb habe ich 3 Tipps zusammengestellt, damit du besser mit deinen Gedanken umgehst und positiver wirst.

Du kannst dir die Tipps hier kostenlos herunterladen. Aber Vorsicht! Du bist danach vermutlich deutlich positiver und besser drauf …

5 simple Tipps, um bessere Entscheidungen zu treffen

Fällt es dir schwer, Entscheidungen zu treffen? Hast du Angst vor Entscheidungen? Musst du demnächst eine schwere Entscheidung treffen? Dann bist du hier goldrichtig. In diesem Artikel erfährst du 5 Tipps, die dir helfen werden, die richtigen Entscheidungen zu treffen.

5 Tipps, um eine bessere Entscheidung zu treffenTagtäglich treffen wir viele Entscheidungen.

Die meisten davon sind relativ unwichtig. Wie zum Beispiel, ob wir jetzt Lavendel oder Rosmarin Shampoo benutzen.

Doch hin und wieder müssen wir schwere Entscheidungen treffen, die unser Leben maßgeblich beeinflussen können:

  • Soll ich meinen sicheren Job aufgeben, um etwas zu machen, was mir mehr Spaß macht?
  • Soll ich meinen Partner verlassen oder können wir die Beziehung noch retten?
  • Soll ich ein Kind bekommen oder doch lieber damit warten?
  • Soll ich mir wirklich ein Tattoo stechen lassen?
  • Soll ich mein erspartes Geld in Bitcoins investieren?

Falls es dir schwer fällt, eine Entscheidung zu fällen, dann werden dir diese 7 Tipps garantiert helfen.

Diesen Artikel als Video anschauen:

Was sind Entscheidungen überhaupt?

Viele Menschen haben große Angst vor Entscheidungen. Vor allem, wenn sie schwere Entscheidungen treffen müssen.

Das führt dazu, dass sie sich vor Entscheidungen drücken, wie ein Drittklässler vor den Hausaufgaben.

Der Gedanke dahinter:

„Solange ich mich nicht entscheide, kann ich auch nichts falsch machen.“

Sie will keine Entscheidungen treffen

Geht es dir ähnlich?

Dann mach dir Folgendes bewusst: Auch keine Entscheidung ist eine Entscheidung!

Ja, du liest richtig. Du kannst dich nicht nicht entscheiden.

Egal, wie sehr du eine Entscheidung vermeiden möchtest, du kannst dich nicht vor ihr verstecken. Nein, auch nicht wenn du die Ohren
zuhältst, die Augen zumachst und laut LALALALALA singst.

Werd erwachsen!

Menschen, die sich nicht entscheiden können, haben oft Angst vor Verantwortung.

Erwachsen zu sein impliziert, sich klar zu entscheiden und die Konsequenzen zu akzeptieren.

Du kannst nicht in die Zukunft schauen. Egal, wie du dich anstellst, du wirst immer mal wieder Fehler machen und dich falsch entscheiden.

Doch das ist allemal besser, als vor dem Leben davonzurennen.

Im Jahr 2013 entschied ich mich zum Beispiel dazu, mein Studium abzubrechen und mit dem Schreiben anzufangen.

Es war eine der schwierigsten und letztendlich auch besten Entscheidungen meines Lebens.

Ich wusste damals natürlich nicht, ob ich mich richtig entschieden habe. Dennoch habe ich mich damals klar entschieden, anstatt davonzurennen.

Triff eine Entscheidung!

Dich nicht zu entscheiden und dauerhaft unentschlossen zu sein, raubt dir eine Menge Energie, Fokus und Klarheit.

  • Deine Beziehung läuft nicht?
  • Du bist mit deinem Job unzufrieden?
  • Du überlegst, in eine neue Wohnung zu ziehen?

Triff Entscheidung, anstatt ewig herumzueiern. Das bedeutet, erwachsen zu sein und Verantwortung zu übernehmen.

Lieber eine falsche Entscheidung als gar keine Entscheidung! Was mich gleich zum nächsten Punkt bringt.

Es gibt keine falsche Entscheidung

Es gibt dumme Entscheidungen:

  • Betrunken Auto zu fahren.
  • Jemand zu heiraten, obwohl du ihn nicht liebst.
  • Sandalen und Socken gleichzeitig zu tragen.
  • Ungeschützten Geschlechtsverkehr mit einem Unbekannten zu haben.
  • Anchu Kögls Blog nicht zu lesen.

Aber es gibt an sich keine falschen Entscheidungen. Lass mich das erklären.

In dem Moment, in dem wir uns entscheiden, glauben wir, dass wir die richtige Wahl machen.

Schließlich würde sich keiner für die falsche Alternative entscheiden, wenn er vorher wüsste, dass es die falsche Alternative ist.

Entscheidungen treffen - es gibt kein Richtig oder Falsch!

Es gibt dumme Entscheidungen, aber keine falschen

Eine Entscheidung kann sich also falsch herausstellen, aber in dem Moment, in dem wir sie treffen, glauben wir, dass sie die Richtige ist!

Welche Entscheidung ist die Richtige? Du kannst es nicht wissen!

Nachdem ich 5 Jahre ohne festen Wohnsitz um die Welt gereist bin, habe ich mich letztes Jahr dazu entschlossen, nach Malta zu ziehen.

Vor dem Umzug war ich für 3 Wochen auf der Insel gewesen und habe mir alles angeschaut.

Dann habe ich einige Monate überlegt, Vorteile und Risiken abgewogen und mich letztendlich dafür entschieden. Ich glaubte damals, dass es die richtige Wahl war – doch ich lag falsch.

Nach wenigen Monaten merkte ich, wie klein die Insel ist. Zu klein für mich. Hinzu kam, dass es unnötig schwierig war, mein Business dort anzumelden.

Nach kurzer Zeit bin ich wieder weggezogen.

Eine Entscheidung kann sich im Nachhinein als falsch herausstellen. Doch in dem Moment, in dem wir uns entscheiden, erscheint sie uns als die beste Möglichkeit.

Deshalb solltest du dich nicht dafür fertig machen, falls sich eine Entscheidung im Nachhinein als falsch herausstellt. Schließlich kannst du nicht in die Zukunft schauen!

Die Bewertung bei Entscheidungen ist oft gar nicht möglich

Ein weiterer Punkt ist, dass wir nur schwer bewerten können, ob unsere Wahl wirklich falsch ist.

Stell dir vor, dass du dich zwischen zwei Arbeitgebern entscheiden musst:

  • Einer großen Firma, mit guten Karrierechancen.
  • Einer kleineren Firma, mit flachen Hierarchien und viel Flexibilität.

Du entscheidest dich für die größere Firma. Doch die Aufgaben gefallen dir nicht und die Kollegen sind nervig.
Kurz gefasst: Du bist mit deiner Entscheidung unzufrieden und bereust sie.

Wahrscheinlich malst du dir jetzt aus, dass die kleinere Firma die bessere Wahl gewesen wäre.

Doch die Sache ist die: Du kannst gar nicht wissen, ob die kleine Firma wirklich die bessere Wahl gewesen wäre.

Vielleicht wärst du in der kleinen Firma ja noch unzufriedener als in der großen.

Wenn du dich entschieden hast, stehe dazu und akzeptiere die Konsequenzen.

Weder kannst du in die Zukunft sehen noch weißt du, ob die andere Alternative wirklich die bessere Wahl gewesen wäre.

Mit diesen 5 simplen Tipps kannst du bessere Entscheidungen treffen

1. Tipp: Spare deine Willenskraft für wichtige Entscheidungen auf

Was die wenigsten Menschen wissen: Jede Entscheidung kostet uns Willenskraft.1

Je mehr Entscheidungen du am Tag triffst, desto weniger Willenskraft hast du zur Verfügung.

Hinzu kommt, dass Dinge wie Schlaf, Ernährung, Tageszeit, Stress unsere Willenskraft massiv beeinflusst.

Je müder, hungriger und gestresster du bist, desto weniger Willenskraft hast du und desto schwieriger fällt es dir, eine gute Entscheidung zu treffen.

Sie entscheidet sich für die Pizza

Pizza ist immer eine gute Entscheidung…

Aus diesem Grund treffen auch beherrschte und an sich rationale Menschen manchmal „dumme“ Entscheidungen. Ihre Willenskraft war in dem Moment aufgebraucht.

Spare deine Willenskraft für die wirklich wichtigen Entscheidungen auf

Wusstest du, dass Mark Zuckerberg immer das gleiche graue T-Shirt trägt? Und dass Steve Jobs immer schwarze Rollkragenpullover trug?

Der Grund dafür: Da sie immer das Gleiche tragen, müssen sie sich nicht jeden Tag aufs Neue entscheiden und sparen somit Willenskraft für wirklich wichtige Entscheidungen.

Ist das ein bisschen extrem? Sicher!

Es stimmt aber auch, dass wir mittlerweile von allem einen Überfluss haben.

Wenn du schon morgens zwischen 17 Outfits, 6 Marmeladen und 3 verschiedenen Kaffeesorten auswählen musst, verschwendest du eine Menge Entscheidungskraft.

Begrenze also deine Wahlmöglichkeiten.

Ich esse zum Beispiel seit über 5 Jahren fast jeden Mittag einen großen Salat. Der macht mich satt, ist gesund und ich muss nicht jeden Tag aufs Neue überlegen, was ich essen soll.

Und falls du eine wichtige Entscheidung treffen musst: Tue es, wenn du erholt, ausgeschlafen und satt bist.

Falls nötig, warte ein oder zwei Tage, bist du ausgeruht bist, bevor du die Entscheidung fällst.

2. Tipp: Erfahre mehr über Kopf- oder Herz-Entscheidungen

Nachdem Elliot Smith im Jahr 1982 ein Tumor von der Größe einer Mandarine aus dem Gehirn operiert wurde, war der Mann unfähig, sich zu entscheiden.

Hatte Elliot zum Beispiel einen blauen und schwarzen Stift zur Auswahl, war er unfähig zu schreiben, da er sich für keine der beiden Farben entscheiden konnte.

Elliot konnte zwar weiterhin bestens logisch denken und auch sein Intelligenzquotient war unverändert, doch er war alltagsuntauglich geworden.

Der Neurologe Antonio Damasio untersuchte Elliot und kam zu dem Schluss, dass dieser unfähig war zu fühlen. Elliot verspürte keine Emotionen mehr. Und das war der Grund dafür, dass er sich nicht entscheiden konnte.

Elliot war unfähig sich zu entscheiden, weil sich für ihn alles gleich anfühlte.

Nach weiteren Untersuchungen an ähnlichen Patienten kam man zu einer revolutionären Erkenntnis: Menschen, die nichts fühlen, können sich nicht entscheiden.

Diese Erkenntnis war bahnbrechend, denn die Wissenschaft war bis zu diesem Zeitpunkt davon überzeugt, dass der Mensch sich rational entscheidet. (Mehr zu der Geschichte in diesem Artikels des Spiegels.)

Es gibt keine rein rationalen Entscheidungen

Kein Mensch kann sich 100% rational entscheiden. Denn jede Entscheidung ist ein Wechselspiel zwischen Verstand und Gefühl.

Besser mit Kopf oder Herz entscheiden?

Kopf oder Herz?

Jedoch können wir mehr auf unseren Kopf oder mehr auf unsere Gefühle hören. Und was besser ist, hängt von der Situation ab.

Es gibt Situationen, da sollten wir eher rational abwägen.

Dies ist der Fall, wenn zum Beispiel klare Fakten vorliegen (Autokauf) oder wir die Alternativen objektiv vergleichen können.

Professionelle Pokerspieler gewinnen regelmäßig, weil sie größtenteils rational entscheiden und sich auf Stochastik und Logik anstatt auf ihr Gefühl verlassen.

Es gibt aber auch Situationen, da solltest du Entscheidungen mit dem Herzen treffen oder dich auf dein Bauchgefühl verlassen.

Wie trifft man eine schwierige Entscheidung? Mit Herz und Kopf!

Studien haben gezeigt, dass wir in komplexen und unübersichtlichen Angelegenheiten mit Bauchentscheidungen überraschend oft richtig liegen.2

Habe also keine Angst davor, öfter auf deine Intuition und deine innere Stimme zu hören. Das ist weiser, gerade bei schwierigen Entscheidungen.

Gleichzeitig solltest du natürlich auch rational die Vor- und Nachteile deiner Alternativen vergleichen (dazu gleich mehr im nächsten Punkt).

Wie schon der Politiker Egon Bahr sagte:

„Verstand ohne Gefühl ist unmenschlich, Gefühl ohne Verstand ist Dummheit.“

3. Triff bessere Entscheidungen, in dem du Vor- und Nachteile aufschreibst

Wie gerade erklärt, ist jede Entscheidung rational und emotional. Dadurch sind Entscheidungen häufig komplex.

Bei manchen Situationen kommt hinzu, dass wir nicht nur zwei Alternativen vergleichen, sondern mehrere.

Bei alledem ist es schwer, den Überblick zu behalten.

Was zur mehr Klarheit führt, ist eine simple Abwägung der Vor- und Nachteile – auf Papier.

Nehmen wir an, dass du Umziehen möchtest und drei Möglichkeiten hast: Berlin, Hamburg und Köln.

Dann schreibe die drei Städte nebeneinander auf ein Stück Papier und liste dann darunter die jeweiligen Vor- und Nachteile auf.

Strategien, um eine Entscheidung einfacher zu machen

Das ist ein sehr simpler Trick, der jedoch in vielen Fällen zu viel Klarheit führt.

4. Um eine bessere Entscheidung zu treffen, orientiere dich an anderen

Mit jeder Entscheidung versuchen wir, unser Leben zu verbessern.

Wenn wir uns entscheiden, stellen wir uns also vor, wie wir uns fühlen werden (aus diesem Grund können Menschen, die nichts fühlen, auch nicht entscheiden).

Sollen wir uns zum Beispiel für einen Partner, einen Beruf oder einen Wohnort entscheiden, stellen wir uns vor, wie es sich anfühlen wird, wenn dieses eintrifft aber nicht jenes.3

Wir stellen uns vor, wie es sich anfühlt mit Dieter statt mit Markus zusammen zu sein, in Hamburg statt in Nürnberg zu wohnen oder Anwalt statt Yogalehrer zu sein.

Wir versuchen dadurch herauszufinden, welche Entscheidung uns glücklicher machen wird.

Das Problem?

Unser Gehirn schafft es nicht, sich die Zukunft mit allen Details vorzustellen.

Unsere Vorstellung der Zukunft ist begrenzt und das führt häufig dazu, dass wir schlichtweg falsch einschätzen, was uns glücklich macht.

  • Du bist in eine neue, super schicke Wohnung gezogen?
  • Du hast endlich die Beförderung bekommen, für die du zwei Jahre so hart gearbeitet hast?
  • Du hast dir nach langer Überlegung dein niegelnagelneues roséfarbenes iPhone gekauft?

Ich bin ungern der Spielverderber, aber sehr wahrscheinlich machen dich diese Dinge langfristig kein bisschen glücklicher.

Harte Erkenntnis, ich weiß, doch jemand muss es dir ja sagen.

Wie entscheide ich mich richtig? Orientiere dich an anderen!

Wenn wir also generell schlecht einschätzen, was uns glücklich macht, wie können wir dann die richtige Wahl treffen?

Psychologe Dan Gilbert rät, sich an anderen Menschen zu orientieren.

Es scheint, dass die Erfahrungen von anderen Menschen uns ein genaueres Bild der Zukunft und des empfundenen Glück geben kann als unsere eigene Vorstellungskraft.

Skurril, ich weiß.

Wenn du dir zum Beispiel Kinder wünschst, aber noch nicht ganz sicher bist, macht es mehr Sinn, mit anderen Eltern über ihre Erfahrungen zu sprechen, anstatt dich auf deine Vorstellungskraft zu verlassen.

Ähnlich ist es bei einem Jobwechsel, einem Umzug oder einem Autokauf.

Anstatt dich auf deine mangelnde Vorstellungskraft der Zukunft zu verlassen, frage lieber Menschen, die den Job haben, schon an dem Ort leben oder das Auto besitzen.

Die Erfahrung anderer kann dir enorm dabei helfen, bessere Entscheidungen zu treffen. Sei also nicht zu stolz, um andere nach ihrer Meinung zu fragen.

5. Entscheide dich öfter

Wie so Vieles im Leben sind Entscheidungen auch Übungssache.

Je öfter und je mehr Entscheidungen du triffst, desto besser wirst du darin. Vor allem, wenn es sich dabei um wichtige Entscheidungen im Leben dreht.

Du schätzt besser ab, was die möglichen Konsequenzen deiner Wahl sind, was dich glücklich macht und wie du dumme Entscheidungen vermeidest.

Lerne also, nicht endlos zu grübeln und dich stattdessen schneller zu entscheiden.

Frau muss Entscheidungen treffen

Höre auf, ewig zu grübeln und entscheide dich

Die meisten deiner Entscheidungen sind sowieso unwichtig.

Ob du jetzt Golf oder Skoda fährst, eine blaue oder rote Bluse trägst oder Urlaub in Spanien oder Griechenland machst, ist unwichtig.

Und je besser und schneller du kleine Entscheidungen triffst, desto besser wirst du auch in den wirklich wichtigen Entscheidungen im Leben.

Du wirst Fehler nie ganz vermeiden können

Egal, wie du dich anstellst, du kannst dich nicht immer richtig entscheiden.

Fehler gehören zum Leben dazu. Weder können wir in die Zukunft schauen noch sind wir perfekte Wesen.

Das ist ok. Aus jedem Fehler kannst du etwas lernen und es das nächste Mal besser machen.

Mach dir auch bewusst, dass du einer Entscheidungen nicht den Rest deines Lebens folgen musst.

Wenn dir ein eingeschlagener Weg nicht gefällt, dich nicht glücklich macht oder dir sogar schadet, dann entscheide dich für einen anderen.

Aber hör auf, vor Entscheidungen davonzulaufen. Denn das ist die schlechteste aller Entscheidungen.

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

7 ungewöhnliche Regeln für ein gutes Leben

Mann rennt und hat ein gutes LebenDas gute Leben!

Für viele Menschen bedeutet das ein eigenes Haus am Meer, einen Sportwagen in der Garage, viele Nullen auf dem Konto und einen Partner, der aussieht wie ein Unterwäsche-Model.

Oder sowas in der Richtung.

Doch für ein schönes und erfülltes Leben braucht es weniger. Viel weniger.

Denn die Zutaten für eines gutes Leben sind weit weniger materiell denn spirituell: Deine Einstellung, deine Sichtweise, deine Werte.

Im Folgenden deshalb 7 simple Regeln für ein gutes Leben.

Dieser Artikel als Video:

1. Lerne, besser mit Schmerz umzugehen

Die Wahrheit ist: Schmerz ist unvermeidbar.

Egal, wie du dich anstellst, du wirst in deinem Leben immer wieder schmerzvolle Erfahrungen machen:

  • Deine Beziehung kann scheitern.
  • Du verletzt einen geliebten Menschen.
  • Manche Freundschaften werden enden.
  • Du erlebst eine Sinnkrise.
  • Du wirst abgewiesen.
  • Du scheiterst und erreichst deine Ziele nicht.
  • Geliebte Menschen sterben.
  • Du hast deine Traumhose gefunden, aber deine Größe ist restlos ausverkauft.

Dabei ist Schmerz nicht nur unvermeidbar, er ist sogar wichtig!

Schmerz gibt deinen Erfahrungen mehr Sinn.

Was für eine Bedeutung hätte es, einen Marathon zu laufen, wenn es einfach wäre?

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Es klingt paradox, doch es sind die Dinge, für die wir am meisten leiden, die uns auch die größte Freude bereiten und die uns langfristig glücklich machen:

  • Du hast dich selbstständig gemacht?
  • Du führst trotz allen Höhen und Tiefen seit 30 Jahren eine erfüllte Ehe?
  • Du hast 3 Kinder großgezogen?
  • Du quälst dich regelmäßig im Fitnessstudio und siehst zum anbeißen aus?

All diese Erfahrungen sind mit Schmerz verbunden. Und gleichzeitig machen sie dich stolz und glücklich.

Ein erfülltes und gutes Leben bedeutet nicht, dass es frei von Schmerz ist. Ganz im Gegenteil.

Und genau deshalb solltest du lernen, besser mit Schmerz umzugehen.

Schmerz ist ein Teil des Lebens, genauso wie Freude, Glück und Liebe.

Hör also auf, vor ihm davonzulaufen.

2. Die meisten Dinge sollten dir am Arsch vorbeigehen

Durch all die neuen Freiheiten und Möglichkeiten, die wir haben, gibt es auch tausend neue Wege, nicht mitzuhalten.

Das Internet und vor allem die sozialen Medien geben uns die Möglichkeit, zu sehen, was alles möglich ist – und uns mit dem Rest der Welt zu vergleichen.

Jederzeit kannst du durch ein paar Mausklicks Tausend Beispiele dafür finden, warum dein Leben schwer ist und du nicht mithältst.

  • Du bist Ende Zwanzig und noch nie in Thailand gewesen?
  • Du arbeitest nicht für ein hippes Start-up, das gerade versucht, die Welt zu retten?
  • Du hast noch nie einen Yoga-Retreat gemacht?
  • Du hast kein sexy Sixpack?
  • Du hast nicht in Bitcoin investiert?
  • Du hattest noch nie einen Dreier?

Oh man, du lebst echt am Leben vorbei …

Durch all die neuen Möglichkeiten ist auch der Druck gewachsen, das Maximale aus sich selbst und aus seinem Leben zu machen.

Doch dabei kannst du nur verlieren.

Es gibt schlichtweg zu viele Möglichkeiten, zu viele Freiheiten und zu viele Dinge, die du tun könntest.

Die Sache ist die: Weder kannst du alles haben, noch kannst du alles erreichen. Und genau deshalb solltest du all das ignorieren, was nicht wirklich von Bedeutung für dich ist.

Das ist nämlich die einzige Möglichkeit, in dieser immer verrückteren Welt nicht den Kopf zu verlieren und sich nicht durch unnötige Sorgen, falsche Erwartungen und unendlichen Vergleichsmöglichkeiten vollkommen verrückt zu machen.

Für ein gutes Leben musst du auf viele Dinge einen Scheiß geben

Der Schlüssel zu einem guten Leben besteht darin, ein paar wenige Dinge zu finden, die dir wirklich wichtig sind – und den ganzen Rest zu ignorieren.

Mehr dazu auch in diesem Artikel:

5 Dinge, die dir am „Hintern“ vorbeigehen sollten

3. Pflege deine Beziehungen

Was ein gutes und erfülltes Leben für dich bedeutet, musst letztendlich du selbst entscheiden.

Doch bei einer Sache sind sich fast alle Psychologen und Glücksforscher einig: Kaum etwas hat mehr Einfluss auf unser Wohlbefinden als unsere Beziehungen.

Wie gut es uns geht, hängt zu einem großen Teil von der Qualität unserer Beziehungen ab.

Ein Leben ohne erfüllende Beziehungen ist wie ein Sommerurlaub ohne Sonne: Es bleibt nichts übrig.

Viele Menschen vergessen leider, dass Beziehungen keine Selbstläufer sind.

Beziehungen – egal, ob zu Familienangehörigen, Arbeitskollegen, Freunden oder zum Partner – brauchen Pflege.

Und jetzt Hand aufs Herz du Pflaume: Wie sehr kümmerst du dich um deine Beziehungen?

Oft investieren wir viel Zeit und Energie in sinnlose Dinge. Und vernachlässigen das Wichtigste: Unsere Beziehungen.

Genau so, wie ein Auto getankt werden muss, neues Öl braucht und hin und wieder einen größeren Service benötigt, brauchen auch deine Beziehungen Aufmerksamkeit.

Dabei sind es häufig Kleinigkeiten, durch die du anderen Menschen zeigst, dass sie dir wichtig sind.

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Ich habe meiner Mutter vor ein paar Tagen ein Strauß Blumen mitgebracht. Einfach so. Ein kleines Detail, eine kleine Aufmerksamkeit. Sie war tief berührt und hat sich schluchzend bei mir bedankt.

Gehe nicht davon aus, dass deine Beziehungen von alleine laufen. Pflege sie, als wären sie das Wichtigste der Welt. Denn genau das sind sie.

4. Finde etwas, das größer ist als du selbst

Es klingt paradox, doch Ängste, Unsicherheiten, mangelnde Selbstliebe und Depressionen entstehen oft dadurch, dass Menschen zu sehr auf ihr eigenes Wohlbefinden fokussiert sind.

Der renommierte Psychologe und Autor Martin Seligman erklärt, dass Menschen zu Depressionen neigen, weil sie zu viel darüber nachdenken, wie es ihnen geht. Depressive Menschen sind oft zu sehr auf ihr Inneres fokussiert.

Ein Freund von mir hat seine Oma vor einiger Zeit gefragt, ob früher auch schon so viele Menschen Depressionen hatten. Sie antworte ihm nur kurz und knapp, dass die Menschen damals für so einen Blödsinn keine Zeit hatten.

Diese Antwort ist natürlich ein wenig naiv, doch im Kern ist sie richtig.

Eines der großen Probleme unserer modernen Gesellschaft ist, dass wir zu Ich-bezogen sind.

Ständig fragen wir uns, was wir wollen, was wir noch brauchen und was wir noch tun könnten, damit es uns besser geht. Und genau diese Ich-Bezogenheit führt zu vielen psychischen und seelischen Problemen.

Die Lösung: Finde etwas, das größer ist als du selbst.

Etwas, woran du glaubst,  was dich antreibt und was deinem Leben einen tiefen Sinn verleiht.

Dies kann zum Beispiel bedeuten, Menschen in Not zu helfen, ein Buch zu schreiben, die Umwelt zu schützen, eine gute Mutter oder ein guter Vater zu sein, dich ehrenamtlich zu engagieren, die Jugendfußballmannschaft zu trainieren oder die Schildkröten vor dem Aussterben zu retten.

Egal was, finde etwas, das größer ist als du selbst. Es wird dir gut tun.

5. Zweifle öfter an dir

Selbstzweifel sind so unbeliebt wie die Bullen auf einer wilden Hausparty. Dabei sind sie ein wichtiger Schlüssel für ein gutes Leben.

Anchu, bist du jetzt völlig durchgeknallt? Wie zum Teufel sollen mir Selbstzweifel dabei helfen, ein erfülltes Leben zu führen?

Ganz einfach: Selbstzweifel helfen dir dabei, dein Verhalten zu reflektieren, deine Entscheidungen zu überdenken und dir Fehler einzugestehen. Und ohne diese Fähigkeiten sind Wachstum und Entwicklung unmöglich.

gutes Leben durch Seblstzweifel

Selbstzweifel sind wichtig

Mein Business ist zwei Jahre lang stagniert, weil ich nicht an mir selbst gezweifelt habe. Ich war zu selbstüberzeugt und selbstverliebt. Erst als ich anfing, an mir und meiner Arbeit zu zweifeln, erkannte ich, dass ich immer wieder die gleichen Fehler gemacht hatte und mich deshalb im Kreis drehte.

Es gibt genug Beispiele für CEO’s die ganze Firmen in den Ruin getrieben haben, weil sie zu wenig Selbstzweifel hatten. Genauso gibt es genug Menschen, die keine gesunde Beziehung führen können, weil sie die Fehler immer nur bei ihrem Partner suchen und nie bei sich selbst.

Weißt du, was ein Mensch ist, der nie an sich selbst zweifelt? Ein Narzisst ohne Selbstreflexion.

Und ich bezweifle, dass du das sein möchtest.

6. Genieße dein verdammtes Leben, du Pflaume!

Egal, wie du dich anstellst, du wirst dein Leben nicht überleben.

Genieß es also:

Iss Nachtisch. Betrink dich. Habe Sex. Schlaf aus. Iss noch mehr Nachtisch. Geh nackt baden. Schau dir die Sterne an. Spiele. Mach die Nacht durch. Stürz dich ins Abenteuer.

Tanze, lache und liebe.

Du wirst auf deinem Sterbebett garantiert nicht bereuen, dass du zu wenig gearbeitet hast oder zu viel Spaß hattest.

7. Scheitere öfter

Zugegeben: Scheitern ist nicht gerade sexy. Aber ist verdammt wichtig.

Je mehr du scheiterst, desto besser und stärker wirst du.

Viele der erfolgreichsten Menschen sind nicht erfolgreich, weil sie niemals gescheitert sind, sondern weil sie immer wieder gescheitert sind. Sie sind so oft gescheitert, dass sie mehr und mehr verstanden haben, was funktioniert, worin sie gut sind und was sie wollen.

Viele Menschen finden nie heraus, was ihre Stärken sind, wofür sie brennen und was ihre wahren Träume sind, weil sie zu wenig ausprobieren und zu wenig scheitern.

Für ein gutes Leben musst du oft scheitern

Klar, es gibt Menschen, die seit ihrer Kindheit genau wissen, was sie wollen und was sie glücklich macht. Doch das sind eher Ausnahmen. Für alle anderen gilt, es herauszufinden.

Und genau aus diesem Grund solltest du bereit sein, häufiger zu scheitern, mehr Fehler zu machen und etwas zu beenden, wenn es nicht für dich funktioniert.

Je mehr du scheiterst, desto besser und stärker wirst du. Und das wiederum ist verdammt sexy.

Das gute Leben ist eine Entscheidung entfernt

Egal, wo du momentan gerade stehst: Mach dir bewusst, dass deine Vergangenheit nicht über deine Zukunft bestimmen muss.

Du bist lernfähig, flexibel und stärker, als du jetzt vermutlich glaubst.

Falls dir etwas in deinem Leben nicht gefällt, ändere es.

Wenn du etwas willst, kämpfe dafür.

Und wenn etwas für dich nicht funktioniert, lass es sein.

Höre auf, dich zu beklagen oder endlos zu träumen. Und mach etwas.

Welche Regeln gefällt dir am besten? Was siehst du anders? Lass es mich in den Kommentaren wissen!

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

7 wichtige Tipps für ein glückliches Leben

Willst du endlich glücklich sein?Lass mich diesen Artikel mit einer banalen Aussage beginnen: Jeder Mensch wünscht sich ein glückliches Leben.

Du, ich, dein Arbeitskollege und auch der unfreundliche Kellner vom Café um die Ecke.

Aber…

Was macht ein glückliches Leben aus? Und was braucht man um glücklich zu sein? 

Die Sache mit dem Glück ist oft gar nicht so einfach…

Das Glück scheint immer hinter der nächsten Ecke zu sein.

In greifbarer Nähe, doch trotzdem so weit weg.

Dabei sind es oft Kleinigkeiten, die den Unterschied machen.

In diesem Artikel erfährst du deshalb 7 effektive Tipps für ein glückliches Leben.

Die wichtigsten Punkte als Video

Glückliches Leben #1: Verwechsle Genuss nicht mit Glück

In unser modernen Ich-lasse-mir-meinen-Einkauf-nach-hause-liefern-Gesellschaft verwechseln viele Menschen angenehme Empfindungen mit Glück.

Immer mehr Menschen glauben also, dass Dinge wie Spaß oder Genuss automatisch zu einem glücklichen Leben führen. Doch das ist ein Trugschluss.

Egal, wie lecker ein Becher Häagen-Dazs Chocolat-Caramel Eiscreme schmeckt, wie angenehm ein Netflix-Abend mit Pizzalieferservice ist oder wie geil sich die Massage-Sitze in deinem neuen Benz anfühlen, es macht dich nicht langfristig glücklich.

Angenehme Empfindungen halten nicht lange an.

Der Genuss von leckerem Essen ist nach dem letzten Bissen vorbei. Die Unterhaltung durch einen Film endet abrupt mit dem Film. Und deine neue arschteure Lederjacke erfreut dich auch nur ein paar Tage lang – wenn überhaupt.

Glückliches Leben nicht mit Genuss verwechseln

Doch es ist nicht nur so, dass angenehme Erfahrungen dich nicht glücklich machen. Häufig machen sie dich sogar unglücklich!

Dass sich etwas gut anfühlt, heißt nämlich noch lange nicht, dass es auch gut für dich ist.

  • Eine Line Koks zu ziehen fühlt sich verdammt gut an. Doch gut ist sie nicht für dich.
  • Eine große Currywurst mit extra Pommes zu essen schmeckt lecker, ist jedoch nicht gerade gesund.
  • Lustige Katzenvideos auf Youtube anzuschauen statt deine Steuererklärung zu machen oder für deine bevorstehende Prüfung zu lernen macht zwar Spaß, wird dich jedoch in die Scheiße reiten.

Was du daraus lernen kannst

Spaß und Genuss sind wichtig. Kleine Glücksmomente auch. Doch sind sie nicht gleichbedeutend mit langfristigem Glück. Verwechsle die beiden also nicht.

Glückliches Leben #2: Nichts ist wichtiger als deine Beziehungen

Weißt du, was den allergrößten Einfluss auf deine psychische Stärke und dein Glück hat?

Deine Mitmenschen.

Ja, es ist wichtig, alleine sein zu können. Doch letztendlich sind wir soziale Wesen. Ob Freundschaften, Familie oder Partnerschaft, die Qualität unserer sozialen Beziehungen beeinflusst maßgeblich die Qualität unseres Lebens.

Anders gesagt: Um ein glückliches Leben zu führen musst du auch glückliche Beziehungen führen. 

Enge soziale Verbindungen verringern das Sterblichkeitsrisiko zum Beispiel effektiver als Alkoholabstinenz, Sport oder Idealgewicht.1 (Das soll übrigens nicht heißen, dass du jetzt einen Freifahrtschein hast, um zu einem übergewichtigen und sportverweigernden Alkoholiker zu werden.)

Die Grant-Studie ist die am längsten anhalte Studie zum Thema Glück (sie geht mittlerweile fast über 80 Jahre). In diesem Zeitraum wurden über 10.000 Seiten an Daten und Informationen gesammelt.

Und weißt du, was das Ergebnis ist?

Gute Beziehungen machen Menschen glücklicher und gesünder.

Menschen, die gute Beziehungen zu Freunden, Verwandten, der Gemeinschaft und ihrem Partner haben, leben länger, sind gesünder und sind glücklicher.

Und Menschen, die einsamer sind, als sie sein wollen, sind weniger glücklich, ihre Gesundheit verschlechtert sich schneller, ihre Gehirnfunktion lässt eher nach und sie sterben früher als Menschen, die nicht einsam sind.2

Was du tun kannst

Nichts ist wichtiger als deine Beziehungen. Pflege sie.

Glückliches Leben #3: Deine Lebensumstände sind nicht besonders wichtig

So gut wie jeder würde gern in einem schönen Haus leben, ein tolles Auto fahren, exotische Reisen machen und ein paar Nullen mehr auf dem Konto haben.

Doch tatsächlich haben diese Dinge wenig bis gar keinen Einfluss auf dein Glück.

Mal unter uns: was braucht man um glücklich zu sein?

Eigentlich nicht viel, oder? 

Bis du in deinem Leben glücklich?

Trotz Einkommensunterschieden, Kulturunterschieden und Naturkatastrophen sind Menschen auf der ganzen Welt ungefähr gleich glücklich.3

Das unsere äußeren Lebensbedingungen wenig Einfluss auf unser Glück haben, liegt an der hedonistischen Tretmühle.

Die hedonistische Tretmühle beschreibt die menschliche Tendenz, zu einem stabilen und konstanten Glückslevel zu streben.4

Widerfährt dir etwas besonders Positives oder etwas besonders Negatives, wird dieses Ereignis kurzfristig dein Glückslevel beeinflussen. Doch nach einer gewissen Adaptionszeit wird dein Glückslevel sehr wahrscheinlich wieder zum Ausgangspunkt zurückkehren.

Ob du dir jetzt einen Sportwagen kaufst, von deinem Ehepartner verlassen wirst, befördert wirst oder einen schweren Unfall hast, nach einer gewissen Adaptationszeit an die neuen Gegebenheiten wirst du dich mit großer Wahrscheinlichkeit in etwa gleich glücklich fühlen wie vor dem Ereignis.

Hierzu auch ein toller Artikel von meinem Bloggerkollegen Christof:

Warum glückliche Menschen nicht gut fürs Geschäft sind

Was du tun kannst

Es ist schön, ein eigenes Haus, ein tolles Auto oder schicke Klamotten zu haben. Doch glücklich machen uns diese Dinge nicht. Sie sind letztendlich nur Deko. Um ein glückliches Leben zu führen brauchst du also nicht viel. 

Glückliches Leben #4: Verwechsle Ziele nicht mit Glück

Unsere Gesellschaft ist von Zielen besessen. Und wahrscheinlich hast du eine Menge Ziele:

  • Du möchtest abnehmen.
  • Mehr Geld verdienen.
  • Einen Partner finden.
  • Einen Halb-Marathon laufen.
  • Selbstsicherer werden.
  • Deinen ersten Dreier machen.

Doch bei all dieser Zielverrückheit solltest du nicht vergessen, dass Ziele und Glück nicht das Gleiche sind.

Der Weg zu deinen Zielen sollte glücklich sein

Eine der wichtigsten Erkenntnisse der modernen Glücksforschung ist, dass wir verdammt schlecht darin sind, vorherzusagen, was uns glücklich macht (mal davon abgesehen, dass wir kaum definieren können, was Glück überhaupt bedeutet).

Oft glauben wir, dass wir, wenn wir erst dieses oder jenes Ziel erreichen, sooooo viel glücklicher sein werden.

Wir glauben, dass wir ein glückliches Leben führen werden, wenn wir mehr Geld besitzen, befördert werden, mehr Erfolg beim anderen Geschlecht haben, ein neues Auto kaufen, eine eigene Wohnung besitzen oder endlich 5kg abnehmen.

Doch das Glück, das durch das Erreichen eines Zieles entsteht, hält in vielen Fällen nicht länger an als die Erektion eines Rentners.

Vielleicht ist es dir auch schon mal passiert, dass du ein Ziel erreicht hast, nur um dann nach ein paar Wochen zu merken, dass du nicht glücklicher bist als vorher.

Das liegt an der hedonistischen Tretmühle, die wir gerade eben betrachtet haben.

Du kannst dich nicht ewig an einer Beförderung oder einem neuen Auto erfreuen. Egal, was du erreichst, du gewöhnst dich sehr schnell daran.

Ein Ziel zu erreichen heißt deshalb noch lange nicht, dass du glücklicher wirst.

Was du tun kannst

Ich persönlich bin kein großer Fan von Zielsetzung. Von mir aus kannst du dir gerne eine Menge Ziele setzen. Erwarte jedoch nicht, dass sie dich langfristig glücklicher machen. Denn das tun sie in den meisten Fällen nicht.

Glückliches Leben #5: Vergleiche dich… aber besser!

Wie es dir geht, hängt stark davon an, wie du im Vergleich mit anderen dastehst.

Die meisten Menschen würden zum Beispiel lieber in einer Welt leben, in der sie 50.000 $ verdienen und andere 25.000 $ bekämen, als in einer Welt, in der sie 100.000 $ zur Verfügung hätten und andere 200.000 $.5

Wahrscheinlich hast du auch schon mal gehört, dass du nicht mit anderen vergleichen sollst.

Das ist zwar ein gut gemeinter Tipp, er ist jedoch kaum umsetzbar. Uns mit anderen zu vergleichen ist nämlich ein menschliches Bedürfnis.6

Jeder Mensch vergleicht sich bewusst wie auch unbewusst mit anderen Menschen. Wir wollen schließlich sehen, wo wir im Leben stehen.

Soziale Vergleiche führen auch nicht automatisch dazu, dass du dich schlecht fühlst. Es hängt nämlich davon ab, ob du dich nach oben oder nach unten vergleichst.

Wenn du dich mit anderen Menschen vergleichst und dabei gut wegkommst, wirst du dich gut fühlen. Wenn du beim Vergleich jedoch schlecht wegkommst, wirst du dich schlecht fühlen.

Wenn du dich also ständig mit Menschen vergleichst, die mehr Geld als du verdienen, attraktiver sind oder mehr erreicht haben, wirst du dich schlecht fühlen.

  • Thomas verdient mehr als ich.
  • Claudia führt eine bessere Beziehung.
  • Marie hat einen tolleren Körper.

Zack, schon fühlst du dich klein, dumm und minderwertig.

Vergleichst du dich aber zum Beispiel mit Menschen, die weniger als du verdienen, unattraktiver als du sind oder in deinen Augen weniger erreicht haben, wirst du dich besser fühlen.

Letztendlich ist es wichtig, dass du dich nach oben wie auch nach unten vergleichst. Dich nur nach oben zu vergleichen ist nicht gut für dein Selbstbild. Doch es ab und an zu tun kann dich motivieren und inspirieren.

Was du tun kannst

Es wird immer jemanden geben, der mehr als du hat, attraktiver ist oder etwas besser kann. Mach dir aber auch bewusst, dass es sehr viele Menschen gibt, denen es schlechter geht als dir. Vergleiche dich also nicht nur nach oben, sondern auch nach unten.

Glückliches Leben #6: Versuche nicht, Dinge zu ändern, die du nicht ändern kannst

Es gibt Dinge, die kannst du beeinflussen. Und es gibt Dinge, die kannst du nicht beeinflussen. Zum Beispiel:

  • Deine Größe.
  • Deine Vergangenheit.
  • Die Reaktion anderer Menschen auf dich.
  • Die Wirtschaft.
  • Das Ergebnis deiner Fußballmannschaft.

Wenn du dir ein glücklicheres Leben wünschst, dann konzentriere dich auf die Dinge, die du verändern kannst.

Oft reiben sich Menschen an den Dingen auf, die sie nicht verändern können. Und dann jammern sie, verfallen in Selbstmitleid oder nehmen die Opferrolle ein.

Sei glücklicher mit dem, was dun hast

Wenn du dich jedoch auf das konzentrierst, was du verändern kannst, bekommst du das Gefühl von Kontrolle. Du merkst, dass du einen Einfluss auf dein Leben hast und Dinge aus eigener Kraft verändern kannst. Und das ist verdammt wichtig.

Das Gefühl von Kontrolle ist nämlich eine Quelle für psychische Gesundheit.7 Menschen, die die Kontrolle über ihr Leben verlieren, sind oftmals unglücklich, hilflos, hoffnungslos und werden depressiv.8

Also, höre auf, dich als Opfer der Umstände zu sehen und konzentriere dich auf das, was du beeinflussen kannst.

Was du tun kannst

Wende die „Halt deine Schnauze und mach etwas“-Regel an:

Egal, was du erreichen möchtest oder was dein Problem ist, überlege dir, was du tun kannst. Und dann halt deine Schnauze und mach es.

Glückliches Leben #7: Versuche nicht alles Negative zu vermeiden

Viele Menschen versuchen, jegliche Art von negativer Erfahrung zu meiden.

Sie glauben, dass ein glückliches Leben bedeutet, dass sie sich immer gut fühlen müssen. Doch das ist ein großer Irrglaube.

Übrigens! Mehr dazu auch in diesem Video:

Zum glücklich sein gehören auch negative Erfahrungen.

Und paradoxerweise sind es häufig die negativen Erfahrungen, die langfristig positiv für dich sind:

  • Zu scheitern führt dazu, dass du mehr und mehr herausfindest, was deine Stärken sind und was für dich funktioniert.
  • Dich immer wieder deinen Ängsten und Unsicherheiten zu stellen führt dazu, dass du ein starkes Selbstvertrauen entwickelst.
  • Die schwierigen und unangenehmen Gespräche in deiner Beziehung führen zu mehr Vertrauen und Nähe.
  • Dass dich Menschen ausnutzen führt dazu, dass du lernst Grenzen zu setzen und Nein zu sagen.

Glückliche Menschen sind nicht glücklich, weil sie keine negativen Erlebnisse haben. Sie sind glücklich, weil sie gelernt haben, damit umzugehen.

Was du tun kannst

Fange an, dich den Herausforderungen und Problemen im Leben zu stellen anstatt vor ihnen davonzulaufen.

Du wirst nicht glücklicher, in dem du alles Negative vermeidest. Du wirst glücklicher, in dem du lernst, damit umzugehen.

Der „schnellste“ Weg zu einem glücklichen Leben

Laut der moderne Glücksforschung ist es enorm wichtig, dass wir das Gefühl von Kontrolle in unserem Leben haben.

Natürlich können wir das Leben nicht kontrollieren.

Unvorhergesehen Dinge passieren. Gute wie auch schlechte.

Doch es ist enorm wichtig, dass du das Gefühl hast, über dein Leben selbst zu bestimmen.

Das du etwas ändern kannst. Dass du fähig bist, mit Herausforderungen und Rückschlägen umzugehen. Dass du vorankommst und deine Ziele erreichst.

Anders gesagt: je mental stärker du bist, desto glücklicher wirst du wahrscheinlich sein.

Aus diesem Grund habe ich einen Newsletter genau zu dem Thema erstellt. Darin erfährst du, wie du besser mit negativen Gedanken umgehst, mehr Selbstdisziplin entwickelst und ein positive Einstellung entwickelst.

Trage dich einfach ein und ich schicke dir sofort meinen ersten Tipp zu!

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

7 Tipps für schlechte Laune (Und was du daraus lernen kannst)

Du hast schlechte Laune? Du möchtest noch mehr davon? Gut. In diesem hundert Prozent ernst gemeinten Artikel verrate ich dir nämlich, wie du dafür sorgst, dass du deine schlechte Laune so gut wie möglich auskosten kannst.

Schlechte LauneWie gesagt – alles, was ich hier schreibe, solltest du auf jeden Fall für bare Münze nehmen.

Vielleicht kennst du diese Situation: Irgendetwas hat dir schon wieder schlechte Laune bereitet.

Zum Beispiel das Wetter, ein verschobenes Date oder eine ausbleibende Beförderung. Oder vielleicht bist du auch völlig ohne Grund schlecht gelaunt.

Nun sitzt du zuhause und bläst Trübsal. Du fängst schon an, dich so richtig in deiner schlechten Laune zu wälzen, als das Telefon klingelt.

Ein guter Freund von dir ist am Apparat. Du fängst an, mit ihm über dein Problem zu reden und merkst, wie sich deine Laune plötzlich bessert.

Aber halt mal! Das wolltest du doch jetzt auch wieder nicht, oder? Viel mehr wolltest du deine schlechte Laune so richtig genießen.

Damit dir so etwas in Zukunft nicht nochmal passiert, habe ich in diesem Artikel 7 Tipps für dich zusammengestellt, die garantiert für schlechte Laune sorgen.

Vertrau mir: Die Tipps funktionieren. Ich habe sie selbst ausprobiert…

1. Tipp für schlechte Laune: Selbstmitleid

Dieser erste Tipp für schlechte Laune ist wohl gleichzeitig der effektivste. Sobald du nämlich anfängst, dich selbst zu bemitleiden, garantierst du, dass du dich schlecht fühlst.

Wieso?

Zum einen, weil du dadurch eine Opferhaltung einnimmst, aus der heraus es fast unmöglich ist, irgendetwas zur Lösung deiner Probleme beizutragen. Schließlich sind ja alle anderen daran schuld, dass es dir schlecht geht – du jedenfalls nicht.

Zum anderen ist es ziemlich schwierig, sich gleichzeitig selbst zu bemitleiden und gute Laune zu haben. Probiere es doch einfach mal aus. Du wirst sehen, dass es dir nicht gelingen wird.

Dieser Mops weiß Bescheid: Selbstmitleid ist der Tipp für schlechte Laune

Schlechte Laune

Aus diesem Grund habe ich im Folgenden ein paar Tipps zusammengestellt, wie du dein Selbstmitleid maximieren kannst:

Vergleiche dich mit anderen

Kennst du diese Freundin, der gefühlt alle Sachen zufliegen? Wieso geht es dir nicht genauso?

Wenn du dein Selbstmitleid steigern willst, ist es sehr wichtig, dass du dich mit anderen vergleichst, die dir in irgendeinem Aspekt des Lebens überlegen sind. Und dann sage dir, dass du ein trauriges Dasein fristen musst, weil alle anderen es besser haben als du.

Sehr wichtig: Vergleiche, die dich besser dastehen lassen, taugen nichts. Die Auswahl der passenden Person zum Vergleich – Filmstars, Spitzensportler oder andere Koryphäen eignen sich daher am besten.

Suche nach Beweisen in deiner Vergangenheit

Lass mich raten – du hattest es nicht einfach als Kind, oder?

Na siehst du – da haben wir‘s schon.

Das ist Grund genug, dich selbst zu bemitleiden.

Versuche, deine Vergangenheit nochmal ganz genau zu durchforsten.

Welche Ereignisse haben in dir Traumata hinterlassen? Und können jetzt als Beweis dafür dienen, dass du nichts als Elend verdient hast?

Waren deine Eltern nicht genug für dich da? Hast du immer zu wenig Geschenke zum Geburtstag bekommen? Oder bist du einfach unter dem falschen Sternzeichen geboren?

Bleibe passiv

Kennst du dieses Gefühl, wirklich etwas zu bewegen?

Zum Beispiel, wenn du ein neues Projekt startest oder ein Treffen mit ein paar Freunden organisierst?

Dieses Gefühl, etwas anzupacken, wirklich etwas zu bewirken?

Schrecklich. Genau das wollen wir vermeiden.

Deshalb ist es ausgesprochen wichtig, dass du alle Aktivitäten, die dir dieses Gefühl vermitteln, unterlässt.

Am besten du bleibst einfach komplett passiv, machst, was man dir sagt und überlässt dein Leben dem Schicksal. Und schon ist dir die schlechte Laune gewiss.

(Lies auch: 10 Lebensweisheiten, die du kennen solltest)

2. Tipp für schlechte Laune: Ernsthaftigkeit

Humor ist der Feind der schlechten Laune. Ohne Spaß – ich habe es in einem Selbstexperiment ausprobiert:

Immer, wenn ich gelacht habe, fiel es mir sehr schwer, meine schlechte Laune aufrechtzuerhalten.

Aus diesem Grund solltest du unbedingt auf Humor verzichten. Und zwar für immer.

  • Keine lustigen Videos oder Serien mehr.
  • Keine Treffen mit Leuten, die dich zum Lachen verführen.
  • Und auch keine selbstironischen Kommentare – oder irgendwelche anderen Maßnahmen, die dazu führen, dass du das Leben nicht so ernst nimmst.

Ich weiß: diese Tipps zu befolgen mag nicht immer einfach sein. Wenn du aber konstant schlechte Laune haben willst, brauchst du nun einmal eine gewisse Portion Selbstdisziplin.

Um ernst zu sein, brauchst du vor allem eins – den passenden Gesichtsausdruck

Schlechte Laune

3. Tipp für schlechte Laune: Stress

Ich liebe Stress.

Er hat so viele negative Effekte, dass man ihn als wahres Wundermittel für ein miserables Leben bezeichnen kann.

Und genau deshalb ist es auch wichtig, dass du dauerhaft gestresst bist, wenn du für anhaltende schlechte Laune sorgen möchtest.

Wie dir das am besten gelingt?

  • Plane immer mehr Dinge, als du schaffen kannst.
    Dadurch garantierst du, dass du jederzeit gehetzt bist und nie zur Ruhe kommst. Es sollte in deinem Leben immer noch etwas zu erledigen geben, damit sich Entspannung gar nicht erst einstellen kann. Übrigens: Diesen Tipp kannst du auch wunderbar mit dem ersten Tipp verbinden. Schließlich bist du höchst bemitleidenswert, wenn du den ganzen Tag unter der untragbaren Last deines selbstgemachten Stresses zu leiden hast.
  • Verbanne Prioritäten aus deinem Leben. 
    Hast du schon einmal etwas davon gehört, Prioritäten zu setzen? Sich immer nur auf ein oder zwei wichtige Lebensziele auf einmal zu konzentrieren und den Rest an die zweite Stelle zu setzen?
    Was für ein Unsinn. Schlechte Laune wirst du mit diesem Tipp ganz sicher nicht bekommen. Deswegen solltest du es dir angewöhnen, jeder noch so kleinen Sache in deinem Leben – zum Beispiel deinen Emails, dem Wohlbefinden der Nachbarskatze oder dem neusten Promi-Skandal deine maximale Aufmerksamkeit zu widmen.
  • Nutze jede freie Minute, um auf dein Handy zu schauen.
    Smartphones sind wunderbar. Deswegen solltest du ihre Stress fördernde Wirkung unbedingt ausschöpfen. Und mindestens zehnmal pro Stunde auf dein Smartphone gucken. Zum Beispiel, um deine WhatsApp-Nachrichten zu checken. Oder wahllos auf Facebook herumzuscrollen. Wichtig ist dabei nicht, ob du dich entspannst oder auch nur ansatzweise gut fühlst. Hauptsache, du kommst nicht zur Ruhe.

Stress – der Geheimtipp für schlechte Laune

Schlechte Laune

4. Tipp für schlechte Laune: Einsamkeit

Schlechte Laune kannst du in nahezu jeder Situation haben – alleine oder in Gesellschaft.

Was du aber unbedingt vermeiden solltest, wenn du deine schlechte Laune behalten willst:

Kontakt zu Menschen, die dir guttun.

Dieser sorgt nämlich dafür, dass es dir sofort gut geht – und das willst du ja nicht.

Stattdessen empfehle ich dir, so viel Zeit wie möglich alleine in deinem Zimmer zu verbringen. Am besten ist es, wenn du diese Zeit mit Filmen, Serien oder anderen Dingen füllst, die du eigentlich gar nicht magst.

Oder du schaust dir auf diversen sozialen Netzwerken an, wie viel Spaß deine Freunde haben, während du einsam und alleine bist.

Auch in dieser Situation kannst du dich übrigens wunderbar selbst bemitleiden. Vielleicht merkst du jetzt schon, wie einfach es ist, schlechte Laune zu haben.

Einsamkeit und schlechte Laune sind wie Pech und Schwefel

Schlechte Laune

5. Tipp für schlechte Laune: Grübeln

Dieser Tipp ist sehr eng mit dem letzten verbunden. Jetzt, wo du alleine bist, hast du nämlich auch sehr viel mehr Zeit zum Grübeln.

Und es gibt kaum etwas, das besser ist, um schlechte Laune zu verursachen, als Grübelei.

Diese will allerdings gelernt sein.

Wie grübelst du also richtig?

  • Achte darauf, dass sich deine Gedanken immer um dasselbe Thema drehen. Am besten wählst du außerdem etwas aus, auf das du gar keinen Einfluss hast – zum Beispiel den nächsten dramatischen Tweet von Donald Trump.
  • Versuche auf keinen Fall, eine wirkliche Lösung für dein Problem zu finden. Das würde nämlich nur dazu führen, dass du aufhörst, zu grübeln. Und das wollen wir ja wirklich nicht.
  • Mache dir so viele Sorgen wie möglich. Dafür ist es am besten, wenn du immer nur nach Gründen suchst, dir Sorgen zu machen. Nie nach Argumenten, um deine Sorgen zu entkräften.

Du wirst es merken – Grübeln ist ein sehr effektiver Tipp für schlechte Laune

Schlechte Laune

6. Tipp für schlechte Laune: Stillsitzen

Auch dieser Tipp lässt sich hervorragend mit dem vierten Tipp verbinden.

Sobald du nämlich einsam in deinem Kämmerlein sitzt, brauchst du dich nicht mehr zu bewegen.

Also wirklich gar nicht. Du kannst stundenlang an deinem Schreibtisch sitzen oder in deinem Bett liegen, ohne dass es jemanden stört.

Und das ist wunderbar.

Körperliche Aktivität könnte dir deine schlechte Laune nämlich sofort wieder zunichtemachen. Und das nach allen Anstrengungen, die du unternommen hast, um sie aufrechtzuerhalten.

Herumgehampel dieser Art wird dir ganz sicher keine schlechte Laune bereiten

Schlechte Laune

Wenn du dies vermeiden möchtest, solltest du unbedingt auf folgende Aktivitäten verzichten:

  • Tanzen oder feiern gehen.
  • Fahrradfahren oder Spazierengehen.
  • Jede Art von Sport – besonders Sportarten, die dir Spaß machen.
  • Generell jegliche Form von Bewegung an der frischen Luft.

Du wirst dich an meine Worte erinnern, wenn du dich das nächste Mal aus Versehen etwas zu viel bewegt hast. Und deine schlechte Laune auf einmal futsch ist.

(Lies auch: Wie du deine Minderwertigkeitskomplexe überwindest)

7. Tipp für schlechte Laune: Überhöhte Erwartungen

Eine Enttäuschung ist einer der sichersten Wege zur schlechten Laune.

Und wie fabrizierst du Enttäuschungen am besten?

Durch übertrieben hohe Erwartungen.

Wenn du ein paar Inspirationen brauchst, wie du überhöhte Erwartungen aufbauen kannst – hier sind sie:

  • Gehe davon aus, dass du noch in diesem Monat deinen Traumpartner finden wirst.
  • Greif nach den Sternen. Eine Verdopplung deines Einkommens müsste innerhalb der nächsten Wochen auf jeden Fall drin sein.
  • Nimm an, dass jeder Mensch, dem du begegnest, dir wohlgesonnen ist. Egal, wie du dich ihm gegenüber verhältst.
  • Scheitern? Gibt es für dich nicht. Jedes Vorhaben, dass du beginnst, wird auch erfolgreich sein.

Erwarte zu viel vom Leben und früher oder später geht es dir schlecht

Schlechte Laune

So. Das waren meine Tipps zum Thema Schlechte Laune. Ich hoffe, du konntest zwischen den Zeilen lesen und hast den latent ironischen Unterton meiner Worte erkannt.

Falls nicht, empfehle ich dir, nochmal diesen Artikel zu lesen. Dort gibt es nämlich ein paar wirklich ernst gemeinte Tipps.

Einen kann ich hier übrigens schonmal vorwegnehmen:

Höre auf deine innere Stimme.

Du weißt nämlich eigentlich ganz genau, was dir und deiner Laune gut tut.

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

Angst vor Ablehnung? Diese 3 Tipps helfen garantiert

Du hast Angst vor Ablehnung? Dann bist du hier richtig! In diesem Artikel erfährst du nämlich 3 Tipps, die dir enorm helfen werden. 

Sie hält uns davon ab, neue Leute kennenzulernen.

Sie hindert uns daran, uns anderen authentisch zu zeigen – mit all unseren Ecken und Kanten.

Zu guter Letzt ist sie auch dafür verantwortlich, dass wir Schwierigkeiten haben, uns wirklich auf einen anderen Menschen einzulassen. Sei es nun ein Freund oder ein neuer Partner.

Die Rede ist von der Angst vor Ablehnung.

Diese verflixte Angst ist es, die uns in vielen Lebenssituationen im Weg steht. Wenn du diese Zeilen liest, kennst die Angst vor Ablehnung wahrscheinlich sehr gut.

Und weißt du was?

Du bist mit deinem Gefühl nicht allein. Viele Menschen haben in ihrem Leben mit der Angst vor Ablehnung zu kämpfen.

In diesem Artikel werde ich dir Schritt für Schritt erklären, wie du deine Angst besiegen kannst.

Angst vor Ablehnung 1#: Nimm das Gefühl an

Deine Angst vor Ablehnung ist in allererster Linie ein Gefühl.

Und auch wenn Gefühle manchmal etwas überwältigend sein können, wollen sie in allererster Linie eins: Dass du sie fühlst.

Erst, wenn du ein Gefühl wirklich annimmst, kannst du es wieder gehen lassen.

Vielleicht hast du dieses Phänomen selbst bereits erlebt:

Du warst in einer bestimmten Situation traurig oder wütend. Dann wolltest du, dass das Gefühl so schnell wie möglich wieder weggeht.

Das Blöde war: Das Gefühl ist nicht weggegangen. Im Gegenteil – es ist sogar noch stärker geworden.

Was in dieser Situation passiert ist: Du hast dem Gefühl Widerstand entgegengebracht. Und es damit festgehalten.

Angst vor Ablehnung: Höre auf, das Gefühlt zu unterdrücken

Besonders bei einer Angst ist es wichtig, dass du diese in all ihrer Intensität spürst. Dann erst kann sich die Angst ausbrennen und wieder verschwinden.

(Lese auch: Wie du deine Gefühle in 3 Schritten zulassen kannst)

Was du konkret tun kannst

Hier ist eine kleine Anleitung, wie du lernen kannst, deine Angst vor Ablehnung anzunehmen:

  1. Sei wachsam. Beobachte, in welchen Situationen du Angst vor Ablehnung spürst. Ist es bei Freunden, im Kontakt mit dem anderen Geschlecht, während eines Familientreffens oder bei Leuten, die du gar nicht kennst? Sind dir die genauen Situationen überhaupt bewusst oder hast du einfach das Gefühl, dass du allgemein vor Ablehnung Angst hast?
  2. Spüre das Gefühl.vDas nächste Mal, dass du dich in einer Situation befindest, in der du deine Angst vor Ablehnung bemerkt hast, fange an, das Gefühl zu spüren. Wie fühlt sich das Gefühl in deinem Körper an? Merkst du, wie in dir das Bedürfnis aufkommt, gegen das Gefühl anzukämpfen? Lass die Angst stattdessen zu und umarme sie – als ob sie ein kleines bedürftiges Kind wäre, dass deine Liebe und Zuneigung braucht. Verurteile dich nicht für deine Angst und versuche stattdessen, sie neugierig anzuschauen.
  3. Beobachte, wie das Gefühl verschwindet. Manchmal dauert es nur ein paar Sekunden, oft eher Minuten oder Stunden, in seltenen Fällen auch länger. Aber wenn du deine Angst vor Ablehnung wirklich willkommen heißt und sie fühlst, geht sie auch wieder weg.

Jetzt weißt du, wie du mit Angst vor Ablehnung im Moment des Entstehens am besten umgehst.

Aber wie kommt deine Angst vor Ablehnung überhaupt zustande?

Und wie kannst du dafür sorgen, dass sie gar nicht erst aufkommt?

Angst vor Ablehnung 2#: Überzeuge dich vom Gegenteil

„Gefühle sind die Reaktionen des Körpers auf den Verstand.“

Diese Aussage stammt von dem weltberühmten spirituellen Meister Eckhart Tolle.

Und sie beschreibt wunderbar, was wir oft übersehen: Ein schmerzhaftes Gefühl wird fast immer von negativen Gedanken ausgelöst.

Unsere Angst vor Ablehnung ist demnach nichts weiter als ein Resultat tief verwurzelter negativer Gedanken bzw. Glaubenssätze über uns selbst.

Gedanken wie:

Nicht eine Situation an sich führt dazu, dass du Angst vor Ablehnung fühlst, sondern immer eine Situation in Kombination mit den Gedanken, die dir in diesem Moment durch den Kopf schießen.

Oder noch besser gesagt – in Kombination mit dem Selbstbild.

Deine Angst vor Ablehnung hat wahrscheinlich auch mit deinem Selbstbild zu tun

Fange an, deine Gedanken zu hinterfragen

Ein Beispiel:

Du begegnest einer attraktiven Person und überlegst, ob du den ersten Schritt machen sollst und diese ansprichst.

Was wären beispielhafte Gedanken, die dir in dieser Situation durch den Kopf schießen, wenn du ein negatives Selbstbild hättest?

  • Ich bin kein attraktiver Mensch und er ist vollkommen außerhalb meiner Liga.
  • Bestimmt wird sie mich ablehnen, ich habe sie ja eh nicht verdient.
  • Wenn ich auf sie zugehe, merkt sie, dass ich komisch bin.
  • Er wird mich nicht mögen, weil ich einfach nicht hübsch genug bin.

Wenn dir in dem Moment der Begegnung diese Gedanken durch den Kopf schießen, wirst du mit hoher Wahrscheinlichkeit Angst vor Ablehnung fühlen. Und diese Angst wird dich so sehr lähmen, dass du den ersten Schritt auf jeden Fall vermeiden wirst.

Was wäre, wenn…

Was aber, wenn du ein ganz anderes Selbstbild hättest und deshalb auf ganz andere Gedanken kommen würdest?

Gedanken wie diese:

  • Ich bin ein weltoffener, interessierter Mensch, der auf seinem Weg ist und an sich arbeitet. Ich kümmere mich um mich selbst und strahle Liebe aus. Natürlich bin ich attraktiv. Wieso sollte ich das nicht sein?
  • Selbst wenn er oder sie nicht positiv reagiert, sagt dass noch gar nichts darüber aus, welchen Wert ich als Mensch habe.
  • Versuchen kann ich es ja, was kann schon schlimmes passieren?
  • Was denkst du, wie du dich fühlen wirst, wenn du solche Gedanken denkst?

Großartig. Oder zumindest weniger angstvoll.

Deine Angst vor Ablehnung wird sich also enorm verringern.

Wenn bei dir also wieder einmal Angst vor Ablehnung bei dir auftaucht, spüre nicht nur das Gefühl. Versuche auch, zu beobachten, welche Gedanken in dem Moment auftauchen. Und dann hinterfrage diese.

Vergiss nicht: Deine Gedanken haben eine große Macht!

Hinterfrage deine Gedanken

Wenn das nächste mal negative Gedanken auftauchen, hinterfrage diese:

  • Entsprechen die Gedanken, die ich gerade habe, wirklich der Wahrheit? Habe ich dafür irgendwelche Beweise?
  • Kann es sein, dass diese Gedanken und Glaubenssätze meine Realität in einer sehr negativen Weise verzerren?
  • Welche Gedanken oder Glaubenssätze kann ich finden, um ein positiveres und realistischeres Selbstbild zu finden?

Erst, wenn du nicht mehr denkst, dass du ein ablehnenswerter Mensch bist, hast du auch keine Angst vor Ablehnung mehr.

Mehr zum Thema „Negative Gedanken loswerden“ findest du hier.

Hinterfrage deine negativen Gedanken

Werde aktiv

Damit du auch praktische Beweise für dein neues Selbstbild findest, ist es wichtig, dass du aktiv wirst und positive Referenzerfahrungen sammelst.

Zum Beispiel, indem du regelmäßiger auf Leute zugehst. Oder dich wirklich mal auf einen Freund oder einen Partner einlässt.

In den meisten Fällen wirst du dann merken, wie unberechtigt deine Angst vor Ablehnung eigentlich war.

So ging es mir, als ich angefangen habe, Frauen anzusprechen.

Klar, hin und wieder habe ich auch eine Abfuhr bekommen. Aber die meisten Frauen, die ich in meinem bisherigen Leben angesprochen habe, haben positiv reagiert und sich geschmeichelt gefühlt.

Übrigens: Eine gewisse Angst vor Ablehnung ist Teil unserer menschlichen Natur – und einfach evolutionär bedingt. Vor Jahrtausenden war unser Überleben viel stärker von der Bestätigung unserer sozialen Gruppe abhängig, weshalb unser Gehirn heutzutage eine immer noch viel zu hohe Sensibilität gegenüber sozialen Ängsten hat.

Ein Bewusstsein für diese Tatsache kann dir ebenfalls helfen, entspannter mit deiner Angst umzugehen.

(Einige Menschen haben auch mit Hypnose ihre Angst vor Ablehnung überwunden. Allerdings habe ich damit noch keine Erfahrungen gemacht.)

Angst vor Ablehnung 3#: Höre ganz genau hin

In den meisten Fällen ist unsere Angst vor Ablehnung unberechtigt.

Sehr häufig sind wir es selbst, die unsere Glaubenssätze auf unsere Umwelt projizieren.

Häufig, aber auch nicht immer.

Denn manchmal will uns unsere Angst auch etwas sagen. Manchmal ist sie eine Warnung, die gehört werden möchte:

„Du, vielleicht ist dieser Mensch einfach nicht gut für dich.“

Nehmen wir mal an, du bist in einer Beziehung und dein Partner verhält sich auf einmal total unangebracht. Dauernd fängt er oder sie einen Streit an oder regt sich auf. In anderen Situationen verrät sie Freunden Details über eure Beziehung, die eigentlich nur euch beide etwas angehen.

Wenn du in einer solchen Situation Angst vor Ablehnung fühlst, liegt das vielleicht auch daran, dass du verzerrte Gedanken über dich selbst hast.

In allererster Linie ist der Grund jedoch, dass du mit einem Menschen zusammen bist, der dich verunsichert. Bei dem du dich nicht angenommen und geborgen genug fühlen kannst, um deine Angst vor Ablehnung wirklich loszulassen.

Und das ist doof.

Hat deine Angst vor Ablehnung vielleicht damit zu tun, dass du dich mit den falschen Menschen umgibst?

Wenn du unter Angst vor Ablehnung leidest, solltest du dir auch immer anschauen, mit welchen Leuten du dich umgibst.

Ist dies nicht der Fall, hast du zwei Optionen.

Option 1

Du bist dem betreffenden Menschen gegenüber ehrlich und sagst ihm, welches Gefühl er in dir hervorruft.

In diesem Fall kann es sein, dass er oder sie dir gesteht, sich gar nicht der Konsequenzen des eigenen Handelns bewusst gewesen zu sein. Und daraufhin mehr auf deine Bedürfnisse eingeht.

Es kann aber auch sein, dass er oder sie gar kein Verständnis zeigt. In diesem Fall solltest du auf die zweite Option zurückgreifen.

Option 2

Lasse ihn oder sie gehen! Mit Menschen zusammen zu sein, die dir kein gutes Gefühl bereiten und kein Verständnis für deine Bedürfnisse und Werte haben, ist wie Folter.

Das solltest du unbedingt vermeiden und dich deshalb lieber von diesen Menschen verabschieden.

Eins ist klar – sich von Menschen zu trennen, mit denen du möglicherweise eine Menge Zeit verbracht hast, ist keine einfache Entscheidung.

Und oft ist es auch nur mangelnde Kommunikation, die dafür sorgt, dass Spannungen und Unsicherheiten zwischen zwei Menschen herrschen.

So oder so: Dich mit Menschen zu umgeben, die dir guttun, ist unglaublich wichtig.

Erst, wenn du das machst, wirst du deine Angst vor Ablehnung endgültig überwinden.

Leidest du unter negativen Gedanken?

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5 todsichere Tipps gegen Aufschieberitis

AufschieberitisWas ist das wohl größte Hindernis auf dem Weg der persönlichen Transformation?

Welches Phänomen sorgt tagtäglich dafür, dass Schüler, Studenten und Berufstätige auf der ganzen Welt in Panikatacken verfallen?

Ok, wahrscheinlich weißt du die Antwort schon. Du hast ja schließlich die Überschrift gelesen.

Gemeint ist das Prokrastinieren. Oder zu gut Deutsch: Aufschieberitis.

Wahrscheinlich kennst du eine oder mehrere dieser Situationen:

  • Du musst demnächst eine wichtige Hausarbeit abgeben.
  • Du solltest ein wichtiges Gespräch mit deinem Partner führen.
  • Seit Wochen möchtest du deinen Chef um eine Gehaltserhöhung oder Urlaubstagen bitten.
  • Seit langem willst du den Keller ausmisten.
  • Oder ganz klassisch: Du musst demnächst deine Steuererklärung machen.

Doch anstatt dich deiner Aufgabe zu widmen, lenkst du dich ab. Du fährst mit deinen Freunden zum Festival, sitzt stundenlang vor Facebook, schaust die neuesten Serien auf Netflix an oder starrst einfach nur Löcher in die Luft.

Wenn du dich in dieser Beschreibung widerfindest, habe ich hier einen ganz besonderen Leckerbissen für dich. Denn ich kenne das Problem der Aufschieberitis nur allzu gut. In diesem Artikel lernst du, mit welchen 5 Methoden Aufschieberitis für mich zu einer Sache der Vergangenheit wurde.

Methode 1 gegen Aufschieberitis: Lege eine konkrete Uhrzeit für deine Aufgabe fest

Dieser Tipp ist sehr simpel und trotzdem effektiv.

Oft ist Aufschieberitis nämlich nichts weiter als schlechte Planung. Nehmen wir einmal das Beispiel der guten alten To-to-Liste.

Egal ob du eine App benutzt oder lieber Zettel verwendest, das Problem ist das gleiche. To Do Listen haben keine Deadline.

Angenommen du schreibst dir also einfach auf eine Liste den Stichpunkt Hausarbeit.

Wie hoch ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass du ausgerechnet jetzt und heute anfängst, wirklich an deiner Hausarbeit zu arbeiten?

Nicht sehr hoch. Zumindest, wenn du so ähnlich veranlagt bist wie ich.

Ganz anders sieht es aus, wenn du dir jeden Tag einen festen Zeitblock aussuchst, an der du etwas für die Aufgabe, die du vor dir herschiebst tun möchtest. Und diesen Zeitblock dann in deinen Kalender einträgst.

Gute Planung ist sehr wichtig, wenn du produktiv sein möchtest.

Aufschieberitis

Mit den meisten Smartphone-Kalendern geht das übrigens sehr gut, da sich Termine auch als Wiederholungen erstellen lassen.

So vermeidest du, dass sich die Aufschieberitis trotz guter Absichten in deinen Alltag einschleicht. Und gleichzeitig schwirrt eine Aufgabe weniger in deinem Kopf herum.

Methode 2 gegen Aufschieberitis: Steh mit dem Weckerklingeln auf (am besten früh)!

Dieser Tipp mag auf den ersten Blick nicht viel mit Aufschieberitis und Prokrastination zu tun haben. Dennoch gibt es kaum eine Methode, die sich besser eignet, um produktiver in den Tag zu starten.

Ein weiser Mann sagte einst:

„Wie du den Tag beginnst, so beendest du ihn auch.“

Stelle dir folgendes Szenario vor:

Du stellst dir den Wecker um 7 Uhr morgens und stehst mit dem ersten Weckerklingeln auf, im Anschluss meditierst du und joggst dann eine Runde durch den Park.

Glaubst du, dass du danach noch ein Problem damit haben wirst, ein paar Seiten deiner Hausarbeit runterzuschreiben, den Bericht für die Arbeit fertigzumachen oder heute Abend noch ins Fitnessstudio zu gehen?

Ich schätze nicht. Du wirst vor Energie nur so strotzen. 

Und genau deshalb ist es wichtig, dass du schon am Anfang des Tages den richtigen Impuls setzt.

Das heißt nicht, dass du ab jetzt jeden Morgen einen zweistündigen Drill starten sollst, der es mit dem Trainingsprogramm der Navy Seals aufnehmen kann.

Aufschieberitis

Es bedeutet viel mehr, dass du vielleicht einmal die Snooze-Funktion deines Weckers ausstellst. Und innerhalb von zwei Minuten aufstehst. Oder, dass du hin und wieder eine kalte Dusche nimmst. Oder wirklich morgens meditierst.

Nur so lernt dein Körper und deine Psyche, was es heißt, sich zu überwinden und auch früh am Morgen produktiv zu sein.

Und du wirst sehen: Für den Rest des Tages wird es dir viel leichter fallen, unbequeme Aufgaben zu erledigen.

Dass diese Methode funktioniert, zeigt alleine schon das Gegenbeispiel.

Kannst du dich noch an das letzte Mal erinnern, an dem du die bis in die Nacht hinein gefeiert hast?

Ich wette, am nächsten Tag hast du nicht besonders viel auf die Reihe gekriegt.

Starte also diszipliniert und rechtzeitig in den Tag, und die Aufschieberitis hat keine Chance.

Methode 3 gegen Aufschieberitis: Vermeide Ablenkungen

Sich abzulenken, ist heutzutage sehr einfach. Facebook, YouTube, Netflix und Spotify sind nur einige Wege, stundenlang sehr effektiv Zeit totzuschlagen.

Und das, ohne dass du dich auch nur einen Zentimeter von deinem PC oder dem Smartphone entfernen musst.

Jedes Smartphone bietet heute schier endlose Möglichkeiten, sich abzulenken.

Aufschieberitis

Das ist natürlich ein Problem. Wenn du nicht aufpasst, verschwendest du dein halbes Leben damit, dir Katzenvideos, Posts von Till Schweiger oder die neusten „sozialen Experimente“ anzuschauen. Oder was auch immer deine Lieblings Internet-Sünde ist.

Versteh mich nicht falsch.

Es ist vollkommen ok, sich ab und zu mal eine Auszeit zu gönnen. Wenn daraus aber ein zweistündiger YouTube-Marathon wird, wird es zum Problem. Besonders dann, wenn du eigentlich etwas anderes zu tun hast.

Mein Tipp, um diese Ablenkungen zu vermeiden:

Gib ihnen erst gar keinen Nährboden.

  • Du chattest gerne stundenlang auf Whatsapp? Schalte dein mobiles Internet für die Dauer deiner Arbeits-Session einfach einmal aus.
  • Du verlierst dich oft im Scrollen durch deinen Facebook-Feed? Dann melde dich doch einfach mal ein paar Tage lang gar nicht erst bei Facebook an. Oder zumindest erst, wenn du mit der Arbeit fertig bist.
  • Du weißt, dass du zu viel Zeit auf Netflix verschwendest? Kündige deinen Netflix Account. Das klingt krass, ist aber die einzige Lösung, wenn du weißt, dass du ansonsten nicht der Versuchung widerstehen kannst.

Willst du deiner Aufschieberitis also endgültig ein Schnippchen schlagen, verzichte in nächster Zeit auf sämtliche Ablenkungen.

(Lese auch: Wie du die Macht der Gedanken für dich nutzt)

Methode 4 gegen Aufschieberitis: Suche nach dem wahren Grund!

  • Wieso schiebst du es seit Monaten auf, dich mit deinem Freund hinzusetzen und dieses wichtige Gespräch zu führen?
  • Wieso kriegst du es nicht auf die Reihe, den Bericht für die Arbeit zu schreiben?
  • Wieso ist es jetzt schon wieder einen Monat her, dass du das letzte Mal im Fitnessstudio warst?

Weil ich nun einmal gerne Dinge aufschiebe, magst du jetzt sagen.

Aber was ist, wenn das gar nicht der eigentliche Grund ist?

Nicht immer ist Aufschieberitis das Kernproblem.

Manchmal ist es einfach nur das Sypmtom eines größeren Problems. Oft ist das Aufschieben lediglich der Hinweis darauf, dass eine Sache nicht die richtige für dich ist. Dass du sie eigentlich gar nicht machen willst.

Wenn das der Fall ist, solltest du dich nicht länger quälen. Und dich stattdessen dem eigentlichen Problem widmen.

Falls das Gespräch mit deinem Freund dir also so viel Kopfzerbrechen bereitet, frag dich einfach mal, wieso. Und höre auf die Stimme, die antwortet.

Wer weiß, vielleicht hast du ja gar nicht mit der Antwort gerechnet, die kommt. Oder du erkennst, dass es endlich Zeit ist, loszulassen und dich von deinem Freund zu verabschieden. Wie auch immer es sein mag, der Schlüssel ist die Ehrlichkeit dir selbst gegenüber.

Eine Sache muss ich allerdings noch sagen.

Ich möchte dir an dieser Stelle keine Ausrede liefern, deine Pflichten zu vernachlässigen oder dich den schwierigen Dingen im Leben nicht zu stellen. Vergiss nicht, dass du alles für alles in deinem Leben Verantwortung übernehmen solltest. 

Es gibt nämlich immer Momente, an denen du lieber vor einer Situation wegrennen möchtest. Und das, obwohl diese Situation sehr wichtig ist für deine Entwicklung. In diesem Fall ist es wahrscheinlich doch die Aufschieberitis, die von dir Besitz ergriffen hat.

(Hier erfährst du übrigens 5 Tipps, wie du deinen inneren Schweinehund überwinden kannst.)

Methode 5 gegen Aufschieberitis: Erwarte nicht zu viel von Dir selbst!

Aufschieberitis ist in gewissser Weise ein Mangel an Willenskraft.

Willenskraft wiederum ist wie ein Muskel, den du trainieren musst. Und zwar über einen langen Zeitraum hinweg. Kontinuierlich und in kleinen Schritten.

An deiner Aufschieberitis zu arbeiten geht also nur, wenn du dir nicht zu viel auf einmal vornimmst.

Erwarte also nicht gleich den perfekten Tag. Ein produktiver Vormittag reicht auch – fürs erste. Wenn es dir gelungen ist, an einigen Tagen bis zum Mittag hin produktiv zu sein, kannst du immer noch den nächsten Schritt wagen. Und dir ein bisschen mehr vornehmen.

Das wichtigste ist hierbei: Du darfst dich auch gerne hin und wieder belohnen.

Also doch auch mal ein Katzenvideo schauen. Oder zwei. Aber erst nach erledigter Arbeit.

Selbst eine Raubkatze darf ab und zu auf der faulen Haut liegen.

Aufschieberitis

Zum Abschluss: Schau auf das große Ganze!

Zum Abschluss habe ich noch ein paar Fragen vorbereitet, die dich zum Nachdenken anregen sollen.

  • Welche Konsequenzen wird es für dich haben, wenn du die Dinge weiterhin aufschiebst, wie bisher?
  • Wo wirst du in zehn Jahren sein, wenn du weiterhin prokrastinierst und deine Komfortzone nicht verlässt?
  • Was könntest du alles schaffen, wenn du stattdessen endlich anfängst, die Dinge anzupacken?

Versuche, diese Fragen bitte ganz ehrlich für dich selbst zu beantworten.

Spätestens die letzte Frage dürfte dich gehörig aufgerüttelt haben. Wenn du dir nämlich vor Augen hältst, wie viel Zeit du pro Tag, pro Woche, pro Monat oder sogar pro Jahr durch Aufschieberitis verschwendest, dann erst wird dir das Ausmaß des Dramas bewusst.

Verschiebe die Dinge also nicht länger. Fang an, endlich deinen Weg zu gehen.

Arbeite jeden Tag ein bisschen auf deine Ziele hin. Tu jeden Tag etwas, das deine ganz persönlichen Werte widerspiegelt. Auch wenn es nicht immer Spaß macht oder einfach ist.

Denn Zeit ist das kostbarste, was du hast. Nutze sie.

Leidest du unter negativen Gedanken?

Nichts beeinflusst dein Leben mehr als deine Gedanken. In meinem Ratgeber Mindset erfährst du deshalb, wie du negative Gedanken loswirst, alten Schmerz hinter dir lässt und besser mit Stress umgehst. Trage deine E-Mail Adresse ein und ich schicke dir den Ratgeber kostenlos als PDF zu.

10 Dinge, die ich in einem Jahr ohne Alkohol gelernt habe

Ich habe es tatsächlich geschafft. Ich habe es ganzes Jahr auf Alkohol verzichtet.

Nicht ein Schluck Bier oder Wein, keine exotischen Cocktails mit exotischen Namen, keine Gin-Tonics und keine Caipirinhas. Noch nicht einmal an einer Praline mit Schnapsfüllung hab ich mich vergangen.

Ich war der einzige nüchterne Gast auf einer Hochzeit eines Freundes in Spanien, ich habe an meinem Geburtstag mit Tee angestoßen und ich habe auf Dates alkoholfreies Bier getrunken.

Ob ich stolz auf mich bin? Verdammt, ja!

Die meisten Menschen vergessen ihre Neujahrsvorsätze schneller als den letzten Gewinner von Germanys Next Topmodel. Doch ich habe durchgehalten. Ein ganzes Jahr lang.

Für viele Menschen ist der Konsum von Alkohol so selbstverständlich wie Pornos für Jugendliche. Alkohol ist ein soziales Schmiermittel, ein Stimmungsmacher, ein Sorgenvergesser. Und ja, Alkohol ist die Volksdroge Nummer eins.

Auch für mich war Alkohol lange Zeit selbstverständlich. Ob auf Partys, beim Grillen mit Freunden, auf Dates oder beim schicken Italiener um die Ecke.

Doch was passiert, wenn man ein Jahr lang keinen Alkohol trinkt? Verändert sich etwas?

Ja, sogar verdammt viel!

Ich habe in meinem Alkoholfreien Jahr 10 wichtige Dinge gelernt. Einige dieser Dinge waren überraschend, manche skurril und andere wiederum haben mein Leben verändert.

1. Ich habe aufgehört, davonzurennen

Die meisten haben es schon mal getan. Trinken, um zu vergessen, zu verdrängen oder etwas nicht spüren zu wollen.

Alkohol hilft, kurzfristig unangenehme Gefühle und Situationen zu bewältigen.

Viele Menschen trinken – oder besser gesagt, saufen – jedes Wochenende, um zu verdrängen, was für ein beschissenes, langweiliges und eintöniges Leben sie von Montag bis Freitag führen.

Viele Männer trinken auf Partys, damit sie endlich mal den Mut haben, eine Frau anzusprechen. Und nicht wenige Frauen trinken vor dem ersten Mal Sex mit einem neuen Mann, um entspannter zu sein.

Ich erinnere mich an ein Date mit einer jungen Ukrainerin letzten Sommer in Kiew. Wir kochten etwas bei mir zuhause und wussten beide, worauf es hinauslaufen würden. Ich war sehr entspannt, sie war sehr angespannt. Sie musste eine komplette Flasche Rotwein trinken, bevor sie mit mir ins Bett konnte. (Und falls du denkst, dass das daran lag, dass sie unattraktiv war: weit gefehlt! Sie ist eine äußerst attraktive Frau.)

Nur allzu gerne betäuben wir unsere Ängste mit Alkohol und benutzen ihn, um unangenehmen Gefühlen und Situationen aus dem Weg zu gehen.

Comic von Olis Cartoons

In dem Jahr, in dem ich nicht getrunken habe, konnte ich nicht davonlaufen. Weder vor meinen Ängsten, noch vor unangenehmen Gefühlen, Situation und Wahrheiten.

Dies war nicht immer einfach, aber es war verdammt befreiend.

2. Ich bin emotional stabiler

Alkohol hat eine Menge kurzweilige Auswirkungen. Wenn wir Alkohol trinken sind wir ungehemmter, direkter, sind redseliger und häufig auch fröhlicher. In Abhängigkeit der konsumierten Menge fühlen wir uns am nächsten Tag ein wenig groggy oder aber auch richtig beschissen.

Doch Alkohol hat auch langfristige Auswirkungen auf unsere Gefühlswelt.

In dem Jahr, in dem nicht getrunken habe, war ich emotional deutlich stabiler. Ich hatte weniger Stimmungsschwankungen und war generell besser gelaunt.

Als ich das einem Freund aus Italien erklärte, meinte er:

„Anchu, das glaub ich dir sofort. Je mehr und je häufiger ich trinke, desto düsterer werden meine Gedanken und desto schlechter fühle ich mich. Manchmal geht es sogar soweit, dass ich, wenn ich viel trinke, das Gefühl habe, leicht depressiv zu sein.“

Leider vergessen wir häufig, dass Alkohol auch langfristige Folgen hat.

3. Alkohol ist eine Droge

Eine der nervigsten Sachen im letzten Jahr war, anderen immer wieder zu erklären, warum ich keinen Alkohol trinke.

Auf jeder Party musste ich mich rechtfertigen. Und wiederholt und mit Nachdruck sagen: „Nein, man, ich mach keine Ausnahme. Und nein, ich werde auch nicht nur einen Shot mit dir trinken.“

Warum muss man sich dafür rechtfertigen, dass man seinen Körper und seinen Geist nicht kaputt macht?

Denn Alkohol ist die Volksdroge schlechthin. 1,77 Millionen Menschen zwischen 18 und 64 Jahren sind in Deutschland alkoholabhängig. Fast 10 Millionen Menschen trinken so viel, dass es riskant für ihre Gesundheit sein kann. Und mindestens 74.000 Menschen sterben pro Jahr an den Folgen ihres Alkoholkonsums.

Alkohol ist so gefährlich, weil er sozialverträglich ist und sein Konsum meist von anderen unterstützt wird. Doch dabei sollten wir eins nicht vergessen: Alkohol ist eine Droge. Eine gefährliche.

4. Dating wird ehrlicher und unkomplizierter

Früher hat für mich – wie für die meisten Menschen – Alkohol zu einem Date dazugehört.

Durch Alkohol ist man weniger gehemmt, fröhlicher und die Stimmung lockert sich. Das hilft, wenn wir dem anderen näher kommen wollen.

Jemanden zum ersten Mal an die Hand zu nehmen, der erste Kuss und auch der erste Sex sind Dinge, die uns häufig Angst machen. Aber keine Sorge, dein Freund und Helfer Alkohol ist zur Stelle!

Im letzten Jahr hatte ich einige Dates. Doch statt mich auf Alkohol zu stützen, habe ich gelernt, meine Ängste zu überwinden und direkter zu sein. Und das hat mein Datingleben um ein Vielfaches einfacher und unkomplizierter gemacht.

5. Partys machen weniger Spaß

Ich werde hier nicht irgendeinen Unsinn erzählen. Ja, man kann auch nüchtern auf Partys Spaß haben.

Aber genauso viel, wie wenn man trinkt?

Verdammt, nein!

Und jeder, der was anderes erzählt, weiß schlichtweg nicht, wie man trinkt. Oder er nimmt Drogen.

Auf der anderen Seite werden die Wochenenden angenehm lang. Selbst wenn ich bis morgens um vier oder fünf Uhr unterwegs war, war ich am nächsten Tag spätestens um elf Uhr wach – und fit.

6. Ich habe viel Geld gespart

Da wir gerade bei Partys waren: In dem Jahr, in dem ich nicht getrunken habe, habe ich verdammt viel Geld gespart. Im Durchschnitt ein paar Hundert Euro im Monat.

Nicht selten habe ich früher einer wilden Nacht 50-80 Euro ausgegeben. Hier ein Drink, dort jemand eingeladen – schwupp, ist die Kohle weg.

Gerade an den Orten, an denen Alkohol und Feiern besonders teuer sind, wie zum Beispiel Ibiza, Hong Kong, Moskau oder Dubai, habe ich in den letzten Jahren verdammt viel Kohle versoffen.

7. Ich sehe besser aus

Ich habe mein Leben lang Sport gemacht und war immer einigermaßen in Form. Aber mein Waschbrettbauch sah noch nie so gut und definiert aus, wie im letzten Jahr. Und das, obwohl ich weniger Sport als je zu zuvor gemacht habe.

Alkohol hat nun mal eine Menge Kalorien. Und diese scheiß Kalorien setzen sich eben genau da an, wo man sie nicht haben will.

Abgesehen von einem flacheren Bauch ist auch meine Haut deutlich reiner geworden. Haare sind mir allerdings nicht nachgewachsen.

8. Sex ist ohne Alkohol besser

Früher hatte ich gerne betrunken Sex. Ich dachte, es wäre intensiver, wilder und hemmungsloser.

Nachdem ich an Neujahr zum ersten Mal seit einem Jahr wieder betrunken Sex hatte, kam es mir langweilig vor.

Ich spürte wenig, konnte das Ganze nicht so richtig genießen und war nicht präsent. Ich hatte das Gefühl, nicht ganz da zu sein und alles nur gefiltert wahrzunehmen.

Mir wurde der Unterschied besonders stark bewusst, weil ich die Frau, mit der ich im Bett war, letzten Herbst kennengelernt hatte und bis zu diesem Abend immer nur im nüchternen Zustand mit ihr Sex hatte.

Wenn man lernt, loszulassen, sich zu entspannen und dem anderen vertraut, ist Sex im nüchternen Zustand viel lustvoller, schöner und intensiver.

9. Komplett auf Alkohol zu verzichten ist nicht schwer

Hast du dir schon mal vorgenommen, weniger zu trinken? Ich auch. Aber es hat meistens nicht funktioniert.

Mit jedem Drink wird die Stimmung lustiger und die Willenskraft kleiner.

Doch komplett auf Alkohol zu verzichten war überraschend einfach. Ich kam nie in Versuchung. Für mich war klar, dass ich ein ganzes Jahr nicht trinken werde.

10. Klarheit

Nach einem heftigen Saufabend ist der nächste Tag meistens für die Katz. Ich bin zum Glück jemand, der am nächsten Tag trotz Kater einigermaßen fit ist. Doch heftiger Kater hin oder her, spätestens am übernächsten Tag ist man wieder fit und klar – oder man denkst es zumindest.

Wenn man Wochen oder sogar Monate lang kein Alkohol trinkt, erhält man eine neue Form von Klarheit.

Man sieht sich selbst und sein Leben in einem anderen Licht und es werden einem Dinge bewusst, die man vorher nicht gesehen hat – oder nicht sehen wollte.

Mit der Zeit gewöhnt man sich an diese Klarheit und wird süchtig danach. Es ist einfach ein verdammt angenehmes Gefühl, immer voll da zu sein und das Gefühl zu haben, der Verstand funktioniert.

Werde ich in Zukunft etwas ändern?

Seit Anfang dieses Jahres trinke ich wieder.

Wieso?

Weil Alkohol auch ein Genussmittel sein kann. Auch habe ich manchmal das Gefühl, dass es meine Kreativität und Inspiration fördert.

Hättest du mich jedoch vor meinem alkoholfreien Jahr gefragt, ob ich mir ein Leben ohne Alkohol vorstellen könnte, hätte ich vermutlich Nein gesagt. Jetzt sehe ich das anders.

Ich weiß nicht, ob ich in nächster Zeit völlig auf Alkohol verzichten werde. Doch das letzte Jahr hat mir die Augen geöffnet und mich nachdenklich gestimmt.

Eine leicht abgeänderte Version dieses Artikels ist Anfang 2017 im Stern erschienen. Der Artikel wurde mehrere tausendmal auf Social Media geteilt.

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7 Bücher, die jeder Mensch gelesen haben sollte

Die Entwicklung deiner Person dauert manchmal ein ganzes Leben
Es gibt schlechte Bücher. Es gibt gute Bücher. Und es gibt Bücher, die jeder Mensch gelesen haben sollte.

Zu Letzteren gehören die 7 Bücher, die ich dir heute vorstellen möchte.

Es handelt sich hierbei um Romane, Biografien wie auch Sachbücher. Du wirst erfahren, worum es in dem Buch geht und was du aus dem Buch mitnehmen kannst.

(Die Links zu Amazon sind Affiliate-Links.)

1. Homo Deus – Yuval Noah Harari

Der Historiker Yuval Noah Harari sagt der Menschheit eine düstere Zukunft voraus.

In Homo Deus erklärt er, warum wir bald 150 Jahre alt werden könnten, wie der Mensch langsam aber sicher zum Cyborg wird, warum in Zukunft kaum noch ein Job sicher ist und warum die Menschheit immer mehr zum Sklaven des eigenen technologischen Fortschritts wird.

Homo Deus zeigt auf intelligente und nachvollziehbare Art und Weise auf, wie die menschliche Zukunft aussehen könnte.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Wie und warum uns der technologische Fortschritt in eine sehr düstere Zukunft treiben kann.

Du kannst das Buch hier bestellen

2. Moby Dick – Herman Melville

Den jungen Ismael erdrückt das alltägliche Leben. Deshalb entscheidet er sich dazu, als einfacher Matrose zur See zu fahren.

Ismael landet auf dem Walfänger „Pequod“, dessen Kapitän Ahab besessen davon ist, einen weißen Wal zu fangen. Dieser hat ihm vor langer Zeit nicht nur ein Bein abgerissen, sondern scheint ihm auch seine Seele geraubt zu haben.

Aus der Ich-Perspektive schreibt Ismael von den Abenteuern an Bord, während die Jagd auf den weißen Wal auf ein spannendes und tragisches Ende hinausläuft.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Warum es sich nicht immer lohnt, unbeirrt deine Ziele zu verfolgen (Mehr zu dem Thema in diesem Artikel).

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3. Der lange Weg zur Freiheit – Nelson Mandela (Autobiografie)

Nelson Mandela kämpfte sein Leben lang gegen die Unterdrückung der Schwarzen in Südafrika. Seine Ansichten und sein politisches Engagement führten dazu, dass er 27 Jahre inhaftiert wurde und zwei seiner Ehen scheiterten.

Im Jahr 1993 erhielt er den Friedensnobelpreis und ein Jahr später wurde er zum ersten schwarzen Präsident von Südafrika gewählt.

Nelson Mandela hat maßgeblich zu Überwindung der Apartheid in Südafrika beigetragen und ist neben Mahatma Gandhi, Aung San Suu Kyi und Martin Luther King Jr. einer der großen Freiheitskämpfer des 20. Jahrhunderts.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Was Integrität wirklich bedeutet und warum der Mensch fast jedes „Wie“ ertragen kann, solange er ein starkes „Warum“ hat.

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4. Faktotum – Charles Bukowski

Charles Bukowski gehört zu den ganz großen amerikanischen Dichtern und Underground-Autoren des 20. Jahrhunderts. Erst im Alter von 50 Jahren konnte er vom Schreiben leben. Seine Romane und Gedichte sind meist autobiografisch und handeln vom Anti-Amerikanischem Traum.

In dem Roman Faktotum beschreibt der dauerpleite Anti-Held, wie er in den 1940er Jahren durch Amerika reist, sich von einem beschissenen Job zum nächsten hangelt, katastrophale Beziehungen führt und sein weniges Geld bei Pferderennen verliert oder versäuft.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Egal, wie beschissen das Leben ist, es bietet auch schöne Momente.

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5. Ins Glück stolpern – Daniel Gilbert

Die meisten Selbsthilfebücher sind langweilig geschrieben und voller wertloser 08/15-Tipps im Sinne von „Gib niemals auf und du kannst alles erreichen.“ Dieses Buch nicht.

Mit brillantem Humor erklärt der Harvard-Professor Daniel Gilbert, warum wir Menschen so schlecht darin sind, vorherzusagen, was uns glücklich macht. Anhand persönlicher Beispiele und wissenschaftlicher Erkenntnisse zeigt Gilbert auf, welche systematischen Denkfehler wir Menschen immer wieder begehen und wie uns diese davon abhalten, glücklicher zu sein.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Wie du in Zukunft besser abschätzen kannst, was dich glücklich macht.

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6. Die Kunst des ehrlichen Datings – Anchu Kögl

Nach fast fünf Jahren Weltreise, etlichen Datingerfahrungen und vielen Artikeln über Anziehung, Beziehungen und Liebe hat sich der Blogger Anchu Kögl ein Herz gefasst und ein Buch über Dating geschrieben.

Mit politisch nicht korrektem Humor und anhand vieler Beispiele erklärt Kögl, wie du durch deine ganz eigene Persönlichkeit attraktiver wirst und den richtigen Partner findest, indem du mit ihm eine tiefe emotionale Verbindung aufbaust. Die Konzepte des Buches basieren auf der neuesten psychologischen Forschung.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Wie du durch Ehrlichkeit und Offenheit attraktiver wirst und gesunde Beziehungen führst.

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p.s. Ist es ein wenig überschwänglich, sein eigenes Buch zu erwähnen? Mag sein. Trotzdem ist es eines der wenigen Dating-Bücher, in denen es nicht darum geht, irgendwelche Spielchen zu spielen.

7. … trotzdem Ja zum Leben sagen – Viktor E. Frankl

Der Psychologe Viktor E. Frankl verbrachte einen Großteil des Zweiten Weltkriegs im Konzentrationslager. In seinem Buch schildert er die unmenschlichen Bedingungen und gibt einen tiefen Einblick in die Seele und Psyche der Gefangenen.

Detailliert erklärt er, warum manche Gefangene (wie er selbst) die psychische Stärke hatten und überlebten – und andere nicht.

Achtung: Das Buch geht unter der Haut.

Was du aus dem Buch lernen kannst

Die ultimative menschliche Freiheit besteht darin, zu entscheiden, wie wir auf Situationen reagieren. Und diese Freiheit kann uns keiner nehmen.

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Warum lesen so unglaublich wertvoll ist

Wir denken oftmals, dass wir einzigartig sind. Wir glauben, dass unsere Sorgen, unsere Probleme, unsere Ängste und unsere Sehnsüchte etwas ganz besonderes sind und dass kein anderer Mensch etwas Ähnliches fühlt. Doch damit liegen wir falsch.

Es sind seit Jahrtausenden immer wieder die gleichen Themen, welche die Menschheit besorgen, erheitern, bewegen und in den Wahnsinn treiben. Und über fast alles wurde schon ein Buch geschrieben.

Ein Buch kann dir dabei helfen, ein Problem zu lösen, es kann dich inspirieren, es kann dich zum Nachdenken bewegen oder dich einfach nur unterhalten. (Hier findest du 10 Bücherempfehlungen zum Thema Persönlichkeitsentwicklung).

In den letzten Jahren habe ich Hunderte von Büchern gelesen. Ratgeber, Sachbücher, Biografien, Romane. Ich hätte meine Zeit nicht besser investieren können.

Der britische Schauspieler Sean Connery behauptete einmal, dass er im Alter von fünf Jahren eine Entdeckung machte, die sein Leben veränderte: Er lernte Lesen.

Ich kann ihm nur zustimmen.

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